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Der letzte Beichtstuhl Der letzte Beichtstuhl

Der letzte Beichtstuhl

Ein venezianisches Hotel - ein vergessenes Ritual. Eine Schuld, die bleibt und ein Geheimnis, das atmet

Über dieses Buch

Das Buch erzählt von Elias, einem ehemaligen Priester, der heute als Nachtportier in einem venezianischen Hotel arbeitet. Dieses Hotel war einst eine Kirche, deren Beichtstuhl aus dem 17. Jahrhundert noch immer an seinem Platz steht - gefertigt aus dem Holz eines Galgens, getragen von Scharfrichtern und Kirchenmännern. Eines Tages wird Elias hineingezogen in die verborgene Geschichte dieses Beichtstuhls: Er wurde nie entweiht. Der Beichtstuhl ist mit einer Liste von siebzehn Namen verbunden - Päpste, deren Pontifikate wie ein geheimes Drehbuch vorhergesagt wurden. Jeder neue Papst soll sich diesem Stuhl stellen, als wäre er ein zweiter Richter. Je tiefer Elias forscht, desto stärker verschwimmen die Grenzen zwischen Theologie und Aberglaube, Schuld und Erlösung, Ritual und Machtspiel. Der Beichtstuhl wird zum Symbol einer nie gelöschten Schuld, die sich in der Gegenwart fortsetzt. Als der Papst stirbt und Gesandte Elias als "Wächter" erkennen, steht er plötzlich zwischen den Fronten: Ist er nur ein Nachtportier? Oder der Hüter eines Geheimnisses, das über die Zukunft der Kirche entscheidet?

Zusammenfassung

Ein einzigartiger Schauplatz. Ein Hotel in Venedig, das eigentlich eine nie entweihte Kirche ist. Ein mystischer Beichtstuhl aus Galgenholz, der seit Jahrhunderten Geheimnisse trägt. Venedig selbst - geschildert wie eine lebendige, atmende Figur.S pannung trifft TiefgangKein oberflächlicher Thriller, sondern ein Roman, der Psychologie, Symbolik und Geschichte verwebt. Leser:innen, die Dan Brown, Eco oder Zafón mögen, finden hier eine Mischung aus Rätsel, Atmosphäre und Philosophie.

Ein radikal neuer Blick auf Kirche und Schuld. Der Roman stellt die Frage: Kann ein Beichtstuhl selbst schuldig werden? Er verknüpft Kirchenrecht, Papstgeschichte und Mystik mit einer modernen, fast kriminalistischen Suche nach Wahrheit. Aktuelle RelevanzIn einer Zeit, in der Kirche und Religion stark diskutiert werden, bietet das Buch keine platte Kritik, sondern eine tiefenpsychologische, literarische Auseinandersetzung. Damit spricht es sowohl spirituell interessierte Leser:innen als auch kulturkritische Denker:innen an. Poetische Sprache & starke Bilder. Der Text arbeitet mit Metaphern, Synästhesien und Atmosphären, die lange nachwirken. Nicht nur Spannung, sondern auch literarischer Genuss.

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