Wie du dein Buch erfolgreich in Leserforen platzierst – mit konkreten Praxis-Beispielen

Leserforen sind ideal für Sichtbarkeit – wenn du weißt, wie du dich dort richtig präsentierst. Hier bekommst du konkrete Beispiele, wie du dein Buch zeigst, ohne plump zu werben.

Leserforen sind kein Werbeplatz – sondern eine Bühne für Gespräche

Du willst dein Buch bekannt machen – aber Werbung nervt? Dann sind Leserforen, Facebook-Gruppen und Buch-Communitys ein idealer Weg, dezent Aufmerksamkeit zu erzeugen.

Doch der Unterschied liegt im Wie.

In diesem Artikel zeige ich dir, wie du dein Buch in Foren und Gruppen platzierst – mit konkreten Beispielen, die funktionieren, ohne verkäuferisch zu wirken.

✅ Beispiel 1: Einstieg über ein Thema statt dein Buch

Nicht so:

„Hallo, mein Buch ist neu erschienen. Es kostet 3,99 €, würde mich freuen, wenn ihr es lest!“

Besser:

„Ich schreibe gerade an einem Buch, in dem die Hauptfigur mit Schuld zu kämpfen hat – kennt ihr starke Romane zu dem Thema? Ich will es nicht klauen – nur besser machen 😉“

So zeigst du dich als Autor:in, ohne direkt Werbung zu machen – und kommst in echten Austausch.

✅ Beispiel 2: Vorstellung mit Kontext statt Verkaufslink

Nicht so:

„Hier mein Buch, schaut mal rein!“

Besser:

„Ich habe in den letzten Monaten an einem Buch gearbeitet, das sich mit der Frage beschäftigt: Wie weit geht Loyalität in der Familie? Es ist mein Debüt, und ich freue mich riesig, dass es jetzt online ist. Wenn ihr neugierig seid, hier ein erster Einblick: [Link zur Leseprobe oder Amazon]“

Das wirkt ehrlich, persönlich – und lädt ein, statt zu pushen.

✅ Beispiel 3: Leser:innen einbeziehen – statt einfach posten

Nicht so:

„Kauft mein Buch bitte, ich brauche Rezensionen.“

Besser:

„Ich suche gerade ehrliches Feedback für mein neues Buch – nicht nur Lob, sondern gerne auch Kritik. Wenn ihr Lust habt, mal reinzulesen und mir eure Meinung zu sagen, schreibt mir gern.“

Du bietest einen Mehrwert – und Leser:innen fühlen sich ernst genommen.

🔄 Was funktioniert sonst noch gut?

  • In Gruppen vorstellen mit einem persönlichen Steckbrief („Wer bist du als Autor:in?“)
  • Fragen stellen, statt nur Infos rauszuhauen
  • Beiträge anderer kommentieren, bevor du selbst etwas postest
  • Leserstimmen teilen – z. B. „Jemand meinte neulich: ‚Ich habe beim Lesen Gänsehaut bekommen.‘ Das hat mich total berührt.“

💡 Wo du posten kannst – einige Ideen:

  • Facebook-Gruppen wie:
    „Selfpublisher & Leser“,
    „Bücherwürmer unter sich“,
    „Buchblogger:innen & Indie-Autoren“
  • Foren wie LovelyBooks, Wasliestdu, Lesejury
  • Kleinere Nischenforen – je nach Genre

Wichtig: Immer die Gruppenregeln beachten – viele haben feste Tage oder Formate für Buchvorstellungen.

✅ Fazit: Sichtbarkeit entsteht durch Verbindung – nicht durch Lautstärke

Wenn du dein Buch zeigen willst, ohne zu werben, brauchst du nur eins: Echtheit.
Sprich wie ein Mensch – nicht wie ein Werbetext.
Stell Fragen, teil Gedanken, lade ein. Dann entsteht Interesse ganz von selbst.

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