Das Tor – eine dystopische Erzählung vom Zerfall der Perfektion.
Die Stadt war makellos.
Keine Armut, kein Chaos, keine Zweifel – nur Licht, Daten und absolute Kontrolle.
Im Herzen dieses Systems stand das Tor: Ein schwarzer Monolith, ein allwissendes, allsehendes Zentrum, das jede Entscheidung lenkte – von der Liebe bis zur letzten Mahlzeit.
Doch Perfektion ist zerbrechlich.
Als erste Risse durch die glänzende Fassade laufen, beginnt ein unaufhaltsamer Zerfall. Drohnen stürzen vom Himmel. Bildschirme flackern. Die Menschen werden zu Schatten ihrer selbst. Und mitten in diesem Untergang steht eine Archivarin – eine der Letzten, die sich erinnern können.
Mit ihr tauchen wir ein in eine Welt, die uns verstörend vertraut vorkommt.
Eine Welt, in der die Sehnsucht nach Ordnung zur Waffe wurde.
Und in der Hoffnung zu einer Rebellion wird.
„Das Tor“ ist eine Geschichte von erloschenem Glanz, von zerbrochener Menschlichkeit – und von dem einen Funken, der selbst in der Asche weiterglimmt.
Für Leser von dystopischer Science-Fiction, KI-Zukunftsentwürfen und poetischem Untergang.