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Die große Reise Die große Reise

Die große Reise

Frau mit Hund alleine im Wohnmobil unterwegs

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Auflage 5 vollständig überarbeitet

Was passiert, wenn eine Frau ihr altes Leben hinter sich lässt, alles verkauft – und losfährt? Nicht für zwei Wochen, sondern für so lange, wie es dauert, bis sie weiß, wohin sie gehört.

Mit an Bord: ein roter Dackel namens Paul, ein Wohnmobil namens Knausi, ein bisschen Angst – und eine große Portion Mut.

Daniela fährt los – und erlebt das ganze Spektrum zwischen Gänsehaut und Genervtsein, Euphorie und Einsamkeit, Badetage am Mittelmeer, Herzmomenten in den Bergen und verzweifelten Nächten auf überfüllten Stellplätzen. Sie verirrt sich, verliert die Geduld, findet sich wieder – und trifft unterwegs Menschen, Gedanken und Landschaften, die mehr verändern, als sie ahnt.

Ein tiefgründiger, ehrlicher, manchmal urkomischer Roman über das Reisen im Wohnmobil – und das Suchen nach einem Zuhause in sich selbst.

Für alle, die selbst schon losfahren wollten. Oder es längst getan haben.

Bewertungen

5.0

Basierend auf 3 Bewertungen

Spitzenrezensionen

K

Kassandra

"Berührend, humorvoll und voller Fernweh"
Dieses Buch hat mich von der ersten Seite an gepackt. Die Geschichte von Daniela, die alles hinter sich lässt, um mit ihrem Wohnmobil und Dackel Paul loszufahren, ist ehrlich, nahbar und oft herrlich humorvoll erzählt. Man spürt bei jedem Kapitel, dass hier nicht nur vom Reisen berichtet wird, sondern auch vom inneren Weg – vom Mut, Gewohntes loszulassen, und von der Suche nach einem Zuhause im eigenen Herzen. Besonders schön fand ich die Mischung aus tiefgründigen Momenten und lustigen Alltagsbeobachtungen unterwegs. Die Szenen am Mittelmeer, in den Bergen oder auf überfüllten Stellplätzen sind so lebendig beschrieben, dass man selbst das Gefühl hat, mit im „Knausi“ zu sitzen. Es ist ein Buch für alle, die selbst schon mit dem Gedanken gespielt haben, einfach loszufahren – oder die das Gefühl kennen, dass man manchmal erst unterwegs merkt, wohin man wirklich gehört. Warmherzig, inspirierend und mit einem Augenzwinkern erzählt.
G

Gerdes

"Einfach losfahren und sehen, wohin das Leben einen trägt "
Danielas Geschichte hat mich von der ersten Seite an gepackt – nicht, weil sie perfekt ist, sondern weil sie so echt ist. Kein Hochglanz-Reiseroman, sondern eine einfühlsame, oft lustige und manchmal richtig schmerzhaft ehrliche Erzählung darüber, was passiert, wenn man alles hinter sich lässt und sich selbst unterwegs neu entdeckt. Besonders liebe ich die kleinen Momente: wie Paul, der vorlaute Dackel, jedes Mal beleidigt schnauft, wenn es ihm zu windig wird. Wie Daniela mal euphorisch über Bergstraßen kurvt und dann wieder verzweifelt im Supermarkt-Parkplatz versucht, nicht einzuparken wie ein Anfänger. Es sind diese alltäglichen, oft chaotischen Begebenheiten, die das Buch so nahbar machen. Und doch steckt mehr dahinter – die Frage, wann wir wirklich "angekommen" sind. Ob es reicht, einfach weiterzufahren, oder ob wir irgendwann den Mut brauchen, uns selbst zu stellen. Die Begegnungen unterwegs, die Landschaften, die Stille – all das wirkt leise, aber nachhaltig. Kein Ratgeber, kein Reisebericht, sondern eine wunderbar unperfekte Geschichte für alle, die manchmal einfach nur loslaufen (oder losfahren) wollen. Und für die, die es schon getan haben und sich darin wiederfinden.
E

Ewald Verhey

"Ein ehrliches, bewegendes und zutiefst menschliches Abenteuer "
Daniela Dührkop hat mit "Die große Reise" kein Hochglanz Reisehandbuch geschrieben, sondern etwas viel Wertvolleres: eine ungeschminkte, mutige und berührende Geschichte über den Aufbruch ins Ungewisse. Ihre Entscheidung, mit ihrem Dackel Paul und dem Wohnmobil "Knausi" alles hinter sich zu lassen, wird so authentisch erzählt, dass man jede Kurve, jede Panne und jeden Sonnenuntergang miterlebt. Was dieses Buch so besonders macht, ist seine schonungslose Ehrlichkeit. Daniela beschönigt nichts ,weder die Ängste vor dem Alleinsein, die Tücken der Technik, noch die überteuerten oder vermüllten Stellplätze. Doch genau diese Mischung aus humorvollen Pannen (wie Bargeldnot am Automaten!), poetischen Naturmomenten und tiefgründigen Selbstreflexionen macht die Reise magisch. Man lacht über Pauls Dackel-Charme, fiebert bei Serpentinen-Dramen mit und spürt die Stille der Berggipfel oder die Wehmut an verlassenen Orten. Die überarbeitete 3. Auflage überzeugt durch ihren lebendigen, lockeren Schreibstil. Kein Ratgeber, sondern ein Roman, der zeigt, dass Freiheit auch Verletzlichkeit braucht und dass "Zuhause" kein Ort ist, sondern ein Gefühl in uns selbst. Für alle, die selbst losfahren wollen oder einfach nur Sehnsucht nach echten Geschichten haben: Absolut lesenswert!