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Ein Miauen zum Glück Ein Miauen zum Glück

Ein Miauen zum Glück

Gesellschaftsroman

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Über dieses Buch

Vera hatte es schwer, erwachsen zu werden. Sie wurde 1968 in Schwaben geboren und dort als Fremde ausgegrenzt. Ihre Großeltern waren Ende des zweiten Weltkriegs mit ihren um den Krieg geborenen Kindern aus den ehemaligen Ostgebieten dorthin geflohen. Auch mit ihren Eltern gab es immer wieder Streit. Während ihrer Studienzeit verbündete sie sich mit iranischen Flüchtlingen, reiste nach Russland und kaufte sich dort ein Perserkatzenpärchen. Doch das entzweite sie nur noch mehr mit den ihr nahe stehenden Menschen. Nur die Katzen blieben und gaben ihr Halt. Neues trat in ihr Leben.

Bewertungen

5.0

Basierend auf 2 Bewertungen

Spitzenrezensionen

J

J. B.

"Bewegender Gesellschaftsroman über Identität und Halt"
„Ein Miauen zum Glück“ erzählt die vielschichtige Lebensgeschichte einer Frau, die zwischen familiären Spannungen, kulturellen Begegnungen und persönlichen Herausforderungen ihren Weg sucht. Die Erzählung verbindet Themen wie Flucht, Entwurzelung und Selbstfindung mit einer ruhigen, biografisch angelehnten Darstellung. Die Katzen spielen eine zentrale Rolle als verlässlicher Anker inmitten konfliktreicher Beziehungen und zahlreicher Umbrüche. Der Roman bietet einen detaillierten Einblick in ein bewegtes Leben und verbindet historische Hintergründe mit persönlichen Entwicklungen zu einer stimmigen, gut lesbaren Gesamtheit.
E

Elke

"Bewegend, mutig und ganz eigen – eine wahre Geschichte voller Herz und Tiefgang"
Dieses Buch hat mich überrascht – und berührt. „Ein Miauen zum Glück“ erzählt die Lebensgeschichte einer Frau, die ihren Platz in der Welt sucht, zwischen Herkunft, Liebe und Selbstbehauptung. Vera wächst als Flüchtlingskind auf, kämpft sich durch Studienjahre, schwierige Beziehungen und innere Brüche – und findet am Ende Halt und Trost in einer ungewöhnlichen Begleitung: ihren Katzen. Wilma Wally schreibt mit einer klaren, ungeschönten Sprache, die alles andere als gefällig ist. Man spürt, dass hier jemand das Leben kennt, in all seinen Schatten und Widersprüchen. Gerade das macht das Buch so stark. Es ist keine geschönte Geschichte, sondern eine, die vom Überleben erzählt – und vom zarten Glück, das manchmal im Kleinen miaut. Ein beeindruckendes Debüt, das lange nachklingt. Für alle, die wahre Geschichten lieben, die unter die Haut gehen.