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Die Prophezeiung des Apostels Die Prophezeiung des Apostels

Die Prophezeiung des Apostels

Ein Mauritius-Krimi

Über dieses Buch

Ein Mitarbeiter des englischen Geheimdienstes verschwindet während seines Urlaubs in Mauritius auf mysteriöse Weise. Sein Kollege Jack Holborne erhält den Auftrag, ihn zu suchen. Vor Ort angekommen findet er heraus, dass sein Kollege Jonathan Green Ermittlungen im Blue-Penny-Museum angestellt hat. Dort sind zwei echte Exemplare der legendären blauen und roten Mauritius ausgestellt. Green will vor seinem Verschwinden herausgefunden haben, dass die Marken falsch sind. Gleichzeitig zog er eine Verbindung mit dem Besuch einer amerikanischen Glaubensgruppe, die auf Mauritius einen Gottesdienst abhalten will. Die ‚Pentecostal-Church‘ beruft sich auf das Markus-Evangelium und hantiert in ihren Messen mit Giftschlangen als Gottesbeweis. Das Innenministerium schätzt die Lage wegen der verschwundenen Briefmarken, die ein Kulturgut des Landes sind, als sehr kritisch ein, und setzt ihren besten Mann zur Lösung des Falles ein: Den Polizeipräsidenten Halie Grote, der eigentlich seinen Ruhestand antreten wollte. Er gibt in diesem Fall alles. Zusammen mit Jack Holborne, erleben sie eine atemberaubende Entwicklung, die immer wieder ihrer Kontrolle entgleitet. Beginnend mit einem Mordanschlag im Museum, einem Giftanschlag auf einen Priester, gefolgt von einem weiteren Mord. Unterdessen hat der verschwundene Green einige kryptische Spuren gelegt, die es zu verfolgen gilt. Als dann noch ein Attentat auf den Polizeipräsidenten von Mauritius durchgeführt wird, steht scheinbar alles auf der Kippe. Seltsamerweise scheint der Vatikan in Rom ein besonders Interesse an den Entwicklungen auf der kleinen Insel zu haben, erst wird der Bischof nach Rom beordert, dann wird ein Auslieferungsverfahren gegen einen Geistlichen gestellt, den Rom vor ein Kirchengericht stellen will. Eine Wanderung zwischen Kulturen und Religionen, kombiniert mit einem spannenden Kriminalfall!

Bewertungen

5.0

Basierend auf 8 Bewertungen

Neueste Bewertungen

G

Gerdes

"Endlich mal was anderes - Krimi auf Mauritius!"
Wow, das war mal richtig gut! Ich lese ja gerne Krimis, aber meistens spielen die immer in irgendwelchen deutschen Großstädten. Hier ist es mal Mauritius - super Idee! Man hat richtig Lust bekommen, selbst da hinzufahren. Die Geschichte ist echt spannend: Ein Geheimagent verschwindet, berühmte Briefmarken werden geklaut, und dann kommen auch noch diese verrückten Amerikaner mit ihren Giftschlangen dazu. Klingt völlig irre, aber irgendwie passt alles zusammen. Jack Holborne ist ein cooler Typ, und der alte Polizeichef Grote ist richtig sympathisch. Der wollte eigentlich in Rente, aber dann passiert das alles. Die beiden sind ein super Team, auch wenn sie so unterschiedlich sind. Was mir auch gefallen hat: Es wird nie langweilig! Ständig passiert was Neues. Ein Mord hier, ein Anschlag da, und zwischendrin auch noch der Vatikan, der sich einmischt. Man muss schon mitdenken, weil so viele Leute mitmischen, aber das macht es nur interessanter. Ehrlich gesagt hab ich das Buch fast in einem Rutsch durchgelesen. Ist nicht so oberflächlich wie andere Krimis, sondern hat richtig Substanz. Kann ich nur empfehlen, besonders wenn man mal was anderes will!
R

RoMa

"Atemberaubender Krimi mit Tiefgang!"
Ein Krimi, der nicht nur fesselt, sondern auch zum Nachdenken anregt. Yale Tieman verwebt auf brillante Weise einen spannenden Fall mit historischen und religiösen Elementen – und das in der traumhaften Kulisse von Mauritius. Jack Holborne ist ein starker Protagonist, und gemeinsam mit dem sympathischen Polizeipräsidenten Grote entsteht ein mitreißendes Duo. Die Handlung ist vielschichtig, überraschend und mit einem echten Sog versehen. Tiemans Stil ist zugänglich, wenn auch manchmal etwas zu detailverliebt. Einige Nebenfiguren hätten mehr Raum verdient. Doch das verblasst neben der brillanten Handlung, der spannenden Atmosphäre und der faszinierenden Kulisse. Wer packende Geschichten mit internationalem Flair mag, wird begeistert sein.
L

