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In einer Welt, die längst aufgehört hat, unsere zu sein, erwacht ein namenloser Wanderer zwischen den Ruinen der Zivilisation. Durch traumartige Sequenzen einer zutiefst verstörten Realität führt uns diese Reise - von versunkenen Metropolen zu giftigen Wüsten, von unterirdischen Refugien zu verlassenen Hochhäusern. Die Natur hat zurückgeschlagen, und doch sind es menschliche Schatten, die in diesem apokalyptischen Mosaik am bedrohlichsten flackern.
"Echos einer verlorenen Welt" ist ein halluzinatorischer Trip durch 30 Alpträume unserer kollektiven Zukunft. Eine hypnotische Warnung, erzählt in der unmittelbaren Sprache des letzten Zeugen eines planetarischen Zusammenbruchs.
Wer dieses Buch liest, wird die Gegenwart mit anderen Augen sehen.

Bewertungen

4.9

Basierend auf 17 Bewertungen

Neueste Bewertungen

P

P.Strelow

"Eindringliche Kurzgeschichten voller Atmosphäre und Nachhall"
„Echos einer verlorenen Welt“ hat mich echt überrascht – im besten Sinn. Statt einer einzigen Handlung bekommt man 12 eigenständige Kurzgeschichten, die alle in postapokalyptischen Welten spielen. Jede Story ist anders, jede hat ihren eigenen Ton, und trotzdem spürt man einen roten Faden: das Gefühl von Vergänglichkeit, Hoffnung und Überleben. Die Szenarien sind unglaublich atmosphärisch beschrieben – manchmal leise und melancholisch, manchmal brutal und beklemmend. Besonders stark fand ich, wie schnell man mitten drin ist: ein paar Seiten und man riecht den Staub, hört die Stille oder spürt die Bedrohung. Einige Geschichten wirken wie kleine Fenster in viel größere Universen, was das Ganze besonders spannend macht. Für mich war es ein Buch, das man nicht in einem Rutsch durchliest, sondern Stück für Stück genießt – jede Geschichte hallt nach. Wer Dystopien liebt, bekommt hier richtig viel geboten.
H

HFBL

"Ein besonderes Leseerlebnis."
Dieses Buch ist dunkel, spannend und sehr bildhaft geschrieben. Jede Geschichte wirkt wie ein Traum, der zugleich schön und unheimlich ist. Die Bilder bleiben im Kopf und regen zum Nachdenken an. Man fühlt sich mitten in der zerstörten Welt und vergisst beim Lesen schnell die eigene Umgebung. Ein besonderes Leseerlebnis.
M

Miriam

"Fesselnd"
Ein fesselnder und düsterer Roman, der Vergangenheit und Gegenwart kunstvoll miteinander verwebt. Eindrucksvoll und emotional erzählt er von Erinnerungen, Verlust und der Suche nach einem Platz in einer zerbrechlichen Welt. Poetisch, melancholisch und zugleich voller Hoffnung – ein Buch, das nachhallt und lange im Gedächtnis bleibt.
M

Miguel

"Kurzgeschichtensammlung"
Ein toll geschriebenes Buch, das mich zwiegespalten zurücklässt. Zunächst hatte ich bei der Buchbeschreibung etwas anderes erwartet. "Ein namenloser Wanderer" ließ bei mit den Schluss zu, es handle sich um eine zusammenhängende Story um einen Hauptprotagonisten. Stattdessen handelt es sich hierbei aber um 12 Kurzgeschichten in voneinander getrennten, postapokalyptischen Zukunftsszenarien. Alle Geschichten sind spannend geschrieben, die Welten sind greifbar und sie haben einen nachvollziehbaren, wenn auch kurzen Spannungsbogen. Sie bieten auch durchaus den einen oder andern Aha-Effekt. Dennoch haben mich die Geschichten nicht so mitgerissen, wie sie es in anderen Büchern tun. Mir fehlt der langsame Spannungsaufbau und die Verbindung zu den Charakteren, um mit ihnen mitfiebern zu können. Oft hört die Geschichte da auf, wo es gerade spannend wird. Kurzgeschichtenfreunde können aber durchaus noch einen Extra-Stern oben drauf packen. Manche Erzählungen waren wirklich innovativ und versprachen mehr. Man begann bereits, eine Verbindung zur namenlosen Hauptfigur aufzubauen und hätte sich davon ein ganzes Buch gewünscht. Andere Szenarien kennt man in der Art schon aus anderen postapokalyptischen Büchern und Filmen. Dennoch sind sie gekonnt geschrieben und bieten kurzweilige Unterhaltung. Insgesamt ein hervorragend geschriebenes Buch, das etwas anderes war, als ich erwartet hatte.
A

Andres G.

"Düsterer Alptraum-Zyklus"
Düsterer Alptraum-Zyklus - Echos einer verlorenen Welt entführt in postapokalyptische Albträume: Ein namenloser Wanderer irrt durch zerstörte Zivilisationen, 30 Visionen unserer dunkelsten Zukunft – surreal, hypnotisch und beunruhigend. Eine atmosphärische Warnung, poetisch und verstörend zugleich. Meine EMpfehlung