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Über dieses Buch

In einer zerstörten Welt, in der Mutanten und erwachte Wesen umherstreifen, findet Erik die Liebe seines Lebens: Irinskat. Ihr gemeinsames Glück scheint vollkommen, bis das Schicksal unbarmherzig zuschlägt. Irinskat und ihre Tochter Nanuk werden von rücksichtslosen Plünderern entführt und in eine gefährliche Gefangenschaft gerissen. Verzweifelt begibt sich Erik auf eine verzweigte Suche nach ihnen, voller Hoffnung auf ihre Rettung.
Doch er ist nicht allein auf dieser gefährlichen Mission. An seiner Seite steht Odin, ein imposanter Bärenhund und Eriks treuer Gefährte. Gemeinsam stellen sie sich den widrigen Umständen und der düsteren Bedrohung, die ihren Liebsten droht. Doch Hilfe naht in Gestalt von Giada, einer mutigen italienischen Kriegerin, die ihnen auf ihrem Weg begegnet. Doch kann sie ihnen wirklich vertrauen? Und welches Geheimnis birgt Erik, das immer mehr an die Oberfläche drängt und möglicherweise das Schicksal seiner Gefährten aufs Spiel setzt?
In dieser atemberaubenden Saga, erzählt aus der einzigartigen Perspektive von Zach, dem Waldkauz und engen Freund von Nanuk, enthüllt sich nach und nach die faszinierende Geschichte der Gefährten.



Bewertungen

5.0

Basierend auf 7 Bewertungen

Neueste Bewertungen

T

Tom Kreuzer

"Gefällt mir"
Besonders berührend ist die Beziehung zwischen Erik und seinem treuen Begleiter Odin, dem Bärenhund – ein Duo, das man so schnell nicht vergisst. Auch die Figur der Giada bringt Tiefe und Spannung in die Geschichte, während die Erzählung aus der Perspektive des Waldkauzes Zach einen ganz eigenen, poetischen Ton verleiht.
A

A, Peter

"Solider Beginn einer neuen Saga"
Mit „Gefährten der Hoffnung: Eriks Suche“ entwirft Jörg Krämer eine beklemmende, zugleich aber hoffnungsfrohe Dystopie in einer zerstörten Welt, in der Mutanten, erwachte Wesen und skrupellose Plünderer das Überleben bestimmen. Im Zentrum steht Erik, der zunächst auf das Glück mit seiner Liebe Irinskat und ihrer gemeinsamen Tochter Nanuk vertraut – bis das Schicksal zuschlägt und Irinskat samt Tochter entführt wird. Verzweifelt begibt sich Erik auf eine gefährliche Suche, an seiner Seite sein riesiger Bärenhund Odin und die italienische Kriegerin Giada. Was mich besonders beeindruckt hat: Krämer verknüpft die äußere Reise mit einer inneren Wandlung. Eriks Suche ist nicht nur eine Rettungsmission, sondern auch die Konfrontation mit seinem eigenen Geheimnis – und mit der Frage, was Hoffnung noch bedeuten kann, wenn alle Fundamente wanken. Die Welt wirkt düster und konsequent: Städte sind Ruinen, Misstrauen ist Alltag, und doch bleibt ein Funken Menschlichkeit sichtbar. Diese Balance zwischen Verzweiflung und Beharren macht den Reiz des Romans aus. Der Schreibstil ist klar und unaufgeregt – trotz der Action und Spannung gelingt es Krämer, atmosphärische Tiefe zu erzeugen. Ein Aspekt, in dem das Buch glänzt, ist die Dynamik der Charaktere. Giada als kraftvolle Kriegerin, Odin als loyales Tierwesen und Erik als verletzlicher, wandelbarer Held – gemeinsam bilden sie eine ungewöhnliche Gemeinschaft, in der jeder seine Rolle findet und zugleich herausgefordert wird. „Gefährten der Hoffnung: Eriks Suche“ ist eine mitreißende Mischung aus Dystopie, Abenteuer und menschlicher Suche. Wer Geschichten liebt, in denen nicht nur das „Ob“ zählt, sondern vor allem das „Wie weiter?“, wird hier fündig. Eine Story über das Festhalten an Hoffnung – gerade in Zeiten, die alles andere als hoffnungsvoll erscheinen. Ich freu mich schon auf die Fortsetzung(en)
E