Leserin

"Spannender Inselkrimi mit ungewöhnlichem Hintergrund"
Wer Krimis abseits der typischen Großstadt-Schauplätze sucht, ist hier genau richtig: Mauritius als Setting ist erfrischend anders und wird atmosphärisch gut eingefangen. Die Geschichte verknüpft klassische Ermittlungsarbeit mit einem Hauch von Verschwörung, religiösem Fanatismus und einem echten Kulturgut – den berühmten Mauritius-Briefmarken. Diese Mischung aus Krimi, Politik und Religion verleiht dem Buch eine besondere Tiefe. Die Figuren – vor allem das ungleiche Duo aus Geheimdienstler und Polizeipräsident – sind gelungen gezeichnet, auch wenn man an manchen Stellen gern noch ein bisschen mehr über ihre Hintergründe erfahren hätte. Besonders gefallen hat mir, dass sich die Handlung nicht in Klischees verliert, sondern immer wieder mit Wendungen überrascht. Gleichzeitig gibt es einige ruhigere Passagen, die dem Lesefluss guttun, ohne dass die Spannung ganz abfällt. Man sollte sich ein bisschen auf die Vielzahl an Figuren und Spuren einlassen – wer aber gerne miträtselt und Geschichten mag, die auch kulturelle und politische Themen anreißen, wird auf seine Kosten kommen. Kein Buch für zwischendurch, aber ein lohnender Krimi für alle, die es gerne etwas komplexer mögen.
C

Carsten Heil

"Spannender Kriminalthriller mit kulturellen und religiösen Wendunge"
Dieses Buch entführt den Leser auf eine atemberaubende Reise nach Mauritius, wo ein mysteriöses Verschwinden im Geheimdienst die Ereignisse in Gang setzt. Die Geschichte verbindet geschickt einen packenden Kriminalfall mit kulturellen und religiösen Elementen, die für zusätzliche Spannung sorgen. Besonders die Verknüpfung der verschwundenen Briefmarken mit einer religiösen Sekte und die Einbindung des Vatikans verleihen der Handlung eine faszinierende Tiefe. Die Charaktere, allen voran Polizeipräsident Halie Grote und Jack Holborne, entwickeln sich im Verlauf der Geschichte enorm weiter, während sie immer wieder ihrer Kontrolle entgleiten. Mit zahlreichen überraschenden Wendungen, Mordanschlägen und einer Prise Mystik ist dieses Buch ein Muss für Fans von spannenden, vielschichtigen Krimis. Absolut empfehlenswert!
J

John Hamburg

"Exotischer Krimi mit Tempo und Tiefgang"
"Die Prophezeiung des Apostels" nimmt die Leser mit auf die Insel Mauritius - ein erfrischend ungewöhnlicher Schauplatz für einen Thriller, was dem Buch sofort einen besonderen Reiz verleiht. Jack Holborne, der seinen verschwundenen Kollegen sucht, und der eigentlich pensionsreife Polizeipräsident Halie Grote bilden ein ungewöhnliches, aber effektives Ermittlerduo. Ihre Charaktere sind gut ausgearbeitet und ergänzen sich in ihren Stärken und Schwächen. Die Handlung rund um die berühmten Briefmarken "Blaue und Rote Mauritius" ist clever konstruiert und bietet einen interessanten Kriminalfall. Besonders gelungen ist die Verbindung von Kriminalhandlung mit religiösen und kulturellen Elementen. Die merkwürdige Glaubensgruppe mit ihren Schlangen-Ritualen, die Einmischung des Vatikans - all das verleiht dem Buch eine zusätzliche Ebene jenseits der üblichen Ermittlungsarbeit. Tieman schreibt erfrischend geradlinig und verzichtet auf unnötige Längen. Manchmal hätte ich mir bei der Auflösung etwas mehr Ausführlichkeit gewünscht, aber die straffe Erzählweise hält definitiv die Spannung aufrecht. Die vielen Charaktere fordern durchaus Konzentration beim Lesen, aber man bleibt stets im Bilde. In wenigen Abenden war das Buch durchgelesen - spannend genug, um durchgehend zu fesseln. Ein packender Krimi für alle, die gerne über den Tellerrand der üblichen europäischen oder amerikanischen Schauplätze hinausblicken. Meine Empfehlung.