Bewertungen für Die Schatten der Treue
Die Schatten der Treue
Adams Weg durch Betrug und Heilung
Kundenrezensionen
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Alle Bewertungen
J
J. B.
17.11.2025
Eindringlicher Roman über Schmerz, Zerbruch und den langen Weg zurück
„Die Schatten der Treue“ zeichnet sehr klar den emotionalen Absturz eines Mannes nach, der durch die Untreue seiner Frau in eine tiefe Krise stürzt. Der Roman schildert eindrucksvoll die innere Zerrissenheit, die psychische Belastung und den täglichen Kampf zwischen Wut, Trauer und Verantwortungsgefühl gegenüber den Kindern. Die Szenen sind ausführlich, atmosphärisch und oft schonungslos erzählt, wodurch Adams Perspektive sehr greifbar wird. Besonders stark gelingt die Darstellung seiner Hilflosigkeit, seines Rückzugs und der langsamen Suche nach Wegen, mit dem Schmerz umzugehen. Der Text kombiniert intensive Innenweltbeschreibungen mit realistischen Alltagsmomenten und macht so den Prozess von Verletzung und möglicher Heilung nachvollziehbar. Ein emotionaler, aufrichtiger Roman über Vertrauen, Verlust und den Versuch, neuen Halt zu finden.
E
Eliza T
12.11.2025
„Die Schatten der Treue – Adams Weg durch Betrug und Heilung“
Ein tiefgründiger Roman über Zerbruch, Schmerz und die stille Kunst, wieder aufzustehen.
Max Monopol erzählt die Geschichte von Adam mit einer fast dokumentarischen Klarheit und emotionalen Tiefe, die unter die Haut geht. Gleich zu Beginn — mit dem leisen Verdacht, den vibrierenden Nachrichten auf Evas Handy und dem inneren Zerrissensein des Protagonisten — zieht der Roman seine Leser in den Strudel einer Ehe, die langsam, aber unausweichlich zerbricht
Was das Buch stark macht, ist nicht das Drama selbst, sondern seine Menschlichkeit. Adam ist kein Held, sondern ein Mensch, der taumelt: zwischen Wut und Mitgefühl, zwischen Selbstzweifel und Verantwortung für seine drei Kinder. Besonders in den Kapiteln „Psychische Belastung“ und „Wut“ gelingt es dem Autor, den inneren Kampf fast physisch spürbar zu machen — mit Bildern von Kopfschmerzen, Atemnot, Schlaflosigkeit und schließlich den Sitzungen beim Therapeuten, die wie Lichtschimmer im Dunkel wirken
Der Roman entwickelt sich von der Tragödie zum Entwicklungsroman. In der zweiten Hälfte wird aus Schmerz Reifung: Meditation, Freundschaft, Gespräche, kleine Alltagsrituale. Die Kapitel „Trauer“ und „Der Weg der Verarbeitung“ markieren eine leise Wende – kein plötzliches Glück, sondern ein tastendes Wiederfinden. Und als Adam im Epilog mit seinen Kindern im Garten sitzt und „die Saat der Hoffnung“ aufgehen sieht, wirkt das nicht wie Kitsch, sondern wie verdiente Ruhe
Sprachlich bleibt Monopol unprätentiös, klar und geradlinig. Die Stärke liegt in der Ruhe – keine Effekthascherei, sondern echte Beobachtung. Manchmal wiederholt sich der Text in Reflexionen und therapeutischen Einsichten, doch das passt zur Struktur der Heilung: zirkulär, tastend, nie linear.
T
Tom Kreuzer
07.11.2025
Sehr schön
Adams Weg ist keine einfache Lektüre, aber gerade deshalb so fesselnd. Man spürt seine Wut, seine Verletzlichkeit, aber auch die langsame, mutige Wiederentdeckung seiner eigenen Stärke. Besonders beeindruckend ist, wie Max Monopol es schafft, aus einer Geschichte des Verlustes eine Erzählung über Heilung, Selbstliebe und Neubeginn zu formen.
