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Das Groteske im Gewöhnlichen Das Groteske im Gewöhnlichen

Das Groteske im Gewöhnlichen

Eine humorvolle Entlarvung des Alltags

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Der Mensch ist ein seltsames Wesen. Er sucht Ordnung, schafft Chaos – und nennt es Alltag.
In „Das Groteske im Gewöhnlichen – Eine humorvolle Entlarvung des Alltags“ nimmt Claudio Gärtner die kleinen Szenen des Lebens unter die Lupe: den Nachbarn mit dem Laubbläser, die überfüllte Supermarktkasse, das Bewerbungsgespräch mit PowerPoint-Lächeln oder die WhatsApp-Gruppe, in der Kommunikation zu einer Sportart wird.
Was auf den ersten Blick banal erscheint, entpuppt sich als feines Schauspiel menschlicher Routinen, Zwänge und Sehnsüchte.

In acht Teilen entfaltet sich ein Panorama der modernen Komik:
von familiären Ritualen über Bürokratie, digitale Selbstinszenierung und gesellschaftliche Empörung bis hin zu den privaten Abgründen zwischen Kühlschrank, Klodeckel und Kaffeetasse.
Gärtner schreibt mit dem genauen Blick eines Journalisten und dem Witz eines Beobachters, der sich selbst nicht ausnimmt. Seine Texte sind Glossen, Miniaturen und Essays zugleich – pointiert, liebevoll und manchmal gnadenlos ehrlich.

Es geht um uns alle: um Menschen, die nach Perfektion streben und dabei an Kleinigkeiten scheitern.
Um das Spannungsverhältnis zwischen Fortschritt und Überforderung, Pflichtgefühl und Selbstverwirklichung, Nähe und digitaler Distanz.
Und um die leise Erkenntnis, dass das wirklich Absurde nicht am Rand der Gesellschaft zu finden ist, sondern mitten in unserer Routine – dort, wo Normalität nur noch eine gut geübte Rolle ist.

Ein Buch zum Schmunzeln, Wiedererkennen und Nachdenken – über das, was wir Alltag nennen, und das vielleicht unser größtes Theaterstück ist.

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