Bewertungen für Er schmeckt nach Sünde

Er schmeckt nach Sünde

Er schmeckt nach Sünde

Wo Verlangen zur Flamme wird - und keine Liebe ohne Brandspur bleibt.

Kundenrezensionen

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Alle Bewertungen

A

Amazing

02.12.2025
Wie Feuer und Eis auf der Zunge
Selten verbindet ein Roman sinnliche Sprache, emotionale Tiefe und erzählerische Kraft so gelungen wie dieses Werk. Die Geschichte von Eros und Elena entfaltet sich mit der Intensität eines Flammenofens: roh, leidenschaftlich, voller Sehnsucht und Schmerz. Die Bildsprache ist eindrucksvoll – man schmeckt die Pizza, riecht den Teig, spürt das Feuer. Dabei ist der Pizzabäcker mehr als nur ein Liebhaber: Er ist ein Mann mit Vergangenheit, Narben und einer Geschichte, die mitten ins Herz trifft. Besonders hervorzuheben ist die feinfühlige Erzählstruktur mit Perspektivwechseln und Rückblenden, die Eros’ Vergangenheit erschütternd authentisch zeigen. Trotz expliziter Szenen bleibt der Ton nie platt – sondern zutiefst menschlich. Einziger Wunsch: Ein kleines Glossar italienischer Begriffe hätte den Lesefluss hier und da noch angenehmer gemacht. 5 Sterne, weil hier nicht nur Liebe brennt – sondern jede Seite leuchtet.
E

Eliza T

21.11.2025
Glühend, sinnlich – ein Roman wie ein warmer Atemzug an der Haut
Er schmeckt nach Sünde lässt sich lesen wie Feuer in Zeitlupe. Die Geschichte beginnt in einer flimmernden Pizzeria am Gardasee, wo Hitze, Teig und Verlangen denselben Pulsschlag teilen. Zwischen blauen Flammen, weißem Haar und diesem schneidenden Blick entsteht eine Spannung, die nicht fragt, ob sie erlaubt ist – nur, ob man sie aushält. Die Sprache ist körperlich, duftend, fast schmeckbar. Jede Berührung, jeder Atemzug wirkt wie ein stiller Sturm. Ein Buch, das nicht leise liest, sondern nachklingt – auf der Zunge, unter der Haut, im Herzen.
E

Elke

19.11.2025
Eine Begegnung, die alles verändert
Beim Lesen hatte ich das Gefühl, einer echten Begegnung beizuwohnen, mit all den offenen Wunden und unausgesprochenen Wünschen. Schon nach wenigen Seiten hatte ich das Gefühl, mitten in diesem flirrenden Sommer am Gardasee zu stehen – mit all der Hitze, dem Schmerz und der Anziehung zwischen Eros und Elena. Der Roman erzählt ihre Begegnung so ehrlich und widersprüchlich, dass man beiden nahekommt, ohne dass es kitschig wirkt.