A
Amelie Müller
19.08.2025
Geschichte über Verletzung, Vergebung und innere Stärke
Die Schatten der Treue hat mich emotional ziemlich mitgenommen, weil die Geschichte so ehrlich zeigt, wie schmerzhaft und zerstörerisch Betrug sein kann. Adam wirkt sehr greifbar in seinen Zweifeln, seiner Wut und seiner Trauer – man spürt, wie tief der Bruch in seinem Leben sitzt. Gleichzeitig schafft das Buch es, nicht in Selbstmitleid stecken zu bleiben, sondern Schritt für Schritt den Weg in Richtung Heilung und Selbstfindung aufzuzeigen. Besonders gut gefallen hat mir, dass die Geschichte nicht beschönigt, sondern die hässlichen Seiten von Untreue genauso darstellt wie die zarten Momente der Hoffnung. An manchen Stellen fand ich die Sprache etwas zu pathetisch, da hätte weniger mehr Wirkung gehabt. Trotzdem trägt genau diese Intensität auch dazu bei, dass man das Buch schwer aus der Hand legen kann. Es ist keine leichte Lektüre, aber eine, die nachwirkt und Mut macht, auch in dunklen Zeiten an einen Neuanfang zu glauben.
G
Gabriele Bahr
17.08.2025
Vom Fallen und Aufstehen.
Wer diesen Fall aus den Höhen des Glücks oder der Zufriedenheit, aus Geborgenheit und Vertrauen in die tiefsten Tiefen von Verzweiflung, Wut und Leere nicht kennt, weil nie erlebt, kann sich glücklich schätzen. Max Monopol hat ein starkes Buch, voller Emotionen und Kraft geschaffen, in das ich hineingezogen wurde. Der Kampf aus dem Nichts, das die Erkenntnis, von dem Menschen betrogen worden zu sein, dem man vertraut hat, hinterlässt, ist schmerzhaft. Man kann sich verlieren. Nicht so Adam. Er kämpft sich zurück ins Leben - in sein Leben. Er entdeckt sich selbst und geht gestärkt, für mich als Sieger aus dieser Geschichte hervor. Max Monopols Stil ist warm, stark und hervorragend zu lesen. Ein Buch, das Herz und Seele, aber auch den Verstand anspricht. Absolut empfehlenswert.
C
Chiara Anselmi
09.08.2025
Im Dunkeln wächst neues Licht
Dieses Buch hat mich leise getroffen. Die Geschichte von Adam ist ehrlich, nah und schmerzlich, aber nie hoffnungslos. Man spürt die Unsicherheit, wenn sein Leben plötzlich kippt. Der Betrug ist hart, doch der Ton bleibt warm. Ich mochte, wie Adam stolpert, zweifelt, wieder aufsteht. Keine große Pose, sondern kleine Schritte, die echt wirken. Sprache und Bilder sind klar, ohne Schnörkel, und gerade deshalb so stark. Zwischen Wut und Trauer öffnet sich langsam ein Fenster: Selbstachtung, Mut, ein neuer Blick auf sich selbst. Am Ende fühlte ich mich, als hätte mir ein Freund erzählt, wie man weitergeht, auch wenn das Herz noch wehtut. „Die Schatten der Treue“ erinnert daran: Heilung ist kein Sprint, sondern ein Weg. Dieses Buch macht Mut, die eigenen Risse anzusehen – und trotz allem wieder an Liebe und einen Neuanfang zu glauben.
G
Gerdes
09.08.2025
Zart und ehrlich: Adams Weg ins Licht
Dieses Buch hat mich leise gepackt. Ich mochte, wie nah wir Adam kommen: kein Held, kein Opfer, sondern ein Mensch, der stolpert und weitergeht. Der Betrug tut weh, und man spürt ihn in jeder Szene – doch der Ton bleibt warm, nie zynisch. Die Sprache ist klar, fast still, und gerade dadurch treffen die Sätze. Kleine Gesten tragen große Gefühle: ein Blick in die Küche, ein Atemzug vor der Tür, ein kurzer Anruf. Aus solchen Momenten wächst Hoffnung, ohne Kitsch. Stark fand ich auch, wie Freundschaft und Selbstfürsorge Raum bekommen. Es geht nicht um schnelle Lösungen, sondern um ehrliche, kleine Schritte. Am Ende legt man das Buch mit einem ruhigen Lächeln weg – und mit etwas mehr Mut für das eigene Leben. Für alle, die Geschichten über Brüche, Heilung und einen echten Neuanfang suchen.