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In einer Welt, die längst aufgehört hat, unsere zu sein, erwacht ein namenloser Wanderer zwischen den Ruinen der Zivilisation. Durch traumartige Sequenzen einer zutiefst verstörten Realität führt uns diese Reise - von versunkenen Metropolen zu giftigen Wüsten, von unterirdischen Refugien zu verlassenen Hochhäusern. Die Natur hat zurückgeschlagen, und doch sind es menschliche Schatten, die in diesem apokalyptischen Mosaik am bedrohlichsten flackern.
"Echos einer verlorenen Welt" ist ein halluzinatorischer Trip durch 30 Alpträume unserer kollektiven Zukunft. Eine hypnotische Warnung, erzählt in der unmittelbaren Sprache des letzten Zeugen eines planetarischen Zusammenbruchs.
Wer dieses Buch liest, wird die Gegenwart mit anderen Augen sehen.

Bewertungen

4.9

Basierend auf 14 Bewertungen

Neueste Bewertungen

M

Miguel

"Kurzgeschichtensammlung"
Ein toll geschriebenes Buch, das mich zwiegespalten zurücklässt. Zunächst hatte ich bei der Buchbeschreibung etwas anderes erwartet. "Ein namenloser Wanderer" ließ bei mit den Schluss zu, es handle sich um eine zusammenhängende Story um einen Hauptprotagonisten. Stattdessen handelt es sich hierbei aber um 12 Kurzgeschichten in voneinander getrennten, postapokalyptischen Zukunftsszenarien. Alle Geschichten sind spannend geschrieben, die Welten sind greifbar und sie haben einen nachvollziehbaren, wenn auch kurzen Spannungsbogen. Sie bieten auch durchaus den einen oder andern Aha-Effekt. Dennoch haben mich die Geschichten nicht so mitgerissen, wie sie es in anderen Büchern tun. Mir fehlt der langsame Spannungsaufbau und die Verbindung zu den Charakteren, um mit ihnen mitfiebern zu können. Oft hört die Geschichte da auf, wo es gerade spannend wird. Kurzgeschichtenfreunde können aber durchaus noch einen Extra-Stern oben drauf packen. Manche Erzählungen waren wirklich innovativ und versprachen mehr. Man begann bereits, eine Verbindung zur namenlosen Hauptfigur aufzubauen und hätte sich davon ein ganzes Buch gewünscht. Andere Szenarien kennt man in der Art schon aus anderen postapokalyptischen Büchern und Filmen. Dennoch sind sie gekonnt geschrieben und bieten kurzweilige Unterhaltung. Insgesamt ein hervorragend geschriebenes Buch, das etwas anderes war, als ich erwartet hatte.
A

Andres G.

"Düsterer Alptraum-Zyklus"
Düsterer Alptraum-Zyklus - Echos einer verlorenen Welt entführt in postapokalyptische Albträume: Ein namenloser Wanderer irrt durch zerstörte Zivilisationen, 30 Visionen unserer dunkelsten Zukunft – surreal, hypnotisch und beunruhigend. Eine atmosphärische Warnung, poetisch und verstörend zugleich. Meine EMpfehlung
A

Advocat HH

" Ein intensives, atmosphärisches Leseerlebnis, das einen sofort in seinen Bann zieht."
„Echos einer verlorenen Welt“ ist ein intensives, atmosphärisches Leseerlebnis, das einen sofort in seinen Bann zieht. Die apokalyptischen Bilder – von versunkenen Städten bis zu endlosen Wüsten – sind so eindringlich beschrieben, dass sie noch lange nachhallen. Besonders fesselnd ist die düstere, fast poetische Sprache, die den Leser direkt in die Gedankenwelt des namenlosen Wanderers versetzt. Das Buch ist nicht nur eine packende Dystopie, sondern auch eine eindrucksvolle Mahnung an unsere Gegenwart. Ein außergewöhnliches Werk, das gleichzeitig verstört, nachdenklich macht und literarisch begeistert.

AlS

"ein Alptraum, den du nicht vergisst."
Ein halluzinatorischer Trip, der dich direkt in die Abgründe einer Zukunft wirft – die Atmosphäre ist so dicht, dass ich beim Lesen förmlich gespürt habe, wie sich mein Herzschlag verändert. Es ist kein Buch für helle Stimmung, aber genau das macht es stark: Du wirst hineingezogen in 30 verzerrte Alpträume, die zusammen ein poetisches, beklemmendes Gesamtbild ergeben. Jedes Kapitel wirkt wie ein Flimmern zwischen Realität und Alptraum – unheimlich, kreativ und total fesselnd. Definitiv nichts für nebenbei, sondern ein Buch, das dich wachhält.
H

Harry

"Sehr schönes Buch"
Diese Geschichte ist spannend und reißt mit. Unerwartete Wendungen, starke Charaktere und ein flüssiger Schreibstil verweben sich in einem Roman, der Science Fiction und Fantasy gleichermaßen ist, fast wie ein modernes Märchen für Erwachsene. Der Autor beschreibt eindrucksvoll die Welten, durch die die Protagonisten sich in der Geschichte bewegen, so dass man den Eindruck erhält, man wäre in einem Film. Sehr schön zu lesen.