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Über dieses Buch
Die Welt ist nicht mit einem Knall untergegangen, sondern mit einem langsamen, qualvollen Seufzer. In der pulsierenden Kakophonie einer zersplitterten Zukunft irrt ein Überlebender durch die Geisterstädte unserer Träume.
»Ich balanciere auf einem Ponton aus Plastikmüll, der sich bis zum Horizont erstreckt. Die ehemaligen Wolkenkratzer von Miami ragen halb versunken aus dem Wasser. Ein Schwarm flüchtender Pelikane kämpft gegen die Strömung, die nach Öl schmeckt.«
Von der schwimmenden Stadt bis zur Stadt der Träume, von der antarktischen Zuflucht bis zum letzten Kraftwerk – jede Station dieser albtraumhaften Odyssee ist ein Spiegel unserer gegenwärtigen Ängste. In dreißig fragmentarischen Episoden entfaltet sich das Panorama einer Zivilisation, die ihre eigenen Grundlagen zerstört hat und nun zwischen den Scherben nach Bedeutung sucht.
Expressionistisch, surreal und schonungslos konfrontiert uns dieses literarische Experiment mit dem unaussprechlichen Verdacht: Was, wenn es bereits zu spät ist? Was, wenn diese Visionen nicht Fiktion, sondern Prophezeiung sind?
Ein Buch für jene, die den Mut haben, der Dunkelheit ins Auge zu blicken und trotzdem nicht wegzusehen.
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"Düster, poetisch und intensiv"
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"Ein poetisches Endzeit-Mosaik voller Bilder und Fragen"
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"Interessante Visionen "
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