Du willst dein Buch bekannt machen – aber ohne plump zu werben?
Du hast dein Buch veröffentlicht – doch wie erreichst du Leser:innen, ohne sie mit Werbung abzuschrecken?
Gerade Leserforen, Buchgruppen und Communities auf Facebook bieten Selfpublishern wertvolle Chancen. Doch viele machen den Fehler, ihr Buch dort zu direkt zu bewerben – was schnell als Spam wahrgenommen wird.
In diesem Artikel zeige ich dir, wie du dein Buch in Leserforen richtig platzierst, welche Gruppen sich lohnen und was du tun kannst, um Leser:innen wirklich zu erreichen – ohne aufdringlich zu wirken.
📌 1. Buch in Leserforen vorstellen: Beobachten statt überrumpeln
Bevor du dein Buch vorstellst, solltest du erst einmal die Gruppe oder das Forum beobachten.
Welche Beiträge kommen gut an? Wird Werbung toleriert? Gibt es feste Tage für Buchvorstellungen?
🚫 Fehler: Direkt nach dem Beitritt einen Link zum eigenen Buch posten.
✅ Besser: Erst mal mitdiskutieren, Fragen stellen oder anderen Tipps geben.
So wirkst du wie ein Mitglied – nicht wie ein Verkäufer.
💬 2. Lesergruppen clever nutzen – mit Mehrwert statt Werbung
Wenn du regelmäßig kommentierst, Fragen beantwortest oder gute Buchtipps gibst, baust du Vertrauen auf.
Dann wirkt eine Bucherwähnung viel natürlicher – zum Beispiel so:
„Ich habe bei meinem Roman lange überlegt, wie ich mit Rückblenden arbeite. Falls euch sowas interessiert – ich habe eine Leseprobe online.“
So sprichst du über dein Buch im Kontext, nicht im Werbemodus.
🖊️ 3. Signatur & Profil: So platzierst du dein Buch subtil
In vielen Foren und Gruppen kannst du eine Signatur oder ein Autorenprofil erstellen.
Nutze das – dezent, aber sichtbar.
Beispiel:
✍ Autor:in von „Der Klang der Stille“ – jetzt als eBook auf Amazon
So bleibt dein Buch präsent, auch wenn du inhaltlich kommentierst – ohne dass du es ständig erwähnen musst.
🎁 4. Leserunden & Buchverlosungen gezielt einsetzen
Einige Gruppen bieten feste Formate für Buchvorstellungen:
- Leserunden mit Feedback
- Buchverlosungen
- Wöchentliche Postings von Selfpublishern
Nutze diese gezielt, anstatt dein Buch in fremde Threads zu platzieren.
Tipp: Suche bei Facebook nach Gruppen wie
- „Bücher für Leseratten“
- „Selfpublisher & Leser“
- „Leserunde & Buchvorstellung“
⏳ 5. Geduld statt Push: So entsteht echte Buchsichtbarkeit
Ein gutes Autorenprofil braucht Zeit.
Wer regelmäßig mitredet und sich ehrlich interessiert zeigt, wird mit Sichtbarkeit belohnt. Leser:innen klicken auf dein Profil, entdecken dein Buch – freiwillig und mit echtem Interesse.
Das ist nachhaltiger als jeder Werbepost.
🚀 Fazit: Sichtbarkeit durch Beziehung, nicht Werbung
Statt dein Buch mit Druck zu präsentieren, solltest du auf echte Gespräche setzen.
In Leserforen und Gruppen erreichst du Menschen, die wirklich lesen wollen – wenn du dich als Autor:in zeigst, nicht als Verkäufer:in.
👇 Noch ein Bonus-Tipp für echte Rezensionen?
Wenn du nicht nur Sichtbarkeit, sondern auch echte, ehrliche Rezensionen für dein Buch willst, hilft dir Rezenzo:
Eine Plattform, auf der Leser:innen freiwillig dein Buch lesen und bewerten – ganz ohne direkte Ansprache oder Werbung.
🎯 Jetzt kostenlos testen – und Leser:innen finden, die dein Buch wirklich lesen