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Concorde - Vom Himmel berührt
Teil 1 der Concorde-Legende
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Bewertungen
4.9
Basierend auf 22 Bewertungen
Neueste Bewertungen
I
Ivonne
"Bildgewaltiger Roman mit Tiefgang"
„Concorde – Vom Himmel berührt“ von Ira Habermeyer ist ein Roman, der mich nicht nur die Eleganz und den bahnbrechenden Geist der Concorde-Ära fühlen lässt, sondern auch den Herzschlag der Menschen, die mit ihr Geschichte geschrieben haben. Habermeyer nimmt uns mit in die leuchtenden (und verborgenen) Winkel der 60er- und 70er-Jahre – dort, wo Fortschritt nach Kerosin duftet und Träume sich mit den Wolken vermischen.
Im Mittelpunkt steht Konstanze Weber, eine junge Deutsche, die sich mutig ins pralle Leben des Swinging London stürzt. Mit jeder Seite spürt man, wie sie sich vom Au-pair-Mädchen zur Stewardess, schließlich zur Auserwählten der Concorde-Crew entwickelt. Ihr Weg ist voller Widerstände, aber auch voller Euphorie über das, was der Himmel ihr verspricht. An ihrer Seite steht Anthony „Ace“ Carter Fulton, dessen Charisma und Zerrissenheit die Geschichte mit Spannung und Gefühl auflädt.
Was Habermeyer meisterhaft gelingt, ist die feine Balance zwischen technischer Authentizität und menschlicher Tiefe. Das Dröhnen der Triebwerke, das Spiel der Kräfte beim Durchbrechen der Schallmauer – alles wird so spürbar, dass es unter die Haut geht. Gleichzeitig erzählt der Roman von jenen Frauen, die sich damals ihren Platz in einer Männerwelt erkämpfen mussten, von Liebe, Ambition, Zweifel, Mut und Schmerz. Die Figuren sind lebendig, weit mehr als Staffage in einer großen Kulisse.
Die Sprache ist dabei präzise, atmosphärisch und bewegend. Stets nah am Puls der Zeit, ohne in nostalgische Schwärmerei abzudriften. Die Liebesgeschichte hält dabei gekonnt die Waage: Sie wärmt, sie schmerzt, doch bleibt immer glaubwürdig eingebettet in größere Themen wie Aufbruch, Wandel, das bittersüße Streben nach Selbstverwirklichung.
„Concorde – Vom Himmel berührt“ ist weit mehr als ein Roman über Flugzeuge; es ist ein literarischer Flug über Träume, Grenzen und das Menschsein selbst. Wer historische Romane liebt, in denen Zeitgefühl, Figurenreichtum und emotionaler Tiefgang zusammenkommen, wird dieses Buch nicht aus der Hand legen wollen. Ein echtes Erlebnis – bildgewaltig, feinsinnig und hoch über den Wolken.
d
dynamike
"Glamour und Drama in den Wolken - eine fesselnde Zeitreise"
Ira Habermeyer entführt uns mit "Concorde - Vom Himmel berührt" in die glamouröse Welt der 1960er und 70er Jahre, als Fliegen noch purer Luxus war. Die Geschichte rund um Captain Anthony "Ace" Carter Fulton und seine Crew an Bord der legendären Concorde ist mehr als nur ein Liebesroman - es ist eine atmosphärisch dichte Zeitreise.
Besonders beeindruckt hat mich die authentische Darstellung der Ära: Von London über Istanbul bis nach New York spürt man förmlich den Jet-Set-Lifestyle dieser Zeit. Die Autorin scheut sich nicht vor schwierigen Themen wie dem Nordirlandkonflikt oder dem Deutschen Herbst, was der Geschichte eine realistische Tiefe verleiht.
Die angekündigten "Turbulenzen in Liebesangelegenheiten" werden definitiv geliefert! Die Charaktere sind vielschichtig und authentisch gezeichnet, ohne dabei zu perfekt zu sein. Ein absolut unterhaltsamer Roman, der Nostalgie für eine vergangene Ära des Fliegens weckt und gleichzeitig spannende Unterhaltung bietet.
Perfekt für alle, die historische Romane mit Glamour-Faktor lieben!
D
Daniel G.
"Eleganz, Träume und Überschall – ein Roman zum Abheben!"
Dieses Buch ist eine wundervolle Reise in eine vergangene, glanzvolle Ära der Luftfahrt. Schon nach wenigen Seiten war ich vollkommen in den Bann von Konstanze und der faszinierenden Welt der Concorde gezogen. Die Autorin schafft es, die Atmosphäre der 60er- und 70er-Jahre mit so viel Gefühl und Detailreichtum einzufangen, dass man das Gefühl hat, selbst an Bord zu sein – mit Blick über die Wolken und Herzklopfen bei jeder Szene.
Besonders gelungen fand ich die Mischung aus persönlichen Schicksalen, historischer Tiefe und dieser ganz besonderen Magie, die der Concorde als Symbol von Freiheit und Eleganz innewohnt. Wer sich für Luftfahrt, starke Frauenfiguren und gefühlvolle Geschichten interessiert, wird dieses Buch lieben. Ich freue mich schon jetzt auf eine Fortsetzung – denn „Concorde – Vom Himmel berührt“ hat mich wirklich berührt.
R
Roger Fesselmeier
"Unterhaltsam und interessant"
Ein schöner, angenehm zu lesender Roman, der einen in die faszinierende Welt der Concorde und das Lebensgefühl der 60er und 70er Jahre entführt. Die Geschichte von Konstanze und Anthony ist interessant erzählt, und besonders die Einblicke in den Alltag der Crew und das Flair der damaligen Zeit haben mir gut gefallen. Wer sich für Luftfahrt oder nostalgische Geschichten interessiert, findet hier einen unterhaltsamen Lesestoff, der Lust macht, ein wenig vom alten Glamour zu träumen.
A
A, Peter
"Concorde – Vom Himmel berührt"
Ein atmosphärisch dichter Roman über Liebe, Freiheit und die Suche nach Identität – eingebettet in die glamouröse wie widersprüchliche Welt der 60er- und 70er-Jahre.
Im Mittelpunkt steht die idealistische Konstanze, die aus Deutschland in die Welt des Überschallflugs aufbricht, und Anthony „Ace“ Carter Fulton, ein charismatischer, innerlich zerrissener Concorde-Pilot. Ihre Verbindung ist keine einfache Romanze, sondern eine vielschichtige Beziehung voller Sehnsucht, Stolz, Distanz und Nähe.
Ira Habermeyer verwebt persönliche Schicksale mit politisch brisanten Zeitgeschehnissen – RAF, Nordirlandkonflikt, Kalter Krieg – und trifft dabei stets den Ton der Epoche. Die Sprache ist stilvoll, mitreißend und oft bildgewaltig. Besonders gelungen: die realistische Zeichnung der Figuren, die nicht gefallen wollen, sondern glaubhaft leben.
Fazit:
Ein mutiger, emotionaler und gut recherchierter Roman für Leser*innen, die Tiefe, Zeitkolorit und starke Charaktere lieben. Kein leichter Liebesroman – aber ein lohnender literarischer Flug.
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