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Fenja Winter - Das Vermächtnis der Feuerhexe Fenja Winter - Das Vermächtnis der Feuerhexe

Fenja Winter - Das Vermächtnis der Feuerhexe

Band 1 der Fenja Winter Trilogie

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Bewertungen

4.5

Basierend auf 4 Bewertungen

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M

Mareia Angel

" Fenja Winter - Das Vermächtnis der Feuerhexe"
Ein gefühlvoller und überraschend vielschichtiger Trilogieauftakt „Fenja Winter – Das Vermächtnis der Feuerhexe“ ist ein bemerkenswerter Roman, der zwei Welten elegant miteinander verwebt: die Realität einer jungen Frau, die unvermittelt Verantwortung übernehmen muss, und eine historische, magische Erzählung, die sich mit jeder Seite mehr entfaltet. JD Crawfield gelingt dabei ein seltener Spagat – zwischen stiller Alltagsmelancholie und einer zunehmend epischen Fantasyhandlung. Besonders hervorzuheben ist der sensible Umgang mit dem Thema Demenz: Die Darstellung von Fenjas überforderter Lebenssituation nach der Erkrankung ihrer Großmutter Walda wirkt authentisch, berührend und fernab jeder Klischees. Dass ausgerechnet in diesem Chaos ein altes Tagebuch zum Wendepunkt wird, ist nicht nur erzählerisch reizvoll, sondern auch literarisch gut gelöst – der Übergang von Realität zur Vision gelingt sanft und glaubwürdig. Die historische Erzählebene um Dorothea (Thea) ist durchweg sorgfältig recherchiert, atmosphärisch dicht und stilistisch deutlich abgesetzt, was der Geschichte zusätzliche Tiefe verleiht. Die Verbindung von Vergangenheit und Gegenwart wirkt nie bemüht, sondern durchdacht und erzählerisch tragfähig. Besonders stark sind jene Passagen, in denen sich Theas Schicksal mit Fenjas Gegenwart spiegelt – hier entsteht emotionale Wucht, ohne Pathos. Sprachlich ist der Roman flüssig, stellenweise poetisch und dennoch modern. Die Autorin versteht es, Figuren zu zeichnen, die in ihrer Vielschichtigkeit überzeugen – Fenja, verletzlich und stark zugleich, ist eine glaubwürdige Heldin, deren Entwicklung man gern begleitet. Dass sich der Roman im letzten Drittel zu einem regelrechten Hexenepos mit Intrigen, Loyalitätskonflikten und dunklen Offenbarungen aufschwingt, kommt überraschend – und ist erzählerisch ein Coup. Fazit: „Das Vermächtnis der Feuerhexe“ ist mehr als ein klassischer Fantasyauftakt. Es ist eine Geschichte über Verantwortung, Identität und die Kraft von Wahrheit und Erinnerung – kunstvoll erzählt, emotional packend und voller Überraschungen. Für Fans von Marah Woolf oder Laura Kneidl ein echter Geheimtipp – und ein Versprechen auf mehr.
A

Amelie Müller

"Ein fesselnder Fantasy-Roman mit historischem Twist"
Dieses Buch verwebt geschickt historische Elemente der Bamberger Hexenverfolgung mit packender Urban Fantasy – eine ungewöhnliche, aber gelungene Mischung. Die Protagonistin Fenja ist sympathisch und nahbar, und ihre Entwicklung vom normalen Mädchen zur mutigen jungen Hexe ist glaubwürdig und spannend erzählt. Besonders die Verbindung zur Vergangenheit über Visionen und die tragische Figur ihrer früheren Inkarnation Thea geben der Geschichte emotionale Tiefe. Auch die Liebesgeschichte mit dem mysteriösen Wikinger-Vampir Vid sorgt für prickelnde Spannung, ohne zu kitschig zu wirken. Kritisch anzumerken ist, dass manche Nebenfiguren etwas blass bleiben und man sich mehr Hintergrund zu ihrer Motivation wünschen würde. Der Schreibstil ist flüssig und atmosphärisch. Insgesamt ein fesselnder Fantasy-Roman mit historischem Twist, der Lust auf mehr macht – besonders für Fans von Hexen, Magie und dramatischen Schicksalen.
D

Die Lesende

"Magie, Vergangenheit und eine starke Heldin"
Eine spannende Fantasy-Geschichte, die geschickt historische Elemente wie die Bamberger Hexenverfolgung mit einer modernen Coming-of-Age-Story verwebt. Fenja ist eine nahbare Protagonistin, deren Reise zwischen Gegenwart und Vergangenheit fesselt. Die Verbindung zu ihrer früheren Inkarnation bringt eine interessante Tiefe. Manche Wendungen wirken vorhersehbar, und die Liebesgeschichte hätte etwas subtiler sein dürfen – dennoch ein gelungener Auftakt mit Sogwirkung.
B

Bella

"Eine großartige Hexenfantasy"
Das Cover hat mich als erstes angesprochen und ich wurde nicht enttäuscht. „Fenja Winter – Das Vermächtnis der Feuerhexe“ hat mich von der ersten bis zur letzten Seite in seinen Bann gezogen. Und ich war sehr enttäuscht, als die Geschichte dann zu Ende war. Das Buch ist eine Mischung aus historischer Hexenverfolgung und moderner Fantasy. Fenja, die nach der Erkrankung ihrer Oma deren Büchercafé übernimmt, findet ein altes Tagebuch und erhält auf einmal Visionen aus dem Leben von Dorothea Flock, einer jungen Frau aus dem 17. Jahrhundert, die ein echtes Opfer der Hexenprozesse in Bamberg war. Dabei verbindet die Autorin gekonnt historische Realität mit magischen Elementen und erschafft authentische, tiefgehende Charaktere. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen und warte nun sehnsüchtig auf den zweiten Teil.