Ein fesselnder Fantasyroman, der Drachenmythos und moderne Welt gekonnt verbindet. Aus Beas Forschungspraktikum wird ein Abenteuer voller Geheimnisse, Militäranlagen und einer Wahrheit, die alles verändert. Sehr spannend und mit emotionaler Tiefe geschrieben, zieht die Geschichte sofort in ihren Bann. Wer Fantasy mit Mystery-Flair liebt, wird hier bestens bedient.

Die Geschichte ist gut geschrieben. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig. Djarf bietet eine völlig andere Drachenstory, als die, die zurzeit aus dem Boden sprießen wie Pilze. Das Einzige, was mich ein wenig gestört hat: Die Geschichte war ein wenig vorhersehbar und Bea war mir am Anfang zu angepasst.

Über den Inhalt ist hier ja schon reichlich erzählt worden, darum beschränke ich mich hier nur auf meinen Eindruck. Fantasy ist ja eigentlich nicht so mein Ding. Bis auf wenige Ausnahmen und ich muss sagen, Djarf zählt jetzt dazu. Das liegt vielleicht auch daran, dass Djarf eine Mischung aus Fantasy und Sci-Fi ist. Der Schreibstil weiß zu überzeugen, die Handlung ist fesselnd und wartet mit Wendungen auf. Besonders gefallen hat mir der geheimnisvolle Djarf. Von mir eine klare Leseempfehlung!

Ich bin eigentlich kein großer Fantasy-Fan, aber "Djarf" hat mich echt überrascht. Die Geschichte startet normal: Bea will nach dem Abi entspannen, landet aber stattdessen in einem komischen Forschungslager. Klingt erstmal langweilig, ist es aber überhaupt nicht. Was mir gut gefällt: Bea ist keine Superheldin. Sie ist einfach ein normales Mädchen, das plötzlich in dieser verrückten Situation steckt. Man kann ihre Verwirrung verstehen. Ihre Eltern schicken sie dahin, ohne richtig zu erklären warum - das würde mich auch misstrauisch machen. Die Autorin Cea Oskolm kann richtig spannend erzählen. Dieses Militärgelände wirkt von Anfang an unheimlich. Da passieren seltsame Dinge und alle tun so, als wäre das normal. Und dann ist da noch dieser geheimnisvolle Gefangene, zu dem Bea keinen Kontakt haben soll. Natürlich macht das alles nur neugieriger. Am besten finde ich, wie hier Fantasy und Realität gemischt werden. Es ist nicht so kitschig wie andere Drachenbücher. Die Geschichte fühlt sich echt an, auch wenn Drachen dabei sind. Und die Verbindung zu Beas Familie macht es noch persönlicher. Der Schreibstil ist einfach und flott. Man kommt gut durch die Seiten und langweilt sich nie. Das Ende lässt einen definitiv hungrig auf mehr zurück. Wer mal was anderes als die üblichen Fantasy-Geschichten lesen will, sollte "Djarf" eine Chance geben. Hat mich jedenfalls überzeugt!

Wow! Dieses Buch hat mich völlig überrascht. Beas Geschichte beginnt harmlos, entwickelt sich aber zu einem packenden Fantasy-Thriller. Statt Australien-Urlaub landet die Protagonistin in einem mysteriösen Militärkomplex - perfekter Einstieg für einen packenden Thriller. Die Geheimnisse um ihre Mutter und den rätselhaften Gefangenen sorgen für konstante Spannung. Tolle Charaktere, unvorhersehbare Wendungen und eine Protagonistin, mit der man mitfiebert. Absolute Leseempfehlung!