Bewertungen für Frühjahr der Verheißung

Frühjahr der Verheißung

Frühjahr der Verheißung

Gedichte zu epochalen Wechseln 2025

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Alle Bewertungen

A

Amazing

22.11.2025
Ein Funken Hoffnung in Versform
Diese Sammlung hat mich sofort berührt. Die Gedichte öffnen ein Fenster zu inneren und äußeren Umbrüchen. Viel Licht, viel Gefühl, viel Sehnsucht nach Frieden und einem neuen Anfang. Die Sprache ist klar und stark. Oft wirkt sie visionär. Man merkt, wie tief das Erlebte im Autor nachhallt. Besonders gelungen finde ich die wiederkehrenden Bilder von Meer, Licht und Weite. Sie schaffen eine einheitliche Stimmung, die trägt und lange nachwirkt. Ein kleiner Wunsch wäre, dass manche politischen Anklänge etwas behutsamer gesetzt werden. Dadurch könnten die zeitlosen Passagen noch stärker für sich wirken. 5 Sterne, weil diese Gedichte Licht schenken.
L

Lutz

15.11.2025
Ambitionierte Gedankenlyrik
Der Gedichtband von Sascha Ferber ist eine Sammlung von tagebuchartig in Verse gefasster, teilweise gereimter Gedanken zum Weltgeschehen. Der Titel lässt politische Lyrik im Stile Günter Grass und Wolf Biermanns erwarten. Vielmehr handelt es sich aber um einen emotionalen Beitrag des Optimismus, wie er in heutigen Zeiten rar geworden ist. Der Autor traut sich gar eine Apotheose Gottes in Verse zu setzen. Der Grad zwischen Expressionismus und sturzgefährdetem Pathos ist allerdings schmal. Weniger Pathos hätte den Versen gut getan.
T

Tom Kreuzer

09.11.2025
Empfehlung
Zwischen gesellschaftlicher Unsicherheit und persönlicher Sehnsucht entfaltet sich ein lyrischer Raum, in dem Hoffnung, Liebe und die Kraft des Neubeginns spürbar werden. Besonders berührt die Verbindung zwischen der äußeren Welt und der inneren Empfindung – das lyrische Ich steht als sensibler Beobachter zwischen den Kräften des Chaos und dem Vertrauen in ein „starkes Morgen“.
G

Gerdes

05.11.2025
Poesie für unsichere Zeiten
Die Gedichtsammlung „Frühjahr der Verheißung“ von Sascha Ferber fängt genau das ein, was viele gerade beschäftigt: dieses Gefühl zwischen Unsicherheit und Hoffnung, das 2025 so prägend ist. Die Texte sind keine klassischen Gedichte, sondern eher prosapoetische Reflexionen – mal nachdenklich, mal tröstend, immer mit dem Blick auf ein mögliches „Danach“. Ferber schreibt nicht über abstrakte Weltlage, sondern über das, was das alles mit uns macht: die Angst vor dem Umbruch, aber auch die zarte Gewissheit, dass sich Neues anbahnt.