Eliza T

"Gefährten, die bleiben – ein leiser Roman über Mut und Zusammenhalt"
Dieses Buch hat mich nicht mit großen Gesten gewonnen, sondern mit seiner stillen Kraft. Es erzählt von Menschen, die in schwierigen Zeiten füreinander da sind – ohne heroische Pose, dafür mit Wärme, Humor und ehrlicher Verletzlichkeit. Gerade diese Mischung macht die Figuren so nahbar: Sie stolpern, zweifeln, fassen wieder Tritt und lernen, dass Hoffnung nichts Abstraktes ist, sondern im Alltag entsteht – in Gesprächen, kleinen Gesten, geteilten Wegen. Sprachlich überzeugt der Roman mit klaren, unprätentiösen Sätzen und feinen Bildern, die nie aufdringlich wirken. Die Dialoge klingen natürlich, die stillen Passagen tragen. Besonders mochte ich, wie aus scheinbar kleinen Begegnungen allmählich ein Netz aus Vertrauen wächst. Man liest nicht „nur“ eine Geschichte – man begleitet Menschen, deren Entscheidungen und Brüche man versteht, auch wenn sie wehtun. Die Struktur ist unaufgeregt und doch spannungsreich: Kapitel, die wie Atemzüge funktionieren – ein Innehalten, ein Weitergehen. Wenn am Ende Fäden zusammenlaufen, fühlt es sich verdient an, nicht konstruiert. Zurück bleibt dieses seltene, helle Nachgefühl: Man sieht die Welt nicht rosa, aber heller. Für Leserinnen und Leser, die glaubwürdige Charaktere, emotionale Ehrlichkeit und einen Hoffnungston ohne Kitsch schätzen, ist „Gefährten der Hoffnung“ eine klare Empfehlung. Ein Buch, das man gerne weiterreicht – und dessen leise Stimmen einen noch eine Weile begleiten.
D

Dori A.

"Spannend "
„Gefährten der Hoffnung: Eriks Suche“ hat mich von der ersten Seite an gefesselt. Die Mischung aus Endzeitstimmung, Fantasie und Abenteuer ist unglaublich spannend erzählt. Besonders berührend fand ich die Liebesgeschichte zwischen Erik und Irinskat, die trotz aller Gefahren voller Hoffnung bleibt. Die Figuren sind sehr lebendig beschrieben – allen voran Erik, der mutige Odin, der beeindruckende Bärenhund, und Giada, die geheimnisvolle Kriegerin. Jede Begegnung bringt neue Wendungen, sodass man kaum aufhören kann zu lesen. Besonders schön ist auch die ungewöhnliche Perspektive von Zach, dem Waldkauz, die der Geschichte eine besondere Tiefe gibt.
G

Gerdes

"Einzigartige Dystopie mit Herz und Biss"
Was für eine überraschend schöne Mischung! „Gefährten der Hoffnung“ spielt in einer düsteren, von Mutanten geprägten Welt nach einer Epidemie – doch statt klassischer Action steht hier die emotionale Reise von Erik im Mittelpunkt. Als seine Familie entführt wird, bricht er mit Odin, dem treuen Bärenhund, und der rätselhaften Kriegerin Giada auf. Besonders gefiel mir die ungewöhnliche Perspektive: Der Waldkauz Zach erzählt Teile der Geschichte – das gibt dem Ganzen einen fast märchenhaften, aber trotzdem brutalen Charme.