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Bewertungen

4.9

Basierend auf 17 Bewertungen

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C

Chiara Anselmi

"Ein Krimi, der unter die Haut geht "
"Ende des Schweigens" von Torsten Siekierka ist mehr als nur ein spannender Krimi – es ist eine schonungslose Auseinandersetzung mit Themen wie Mobbing, Schweigen und gesellschaftlichem Versagen. Die Hauptkommissarin Helene Eberle ermittelt im Tod eines 13-jährigen Jungen und stößt dabei auf ein Netz aus Schweigen und Schuld, das auch die vermeintlich heilen Familien durchzieht.
G

Gerdes

"Ein Krimi, der unter die Haut geht und zum Nachdenken zwingt"
Wow, was für ein Buch! "Ende des Schweigens" von Torsten Siekierka hat mich völlig gepackt und auch nach dem Zuklappen noch lange beschäftigt. Als jemand, der sonst eher leichte Krimis liest, war ich überrascht, wie tief mich diese Geschichte mitgenommen hat. Die Geschichte um Hauptkommissarin Helene Eberle beginnt schon hart - ein toter 13-jähriger Junge auf einem Berliner Spielplatz. Aber Siekierka macht daraus viel mehr als nur einen weiteren Mordfall. Er zeigt uns ein erschreckendes Bild unserer Gesellschaft: Mobbing, das System Familie unter Druck und Erwachsene, die wegschauen. Das hat mich wirklich getroffen, weil es so real ist. Helene Eberle ist eine fantastische Protagonistin - endlich mal eine Ermittlerin, die nicht superheldenhaft perfekt ist, sondern echte menschliche Schwächen zeigt. Man spürt, wie der Fall an ihr nagt, und das macht sie so glaubwürdig. Die psychische Belastung durch die Ermittlungen wird so realistisch dargestellt, dass ich selbst manchmal eine Pause brauchte. Siekierka schreibt klar und direkt, ohne unnötige Schnörkel, aber mit viel Gefühl. Die Spannung ist durchgehend da, aber was mich am meisten beeindruckt hat, ist der Mut, unbequeme Wahrheiten auszusprechen. Hier wird nicht einfach ein Fall gelöst - hier werden Probleme unseres Bildungssystems und gesellschaftliche Versäumnisse schonungslos aufgezeigt.
M

MR

"Ein intensiver Roman, der unter die Haut geht"
„Ende des Schweigens“ ist ein Buch, das man nicht so schnell vergisst. Es greift ernste Themen auf und erzählt sie mit viel Tiefgang, emotionaler Wucht und einem klaren Blick für gesellschaftliche Zusammenhänge. Die Geschichte hat mich sofort gepackt – nicht nur wegen der Spannung, sondern vor allem wegen der eindrücklichen Figuren und der dichten Atmosphäre. Der Schreibstil ist klar und wirkungsvoll, manchmal schonungslos, aber immer auf den Punkt. Besonders gefallen hat mir, dass das Buch zum Nachdenken anregt, ohne belehrend zu wirken. Es erzählt eine Geschichte, die erschüttert – aber auch Hoffnung macht. Ein Buch für alle, die sich auf eine ernste, gut erzählte Geschichte einlassen wollen. Empfehlenswert!
J

Jutta

"Ende des Schweigens"
Ein packender Krimi, der unter die Haut geht! Hauptkommissarin Helene Eberle ermittelt im Fall eines getöteten Jungen – und deckt dabei schonungslos die Abgründe von Mobbing und Schweigen in scheinbar perfekten Familien auf. Die dichte Atmosphäre und psychologische Tiefe machen diesen Thriller zu einem fesselnden Leseerlebnis. Besonders beeindruckend: Wie realistisch die Autorin die mentale Belastung der Ermittler zeigt. Absolut empfehlenswert für Fans gesellschaftskritischer Krimis!
R

RoMa

"Tiefgründiger Kriminalroman mit erschütternder Aktualität"
„Ende des Schweigens“ von Torsten Siekierka ist kein gewöhnlicher Krimi – es ist ein emotional intensives, gesellschaftlich relevantes und psychologisch tiefgründiges Werk, das weit über den Spannungsaspekt hinausgeht. Der brutale Fund eines toten Jungen auf einem Berliner Spielplatz bildet den Einstieg in diesen ebenso erschütternden wie fesselnden Fall. Hauptkommissarin Helene Eberle, eine starke und glaubwürdige Ermittlerin, wird mit einem Szenario konfrontiert, das nicht nur kriminalistisch, sondern auch menschlich an ihre Grenzen führt. Schnell wird klar: Hier geht es nicht nur um einen Mordfall, sondern um ein System aus Mobbing, sozialem Druck und elterlichem Schweigen – ein Netz aus Verdrängung, Schuld und Versagen, das sich über vermeintlich heile Familien legt. Siekierka schreibt mit Klarheit und Empathie. Der Stil ist schnörkellos, aber eindringlich. Die Charaktere sind glaubhaft und vielschichtig gezeichnet, besonders Helene Eberle überzeugt als Ermittlerin mit Ecken, Kanten und innerer Stärke. Die Darstellung der psychischen Belastung durch die Ermittlungen wirkt realistisch und nachvollziehbar – hier begegnet man nicht der unerschütterlichen Kommissarin von der Stange, sondern einem echten Menschen. Die Spannung bleibt durchgehend hoch, doch was „Ende des Schweigens“ besonders macht, ist der Mut, gesellschaftlich brisante Themen anzusprechen – ohne Klischees, ohne einfache Lösungen, dafür mit Tiefe und Nachdenklichkeit. Der Roman legt den Finger auf wunde Punkte unseres Bildungssystems und der elterlichen Verantwortung – ein Krimi, der betroffen macht und zum Weiterdenken anregt. Wer Kriminalromane mit Tiefgang, starker Figurentiefe und gesellschaftlicher Relevanz schätzt, sollte „Ende des Schweigens“ unbedingt lesen. Für mich ein echtes Highlight – sensibel, spannend und erschütternd aktuell.