Bewertungen für Die Gitarre
Die Gitarre
Pflicht, Saiten und der Mut, neu zu schwingen
Kundenrezensionen
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Alle Bewertungen
M
Miriam
17.11.2025
Emotional und absolut empfehlenswert
Dieses Buch hat mich wirklich überrascht. Die Geschichte trifft genau diesen Punkt zwischen Verpflichtung und dem tiefen Wunsch, endlich den eigenen Ton zu finden. Man spürt jede innere Spannung, jeden Zweifel, aber auch diesen kleinen Funken Mut, der langsam größer wird. Wirklich schön geschrieben, emotional und absolut empfehlenswert.
E
Eliza T
16.11.2025
Ein stilles Buch, das laut nachklingt
Dieses Buch ist wie ein leiser Akkord, der sich in dir entfaltet, lange nachdem du die letzte Seite geschlossen hast. Elke Margarete Flettner schreibt mit einer Zartheit, die nichts beschönigt, und einer Tiefe, die Mut macht. „Die Gitarre“ erzählt nicht nur vom Wiederfinden eines Instruments – sondern vom Wiederfinden der eigenen Stimme.
Jonas’ Weg vom Funktionieren zum Fühlen, von der Pflicht zum Klang, ist so ehrlich, dass man sich selbst darin erkennt. Es ist eine Geschichte über Verlust, Nähe, das Aufstehen und die Kunst, den eigenen Ton wieder zu hören. Ein Buch, das nicht gelesen, sondern gespürt wird – wie eine Melodie, die genau dann wiederkehrt, wenn du sie am meisten brauchst.
A
Andres G.
12.11.2025
Den eigenen Ton finden
"Die Gitarre – Pflicht, Saiten und der Mut, neu zu schwingen" erzählt poetisch die Geschichte von Jonas, einem Mann in der Lebensmitte, der zwischen Karriere und Familie seinen eigenen Klang verlor.
Es ist eine bewegende, psychologische Erzählung über Burn-out und Midlife-Krise aus männlicher Perspektive. Durch eine alte Gitarre findet Jonas vorsichtig zu seinem Rhythmus zurück. Kein Ratgeber, sondern eine ehrliche Einladung, sich an die eigene Stimme zu erinnern. Ein tiefgründiges, nachhallendes Buch, das Mut macht, das Leben neu zu stimmen.
A
Admire
11.11.2025
Zwischen Pflicht, Klang und Neubeginn – ein Buch, das nachhallt
Diese Geschichte hat mich sehr berührt. Sie erzählt von einem Leben zwischen Verantwortung und Sehnsucht – und davon, wie man den Mut findet, die eigenen „Saiten“ neu zum Klingen zu bringen. Elke Margarete Flettner schreibt ehrlich, reflektiert und mit einer feinen musikalischen Symbolik, die einen sofort in den Bann zieht.
Besonders schön fand ich, wie sie es schafft, das Bild der Gitarre als Spiegel des Lebens zu verwenden – mal sanft, mal gespannt, manchmal auch verstimmt. Ein Buch, das zum Innehalten anregt und Mut macht, das eigene Leben neu zu stimmen, ganz gleich, wie alt man ist oder was hinter einem liegt. Poetisch, wahrhaftig und sehr menschlich.
B
Burkhard Schröder
20.11.2025
Ein tiefgründiger RATGEBER, der als Roman daherkommt – Aber Vorsicht, hier geht's um mehr als Musik!
Als jemand, der selbst im Alter von elf Jahren die falsche Wahl zwischen Musik und Schreibmaschine traf (ich übe 50 Jahre später fleißig Gitarre!), hat mich der Titel „Die Gitarre – Pflicht, Saiten und der Mut, neu zu schwingen“ sofort angesprochen. Ich hoffte auf eine befreiende Geschichte über die Magie des Instruments.
Doch Vorsicht: Dieses Buch ist kein gewöhnlicher Roman über Musik! Es ist eine unglaublich tiefgründige, psychologische Erzählung, die sich als versteckter Ratgeber für die Seele entpuppt.
Die Autorin erzählt die leise, bewegende Geschichte von Jonas, der im Strudel von Karriere und Patchwork-Familie nur noch funktioniert. Man fühlt jede Seite seiner Erschöpfung und die Stille, in der sein eigener Ton verschwindet. Die alte Gitarre und der fast vergessene Moment dienen als poetisches Symbol für die Midlife-Krise, Burn-out und die Suche nach dem eigenen Rhythmus.
Was dieses Buch so wertvoll macht: Es trifft den Kern vieler Probleme, mit denen wir uns im Leben quälen – das ständige Gefühl, Pflichten erfüllen zu müssen, und das Verlieren der eigenen Stimme. Die Erzählung ist emotional und regt stark zur Selbstreflexion an.
Warum nur vier Sterne? Obwohl das Buch wirklich gut ist und tief berührt, ist die Bezeichnung „kein Ratgeber“ vielleicht etwas irreführend. Die psychologische Tiefe und die klaren Botschaften sind so prägnant, dass das Buch sich in seiner Wirkung eher wie ein sehr feinfühliger und notwendiger Ratgeber anfühlt. Für Leser, die wirklich nur eine lockere Erzählung suchen, könnte das zu viel sein.
Aber gerade das macht es so lesenswert! Wer bereit ist, hinter die Kulissen der Geschichte zu blicken und sich auf eine innere Reise einzulassen, wird hier ein echtes Geschenk finden. Es ist eine wunderschöne Erinnerung daran, dass es Zeit ist, neu zu schwingen.
Klare Leseempfehlung für alle, die sich im Funktionieren verlieren und spüren, dass ihr Leben einen neuen, ehrlichen Ton braucht. Kaufen Sie es – und finden Sie heraus, welchen Ton Jonas am Ende anschlägt!