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Das Vermächtnis der Freiheit Das Vermächtnis der Freiheit

Das Vermächtnis der Freiheit

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Über dieses Buch

Paris, zu Beginn des 19. Jahrhunderts, Claire, eine junge, gebildete Frau aus einer wohlhabenden Familie, die durch die politischen Umwälzungen ihrer Zeit in eine existenzielle Krise gestürzt wird. Ihr Vater ist ein Anhänger der Revolution, während ihre Mutter die alte Ordnung verteidigt. Claire ist entschlossen, ihre Unabhängigkeit zu erlangen und sich gegen die gesellschaftlichen Normen ihrer Zeit zu wehren. Die Geschichte entfaltet sich vor dem Hintergrund der politischen Spannungen und Kriege. Claire muss sich entscheiden, ob sie ihren Gefühlen für Julien nachgibt oder ihren Traum von Freiheit und Gleichheit verfolgt.

Bewertungen

4.8

Basierend auf 8 Bewertungen

Spitzenrezensionen

G

Gerdes

"Eine Reise in ein zerrissenes Paris"
"Das Vermächtnis der Freiheit" erzählt von Claire, einer jungen Frau im Paris des 19. Jahrhunderts, die zwischen den politischen Lagern ihrer Eltern und ihren eigenen Träumen von Unabhängigkeit hin- und hergerissen ist. Was dieses Buch so besonders macht, ist die unglaublich dichte Atmosphäre. Man spürt fast den Pflasterstein unter den Füßen und die politische Anspannung in der Luft, die jeden Charakter antreibt. Claire ist keine einfache Heldin, sondern eine widersprüchliche und dadurch sehr glaubwürdige Figur. Ihr innerer Kampf zwischen der vernünftigen Liebe zu Julien und ihrem brennenden Drang nach Freiheit hat mich die ganze Zeit gefesselt.
J

J. B.

"Packender historischer Roman über Freiheit und Selbstbestimmung"
„Das Vermächtnis der Freiheit“ entführt in das Paris des frühen 19. Jahrhunderts und zeichnet den Konflikt einer jungen Frau nach, die zwischen Tradition und revolutionären Idealen ihren eigenen Weg sucht. Claire steht dabei im Spannungsfeld zwischen den unterschiedlichen Überzeugungen ihrer Eltern und ihrer eigenen Sehnsucht nach Selbstbestimmung. Die historischen Hintergründe – politische Umbrüche, Aufstieg Napoleons und die frühen Forderungen nach Frauenrechten – sind atmosphärisch dicht verwoben mit einer persönlichen Geschichte voller Zweifel, Mut und Leidenschaft. A. Montenarh gelingt es, die Figuren lebendig zu gestalten und die inneren wie äußeren Kämpfe nachvollziehbar zu machen. Der Roman überzeugt durch eine Mischung aus emotionaler Intensität und historischer Genauigkeit und spricht Leserinnen und Leser an, die Geschichten über Freiheit, Gleichheit und die Kraft des individuellen Handelns suchen.
B

Bücherliebe

"Tolle Atmosphäre! "
Hach! Die Autorin hat mit ihren malerischen Beschreibungen einen wunderbaren Raum geschaffen, in dem man sich toll in die Protagonistin und die Probleme und Auseinandersetzungen, innerlich sowie äußerlich, hineinversetzen kann. Tolle Geschichte und eine Kaufempfehlung, den die Geschichte wird noch lange in meinem Geist nachhallen.
S

Sven2803

"manchmal fast altmodisch, aber das passt perfekt zur Epoche"
Das Buch liest sich wie ein Spaziergang durch das alte Paris – schön, aber mit ständigem Donnergrollen im Hintergrund. Claire ist eine Figur, die man nicht sofort versteht, aber genau das macht sie spannend. Sie schwankt zwischen Vernunft und Gefühl, zwischen dem Drang, frei zu sein, und der Angst, alles zu verlieren. Die politischen Umstände sind nicht nur Kulisse, sondern wirklich spürbar – man merkt, wie sehr die Zeit die Menschen zerreißt. Der Stil ist ruhig, manchmal fast altmodisch, aber das passt perfekt zur Epoche. Die Liebesgeschichte mit Julien bleibt angenehm unaufgeregt, kein Kitsch, eher eine leise Spannung, die sich durchzieht. Manche Kapitel wirken etwas zu sehr wie historische Lektionen, aber sie geben Tiefe. Insgesamt ist es ein Buch für Leser, die gern eintauchen in Gedanken, statt sich nur von Handlung treiben zu lassen. Ein stilles, starkes Stück über Freiheit, Liebe und Mut.
D

Dominik_G.

"Bewegend, klug und wunderbar atmosphärisch"
Im Mittelpunkt steht Claire, eine junge Frau, die zwischen den Fronten steht: zwischen Revolution und Tradition, Liebe und Freiheit, Herz und Verstand. Die Autorin beschreibt Claires Weg mit viel Gefühl und historischem Feingespür. Man spürt die Aufbruchsstimmung der Zeit, den politischen Druck, aber auch die Sehnsucht nach Selbstbestimmung. Claires Konflikt zwischen ihrer Liebe zu Julien und ihrem Traum von Unabhängigkeit wirkt authentisch und zeitlos – ein Thema, das heute noch berührt. Der Schreibstil ist elegant, lebendig und durch und durch atmosphärisch. Paris wird zum Schauplatz eines inneren und äußeren Krieges – zwischen Gesellschaft, Familie und dem eigenen Ich.