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Die Bürde der Zukunft
Die Bürde-Reihe Band I
Über dieses Buch
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Bewertungen
4.8
Basierend auf 19 Bewertungen
Neueste Bewertungen
S
Sonja Barbara Oshege
"Düster, intensiv und mitreißend – eine Dystopie, die nachhallt"
Die Bürde der Zukunft entführt in eine beklemmend realistische Endzeitwelt, in der Hoffnung und Menschlichkeit ständig mit Brutalität und Überlebenswillen ringen. Clarissa Kühnberger zeichnet mit Livia eine beeindruckend vielschichtige Protagonistin, deren innere Zerrissenheit tief berührt.
Die Kulisse – von den gefährlichen Resten Deutschlands bis zum rauen, aber faszinierenden Irland – ist atmosphärisch dicht beschrieben. Besonders stark sind die Kontraste zwischen den gewaltsamen, gesetzlosen Strukturen der deutschen Überlebenden und dem vergleichsweise friedlichen Zusammenleben der irischen Clans.
Die Geschichte bleibt durchgängig spannend, überrascht mit Wendungen und lebt von glaubwürdigen Charakterentwicklungen. Mehrere Erzählperspektiven sorgen für Tiefe, ohne den roten Faden zu verlieren.
Fazit: Ein fesselnder Auftakt, der düster, emotional und zugleich voller Hoffnung ist. Für Fans anspruchsvoller Dystopien ein Muss – und Band 2 verspricht noch mehr Intensität.
A
Andreas Piegza
"Düster, emotional, packend – eine Dystopie, die unter die Haut geht"
„Die Bürde der Zukunft“ hat mich sofort in seinen Bann gezogen. Die Geschichte ist schonungslos, bedrückend realistisch und gleichzeitig voller emotionaler Tiefe. Livia ist eine starke Protagonistin, deren innerer Konflikt zwischen Menschlichkeit und Überlebenswille beeindruckend geschildert wird. Die apokalyptische Welt wirkt beängstigend nah, die Spannung bleibt konstant hoch – unterstützt von überraschenden Wendungen und vielschichtigen Charakteren. Wer düstere Endzeitromane mit Herz und Verstand mag, sollte dieses Buch unbedingt lesen! Ich freue mich auf Band 2.
C
Chiara Anselmi
"Eine Geschichte, die mich einfach mitgerissen hat"
Ich bin noch ganz durch den Wind von diesem Buch! Die Geschichte von Livia und ihrer kranken Schwester hat mich richtig fertig gemacht - im positiven Sinne. Man merkt sofort: hier geht's um echte Gefühle, nicht um irgendwelche Helden-Geschichten.
Was mich gepackt hat: Livia würde buchstäblich alles für ihre kleine Schwester tun. Und ich meine ALLES. Das ist manchmal echt hart zu lesen, aber gleichzeitig denkst du dir "Ja, genau so würde ich auch reagieren". Diese Welt ist so kaputt - fast alle Erwachsenen sind tot durch diese fiese Seuche. Da musst du einfach überleben, egal wie.
Am Anfang war ich etwas überfordert mit all den Namen, aber das legt sich schnell. Und dann diese Beschreibungen von Irland - boah, da bekommt man richtig Lust hinzufahren! Die Autorin schreibt so, dass man sich alles vorstellen kann.
Ich hab das Buch an einem Tag durchgelesen, weil ich einfach wissen musste, wie's weitergeht. Klar, es ist brutal und düster, aber die Liebe zwischen den Geschwistern macht das wieder gut.
M
Manuela Rohr
"Düster, packend und emotional "
„Die Bürde der Zukunft“ hat mich gleich von der ersten Seite an in seinen Bann gezogen. Die Mischung aus apokalyptischer Dystopie, familiären Abgründen und einem irischen Setting ist spannend, vielschichtig und emotional aufgeladen. Clarissa Kühnberger schreibt flüssig und bildhaft – man sieht die kargen Landschaften Irlands förmlich vor sich und spürt die Kälte dieser neuen Weltordnung bis in die Knochen.
Besonders stark ist die Darstellung der beiden sehr unterschiedlichen Kulturen: Während die „Immergrün“-Familie brutal, hart und gnadenlos ums Überleben kämpft, wirken die irischen Clans fast schon zivilisiert. Dieser Kontrast sorgt für viel Reibung – auch auf emotionaler Ebene. Livia, die Hauptfigur, ist keine klassische Heldin, sondern komplex, innerlich zerrissen, aber genau deshalb glaubwürdig. Ihre Motivation – der verzweifelte Versuch, ihre Schwester zu retten – ist nachvollziehbar, auch wenn sie dabei Grenzen überschreitet.
Klar, die vielen Perspektiven erfordern anfangs etwas Konzentration, aber es lohnt sich dranzubleiben. Die Figuren gewinnen an Tiefe, und die Handlung bleibt durchweg spannend. Wer Dystopien mit moralischen Grauzonen, psychologischer Tiefe und einer guten Portion Action mag, kommt hier voll auf seine Kosten.
Ein starker Auftakt, der definitiv Lust auf Band 2 macht. Von mir gibt’s volle 5 Sterne – für Mut, Atmosphäre und erzählerische Wucht.
T
Tom Kreuzer
"Empfehlung "
Im Zentrum steht Livia, deren bedingungslose Liebe zu ihrer kleinen Schwester Marie sie zu unglaublichen Taten treibt. Ihre Entwicklung ist ebenso berührend wie erschütternd. Die zwischenmenschlichen Konflikte, das fragile Gleichgewicht innerhalb ihrer Familie und die aufreibende Reise nach Irland fesseln von der ersten bis zur letzten Seite. Jeder Charakter ist vielschichtig gezeichnet – niemand ist eindeutig gut oder böse. Gerade das macht die Geschichte so glaubwürdig und lebendig.
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