Also ich muss sagen, ich hab das Buch nur gekauft, weil das Cover so schön war. Aber Mann, was für eine Geschichte! Elara tut einem richtig leid in dieser kaputten Stadt. Alles stirbt langsam weg und sie kann nichts machen. Das ist schon ziemlich traurig. Aber auf eine gute Art traurig, wenn ihr wisst, was ich meine. Die Autorin schreibt echt schön. Manchmal musste ich Sätze zweimal lesen, nicht weil sie schwer waren, sondern weil sie so großartig klangen. Und diese ganze Stimmung... man fühlt sich richtig mit drin in dieser grauen, sterbenden Welt. Klar, es passiert nicht viel Action. Keine Kämpfe oder so. Aber irgendwie war ich trotzdem die ganze Zeit gefesselt. Vielleicht weil es so echt wirkt? Diese Angst vor dem Ende und so. Kennt man auch aus dem echten Leben manchmal. Jedenfalls hab ich das Buch an einem Wochenende durchgelesen und denk immer noch dran. Für alle die gerne etwas zum Nachdenken lesen wollen.

„Der Ewige Palast“ von Emilie von Drachenfels ist ein ungewöhnlich dicht erzählter Roman, der in einer Welt spielt, die zugleich vertraut und zutiefst fremd wirkt. Im Zentrum steht Etherion, eine Stadt voller Gegensätze – geprägt von technologischem Fortschritt, dampfgetriebenem Glanz, menschlicher Sehnsucht und der ständigen Bedrohung durch den Zerfall. Mich hat besonders beeindruckt, wie detailliert und atmosphärisch die Autorin die Kulisse entwirft: von nebelverhangenen Straßen und mechanischen Wundern bis hin zu den existenziellen Fragen, was den Menschen eigentlich ausmacht. Die Figuren sind vielschichtig, getrieben von Hoffnungen, Ängsten und dem Drang, im Chaos einen Sinn zu finden. Die Sprache ist bewusst opulent, stellenweise fast poetisch, was den Text stellenweise anspruchsvoll macht, aber auch seine besondere Wirkung entfaltet. Wer klare, nüchterne Prosa erwartet, wird hier vermutlich herausgefordert. Doch genau diese Sprachgewalt trägt dazu bei, dass die Welt lebendig wirkt und tief unter die Haut geht. Insgesamt ist das Buch eine intensive Lektüre – ein Roman, der weniger durch eine lineare Handlung als durch seine dichte Atmosphäre, seine Ideen und seine Figuren fasziniert. Für Leserinnen und Leser, die Freude an philosophischen Themen, opulenten Beschreibungen und einer Welt zwischen Steampunk, Fantasy und Dystopie haben, ist „Der Ewige Palast“ sehr empfehlenswert.

"Der Ewige Palast" von Emilie von Drachenfels hat mich von der ersten Seite an in seinen Bann gezogen. Die Autorin entführt in eine düstere, aber faszinierende Welt, die von einer mysteriösen Seuche heimgesucht wird. Die Atmosphäre ist dicht und beklemmend, und die Verzweiflung der letzten Überlebenden ist beim Lesen fast körperlich spürbar. Besonders beeindruckt hat mich die Art und Weise, wie die Autorin die menschliche Existenz in ihren extremsten Formen beleuchtet – körperliche und psychische Grenzzustände, Gewalt und existenzielle Krisen werden schonungslos, aber stets mit einer tiefen Menschlichkeit dargestellt. Die Geschichte um Elara, die in den Ruinen ihrer Welt nach einem Sinn sucht, ist unglaublich fesselnd und berührend. Ich fieberte mit ihr mit und hofft auf einen Funken Hoffnung in dieser trostlosen Realität. Ein absolutes Muss für alle Fans von dystopischer Fantasy wie mich!

Ich habe dieses Buch am Wochenende angefangen und konnte es einfach nicht mehr weglegen 😎 Es hat mich von der ersten Seite an gepackt und nicht mehr losgelassen. Die Geschichte ist so fesselnd und die erschaffene Welt so beklemmend real, dass ich mich komplett darin verloren habe und die Zeit wie im Flug verging. Selten hat mich ein Buch so mitgerissen. Eine absolute Leseempfehlung für alle, die sich in eine düstere, aber brillant erzählte Welt entführen lassen wollen!

Ein magisches Leseerlebnis voller Fantasie, Geheimnisse und Abenteuer! „Emilie von Drachenfels – Der ewige Palast“ hat mich sofort in seinen Bann gezogen. Die Welt, in der die Geschichte spielt, ist detailreich und fantasievoll gestaltet – man taucht komplett ein und möchte gar nicht mehr auftauchen. Emilie ist eine starke und sympathische Hauptfigur, mit der man sofort mitfühlt. Die Mischung aus Spannung, Magie und einer ganz besonderen Atmosphäre macht das Buch zu etwas ganz Besonderem. Wer gerne in andere Welten abtaucht, wird dieses Buch lieben. Absolute Leseempfehlung!

Emilie von Drachenfels entführt uns mit "Der Ewige Palast" in eine faszinierende dystopische Welt voller Tiefe und Emotionen. Die Geschichte von Elara und dem sterbenden Etherion ist wortgewaltig und fesselnd. Die Steampunk-Elemente und die eindringliche Sprache machen diesen Roman zu einem einzigartigen Erlebnis. Ein Muss für alle Fans von epischer Fantasy und dystopischen Erzählungen. Absolut empfehlenswert!

