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Über dieses Buch

Dies ist kein Buch, das dich beruhigt.
Es ist ein Buch, das dich wachmacht.

„Erkenntnisse“ sammelt Gedanken, Zitate und Sätze über das, was bleibt, wenn die Floskeln verstummen: Wahrheit, Angst, Liebe, Schuld, Macht, Verzweiflung.
Zwischen Rilke und Cioran, Nietzsche und Beckett – und dazwischen Sätze, die nirgends stehen, aber wahr sind.

Es ist ein stilles, hartes Buch.
Für Menschen, die denken, obwohl es wehtut.

Gedanken und Zitate über Wahrheit, Angst, Macht, Liebe, Hoffnung und Sterblichkeit

Zwischen Philosophie, Literatur und scharfer Beobachtung

Mit Originalzitaten u. a. von Nietzsche, Rilke, Kafka, Beckett, Camus, Cioran

Ergänzt durch neue, kompromisslose Texte – präzise, melancholisch, ohne Trostformeln

Ein Buch für Menschen, die sich nicht mit einfachen Antworten zufriedengeben

Sprachlich reduziert, inhaltlich tief

Bewertungen

4.3

Basierend auf 6 Bewertungen

Neueste Bewertungen

A

Andreas

"Kann nicht überzeugen"
Das Buch regt zwar an manchen Stellen zum Nachdenken an, aber insgesamt war ich enttäuscht. Es besteht fast nur aus bekannten Zitaten, dazwischen nur sehr wenig eigener Text. Ich hatte mir deutlich mehr Tiefe erhofft. Für den Preis ist der Inhalt leider zu mager, insgesamt also eher nicht zu empfehlen.
L

LF

"Tiefgründig, ehrlich und manchmal unbequem"
Das Buch bietet viele kluge Gedanken über Wahrheit, Mut und Menschlichkeit. Die Mischung aus Zitaten, eigenen Gedanken und humorvollen Kommentaren wirkt authentisch und regt zum Nachdenken an. Manche Sprüche sind etwas düster, aber eigentlich immer sehr ehrlich. Ein ansprechendes Werk für alle, die über das Leben reflektieren möchten.
G

Gerdes

"Denken ohne Geländer"
Dieses Buch sortiert sich nicht leicht ein. Es ist weder klassische Philosophie noch reine Zitatsammlung – eher so etwas wie ein Notizbuch für Momente, in denen man die Wahrheit der Dinge klarer sieht als einem lieb ist. Die bekannten Zitate von Nietzsche, Camus oder Cioran sind gut gewählt, aber was hängenbleibt, sind die Texte, die dazwischen stehen. Knapp, ohne Schnörkel, manchmal unangenehm genau.
C

Chiara Anselmi

"Lesen, das nachhallt"
Das Buch sammelt Gedanken über die großen, unbequemen Themen – Angst, Wahrheit, Sterblichkeit – und macht dabei keine Kompromisse. Es reiht Zitate von Nietzsche, Cioran oder Kafka neben eigene Texte, die ähnlich ungeschönt sind. Nichts davon fühlt sich nach Selbsthilfe an, eher nach einem ehrlichen Gespräch mit jemandem, der auch nachts wachliegt. Die Sprache ist reduziert, fast spröde, aber genau das gibt den Sätzen Gewicht. Ich hab gemerkt, dass ich länger über einzelne Seiten nachdenke als beim Lesen selbst. Manchmal musste ich das Buch weglegen weil ein Satz saß und ich ihn erst mal verdauen musste.
S

Sven2803

"Dieses Buch ist nichts zum Nebenbei-lesen"
Dieses Buch ist nichts zum Nebenbei-lesen. „Erkenntnisse“ fühlt sich eher an wie ein Schlag in Zeitlupe – langsam, aber präzise. Es hat diesen Ton zwischen Philosophie und Schmerz, irgendwo zwischen Rilke und einer Zigarette um drei Uhr morgens. Die Zitate sitzen, aber noch stärker sind die eigenen Texte dazwischen: klar, fast kalt, aber ehrlich. Kein Kitsch, kein „alles wird gut“, sondern eher ein stilles „so ist es eben“. Man merkt, dass hier jemand nicht beeindrucken will, sondern verstehen. Oder zumindest versuchen. Manche Stellen wirken fast zu nüchtern, aber genau das lässt sie hängen bleiben. Man liest, legt es weg, denkt weiter. Und das ist selten. Wenn man Bücher sucht, die trösten, ist das hier das Falsche. Wenn man Bücher sucht, die einen anstupsen, auch wenn’s unangenehm ist – dann genau das Richtige.