Ein spannender, atmosphärischer Endzeitroman mit einer ungewöhnlichen Wendung. Die besondere Dynamik zwischen Silver und Franky verleiht der Geschichte einen originellen Reiz. Man spürt, dass der Kater mehr weiß, als er zugibt – und genau das treibt die Spannung voran. Der Roman kombiniert dystopische Elemente mit einer Prise Mystery und lässt den Leser immer wieder hinterfragen, was real ist und wem man trauen kann. Fazit: Ein eindrucksvoller Mix aus Endzeitstimmung, Suche nach Wahrheit und einer unerwarteten Freundschaft. Wer düstere Zukunftsvisionen mit tiefgründigen Charakteren liebt, sollte dieses Buch lesen.

Jenny Galaxia ist mit Free Fall – Verlorene Spuren ein außergewöhnlicher Roman gelungen, der Tierfantasy auf eindrucksvolle Weise mit einer düsteren Endzeit-Stimmung verbindet. Im Mittelpunkt steht der Wolf Silver, der in einer von einer Seuche verwüsteten Welt erwacht – allein, verloren und auf der Suche nach seiner Freundin Alexandra. Obwohl man die Geschichte vielleicht schon von Wattpad kennt, wirkt sie in der überarbeiteten Printversion noch intensiver. Der Text liest sich flüssiger, wirkt strukturell durchdachter und gewinnt spürbar an Tiefe. Besonders schön: Die liebevollen Illustrationen zu Beginn und Ende des Buches, die dem Gesamtwerk eine persönliche Note verleihen und es deutlich von anderen Selfpublishing-Projekten abheben. Inhaltlich überzeugt die Geschichte durch ihre starke Atmosphäre: Die verlassene Welt, der zerfallene Zoo, die Stille nach der Katastrophe – all das wirkt lebendig und bedrohlich zugleich. Silver als Protagonist ist nicht nur glaubwürdig und emotional greifbar, sondern auch einfühlsam erzählt. Ergänzt wird seine Reise durch den eigenwilligen Kater Franky, der mit seinem trockenen Humor und seinen rätselhaften Kommentaren für Spannung und Kontraste sorgt. Auch wenn der Stil manchmal etwas ungewohnt ist und die Sprache nicht immer glattgebügelt wirkt, passt genau das zur Stimmung des Buches – rau, ehrlich, intensiv. Die Autorin lässt ihren Figuren Raum für Entwicklung und ihre Leser:innen für Interpretationen. Fazit: Ein beeindruckendes Debüt mit eigenem Ton, bildhafter Sprache und einer starken Idee. Wer ungewöhnliche Geschichten liebt, in denen Tiere mehr als nur Nebenfiguren sind, wird in Free Fall ein echtes Leseabenteuer finden. Ein Geheimtipp mit Herz, Spannung und einer ganz eigenen Seele – ich freue mich schon auf Teil 2!

Jenny Galaxia entwirft in "Free Fall– Verlorene Spuren" eine eindrückliche Tierperspektive inmitten einer zerstörten Welt. Die Geschichte eines Wolfs, der nach langer Isolation aufbricht, um in einer verwüsteten, kranken Umwelt seine Spur (und die einer geliebten Wölfin) wiederzufinden, ist ungewöhnlich und berührend. Im Zentrum steht nicht nur das Überleben, sondern auch das fragile Band zwischen Vertrauen und Misstrauen, etwa in der rätselhaften Beziehung zu einem Kater mit undurchsichtigen Motiven. Die dystopische Kulisse wirkt dabei nie aufgesetzt, sondern unterstützt die emotionale Tiefe der Erzählung. Galaxias Sprache ist poetisch, atmosphärisch und lässt Raum für Interpretation... manchmal entrückt, aber stets mit innerer Klarheit. Wer sich auf diesen stillen, ungewöhnlichen Erzählton einlässt, wird mit einer bewegenden, klugen Geschichte belohnt. Ein Tier-Fantasy-Roman, der lange nachhallt.

Free Fall – Verlorene Spuren hat mich von der ersten Seite an begeistert! Die Geschichte rund um den Wolf Silver, der in einer von einer Seuche verwüsteten Welt erwacht und sich auf die Suche nach seiner verschwundenen Freundin Alexandra macht, ist spannend, emotional und einfach mal etwas anderes. Besonders gelungen finde ich die düstere, fast schon greifbare Atmosphäre, die Jenny Galaxia hier erschafft. Man fühlt sich mitten in dieser verlassenen, stillen Welt, spürt Silvers Zweifel, seine Angst – und dann kommt da dieser eigenwillige Kater Franky ins Spiel, der der Geschichte eine unerwartete Portion Humor und Geheimnis verleiht. Die Mischung aus Tierfantasy, Postapokalypse und Mystery ist wirklich originell und hebt sich angenehm von anderen Büchern ab. Auch sprachlich liest sich das Ganze flüssig und bildhaft, mit vielen schönen Details, die die Welt und die Figuren lebendig machen. Für mich war Free Fall ein echtes Lesehighlight, das neugierig auf mehr macht. Ich freue mich schon jetzt auf den nächsten Teil und kann dieses Buch allen empfehlen, die ungewöhnliche, spannende und emotionale Geschichten lieben!

Ich war sehr neugierig auf dieses Buch, weil ich die Idee einer postapokalyptischen Geschichte mit Tieren als Hauptfiguren spannend fand. Ich wurde nicht enttäuscht. Von der ersten Seite an war ich drin in der Welt von Silver, dem Wolf, der alleine in einer zerstörten Umgebung aufwacht und versucht, seine Freundin wiederzufinden. Die Geschichte ist emotional und gleichzeitig spannend. Silver wirkt sehr lebendig, man kann seine Gedanken und Gefühle gut nachvollziehen. Besonders gefallen hat mir der Kater Franky, der bringt Humor in die Geschichte, auch wenn manche seiner Aussagen ein bisschen rätselhaft bleiben. Da hätte ich mir manchmal mehr Klarheit gewünscht. Der Schreibstil ist sehr bildhaft. Manchmal sind die Sätze etwas ungewöhnlich oder wirken ein bisschen holprig. Es passt irgendwie zu der Atmosphäre des Buches und macht den Stil der Autorin besonders. Auch das Buch selbst ist sehr schön gemacht. Es ist dicker, als ich erwartet hatte, und die kleinen Illustrationen am Anfang und Ende sind eine tolle Ergänzung. Das wirkt alles sehr liebevoll gestaltet und hebt sich positiv von vielen anderen selbst veröffentlichten Büchern ab. Insgesamt ist „Free Fall – Verlorene Spuren“ eine berührende und ungewöhnliche Geschichte, die ich gern weiterempfehle. Wer mal etwas anderes lesen möchte, mit tierischen Figuren, viel Gefühl und einer spannenden Welt, sollte diesem Buch eine Chance geben. Es ist vielleicht nicht perfekt, aber genau das macht die Geschichte zu einem einmaligen Leseerlebnis.