Die Sprache des Buches ist beeindruckend. Durch eine detaillierte Schilderung, mit starkem emotionalen Ausdruck, wird man mitten in das Geschehen hineingenommen. Ich habe es geliebt mich entführen zu lassen 😉 Ich kann dieses Buch nur weiter empfehlen. Es führt in eine eigene Welt. Es hat mir angenehme Momente der Entspannung geschenkt

In ihrem Debütroman „Der Ewige Palast – Die Augen der Medusa I“ entwirft Emilie von Drachenfels eine düstere, atmosphärisch dichte Welt, die von einer zerstörerischen Seuche heimgesucht wird und in der Zeit, Raum und Realität selbst zu zerfallen scheinen. Der Roman bildet den Auftakt einer geplanten Trilogie und ist in ein Fantasy- und Steampunk-ähnliches Setting eingebettet, das gleichzeitig gesellschaftskritische und philosophische Elemente aufgreift. Die Geschichte folgt der Protagonistin Elara, die in einer Welt der Isolation und Verzweiflung um Orientierung ringt. Das Geschehen wird dabei in einer bildreichen, poetischen Sprache erzählt, die den Leser in die morbide Schönheit der dystopischen Welt eintauchen lässt. Besonders hervorzuheben ist die kunstvolle Beschreibung der Umgebungen, die stark von Sinneseindrücken, Symbolik und einer gewissen Theatralik geprägt sind. Das Werk ist bewusst vielschichtig angelegt und verzichtet auf einfache Antworten. Stattdessen stellt es grundlegende Fragen nach Menschlichkeit, Identität, Erinnerung und Wirklichkeit. Die Autorin weist im Vorfeld des Buches auf Trigger-Themen hin, da es explizite Darstellungen psychischer und physischer Grenzerfahrungen, Gewalt und Machtmissbrauch enthält. Dadurch richtet sich das Buch klar an ein erwachsenes Publikum. Die Figurenzeichnung ist komplex, wobei insbesondere die Protagonistin sowie die Nebenfiguren zwischen Realität und Inszenierung changieren. Die Grenzen zwischen Erzählung, Theaterinszenierung und innerem Monolog verschwimmen immer wieder, was stilistisch anspruchsvoll, stellenweise aber auch fordernd für den Leser ist. Mir persönlich hat es Spaß gemacht dieses Buch zu lesen.

Der ewige Palast ist ein Fantasy-Roman, der mit seiner atmosphärischen Dichte und seiner poetischen Sprache beeindruckt. Die Eröffnungsszene zieht den Leser sofort in eine düstere, aber zugleich faszinierende Welt. Die Beschreibung des schleichenden Verfalls und der Stille, die alles durchdringt, ist eindrucksvoll und bleibt im Gedächtnis. Elara, die Hauptfigur, wird glaubwürdig und vielschichtig dargestellt. Ihre Hilflosigkeit und Verzweiflung angesichts des Untergangs ihrer Welt machen sie zu einer Figur, mit der man mitfühlt und deren Entwicklung man gespannt verfolgt. Auch die Welt, in der die Geschichte spielt, ist gelungen ausgearbeitet und überzeugt mit Details, die sie lebendig und greifbar machen. Die Sprache des Romans ist stellenweise beinahe lyrisch, was die düstere Stimmung der Handlung unterstreicht. Gleichzeitig gelingt es der Autorin/dem Autor, existenzielle Themen wie Vergänglichkeit, Verlust und Hoffnung in den Erzählfluss einzubinden, ohne dass die Geschichte dadurch an Zugänglichkeit verliert. Allerdings erfordert die poetische Erzählweise gelegentlich etwas Geduld, da sie die Handlung eher langsam vorantreibt. Wer jedoch bereit ist, sich auf das gemächliche Tempo und die nachdenkliche Stimmung einzulassen, wird mit einer ungewöhnlichen und berührenden Geschichte belohnt. Fazit: Der ewige Palast ist ein gelungener, atmosphärischer Fantasy-Roman, der vor allem durch seine Sprache und die Tiefgründigkeit seiner Themen überzeugt. Für Leserinnen und Leser, die nachdenkliche und stimmungsvolle Geschichten schätzen, ist dieses Buch eine Empfehlung wert.

„Der Ewige Palast“ entführt seine Leserinnen und Leser in eine faszinierende, detailreich gestaltete Welt voller Magie, Intrigen und Geheimnisse. Die Geschichte ist atmosphärisch dicht erzählt, mit einer spannenden Handlung und starken, glaubwürdigen Charakteren, die im Gedächtnis bleiben. Besonders beeindruckend ist die bildhafte Sprache – sie lässt den Palast und seine Umgebung lebendig wirken. Man spürt förmlich die mystische Stimmung, die über allem liegt. Die Handlung entwickelt sich stetig weiter, mit überraschenden Wendungen, die zum Weiterlesen animieren. Auch die Mischung aus politischem Ränkespiel und persönlichem Schicksal ist gut gelungen. Was überzeugt: Starke Weltentwicklung und eindrucksvolle Atmosphäre Interessante, facettenreiche Charaktere Spannende Story mit Tiefgang und Wendungen Fazit: Ein fesselndes Fantasy-Abenteuer mit viel Atmosphäre und Tiefgang. Für Fans geheimnisvoller Welten und gut erzählter Geschichten ist Der Ewige Palast absolut lesenswert!