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In einer zerstörten Welt, in der Mutanten und erwachte Wesen umherstreifen, findet Erik die Liebe seines Lebens: Irinskat. Ihr gemeinsames Glück scheint vollkommen, bis das Schicksal unbarmherzig zuschlägt. Irinskat und ihre Tochter Nanuk werden von rücksichtslosen Plünderern entführt und in eine gefährliche Gefangenschaft gerissen. Verzweifelt begibt sich Erik auf eine verzweigte Suche nach ihnen, voller Hoffnung auf ihre Rettung.
Doch er ist nicht allein auf dieser gefährlichen Mission. An seiner Seite steht Odin, ein imposanter Bärenhund und Eriks treuer Gefährte. Gemeinsam stellen sie sich den widrigen Umständen und der düsteren Bedrohung, die ihren Liebsten droht. Doch Hilfe naht in Gestalt von Giada, einer mutigen italienischen Kriegerin, die ihnen auf ihrem Weg begegnet. Doch kann sie ihnen wirklich vertrauen? Und welches Geheimnis birgt Erik, das immer mehr an die Oberfläche drängt und möglicherweise das Schicksal seiner Gefährten aufs Spiel setzt?
In dieser atemberaubenden Saga, erzählt aus der einzigartigen Perspektive von Zach, dem Waldkauz und engen Freund von Nanuk, enthüllt sich nach und nach die faszinierende Geschichte der Gefährten.



Bewertungen

5.0

Basierend auf 9 Bewertungen

Spitzenrezensionen

R

RS

"Eine eindringliche Reise durch Hoffnung und Verzweiflung"
Dieses Buch hat mich schneller gepackt, als ich erwartet hatte. Was harmlos beginnt, entwickelt sich zu einer Reise durch eine Welt, die nach einem gewaltigen Umbruch völlig aus den Fugen geraten ist. Die Mischung aus intensiver Atmosphäre, überraschenden Perspektivwechseln und einer stetig wachsenden Bedrohung schafft von Anfang an eine Sogwirkung. Besonders eindrucksvoll ist, wie viel Nähe zu den Figuren entsteht, ohne dass der Text je sentimental wird. Man erlebt das Ringen um Menschlichkeit, Loyalität und Überleben so unmittelbar, dass man die Seiten überfliegt, weil man wissen muss, wie es weitergeht. Der Autor versteht es, ruhige Momente und brutale Realität glaubwürdig zu verweben. Jede Entscheidung der Figuren fühlt sich folgerichtig an, jedes Risiko greifbar. Dazu kommen ungewöhnliche Begleiter, die der Geschichte eine ganz eigene Farbe geben und das Märchenhafte mit dem Unheimlichen verbinden. Genau diese Balance sorgt dafür, dass man sich emotional festhakt und gleichzeitig ständig spürt, dass hinter der nächsten Kurve etwas lauert. „Gefährten der Hoffnung“ ist kein typischer Endzeitroman. Es ist eine Geschichte über Mut, über Verlust, über die Frage, wie weit man für die Menschen geht, die man liebt. Und sie schafft es, all das ohne Pathos, aber mit gewaltiger Spannung zu erzählen. Ich habe das Buch kaum aus der Hand gelegt und freue mich jetzt schon darauf, wie die Reise weitergeht. Absolute Leseempfehlung.
J

J. B.

"Postapokalyptisches Abenteuer mit emotionalem Kern"
Dieses Buch erzählt eine abenteuerliche Suche in einer zerstörten Welt, die mehr auf Figuren und ihre Beziehungen fokussiert als auf reine Endzeit-Action. Die Perspektive aus Sicht eines Waldkauzes setzt einen ungewöhnlichen erzählerischen Akzent und schafft Distanz, ohne die emotionale Dimension zu verlieren. Die Geschichte verbindet Rettungsmission, Gefahrenreise und zwischenmenschliche Dynamiken und bleibt dabei geradlinig erzählt. Für Leserinnen und Leser, die postapokalyptische Settings mögen, aber Wert auf Figurenentwicklung, Loyalität und Zusammenhalt legen, bietet dieser Band eine abwechslungsreiche Mischung aus Spannung, Hoffnung und Weggefährten, die ein gemeinsames Ziel verbindet.
T

Tom Kreuzer

"Gefällt mir"
Besonders berührend ist die Beziehung zwischen Erik und seinem treuen Begleiter Odin, dem Bärenhund – ein Duo, das man so schnell nicht vergisst. Auch die Figur der Giada bringt Tiefe und Spannung in die Geschichte, während die Erzählung aus der Perspektive des Waldkauzes Zach einen ganz eigenen, poetischen Ton verleiht.
A

A, Peter

"Solider Beginn einer neuen Saga"
Mit „Gefährten der Hoffnung: Eriks Suche“ entwirft Jörg Krämer eine beklemmende, zugleich aber hoffnungsfrohe Dystopie in einer zerstörten Welt, in der Mutanten, erwachte Wesen und skrupellose Plünderer das Überleben bestimmen. Im Zentrum steht Erik, der zunächst auf das Glück mit seiner Liebe Irinskat und ihrer gemeinsamen Tochter Nanuk vertraut – bis das Schicksal zuschlägt und Irinskat samt Tochter entführt wird. Verzweifelt begibt sich Erik auf eine gefährliche Suche, an seiner Seite sein riesiger Bärenhund Odin und die italienische Kriegerin Giada. Was mich besonders beeindruckt hat: Krämer verknüpft die äußere Reise mit einer inneren Wandlung. Eriks Suche ist nicht nur eine Rettungsmission, sondern auch die Konfrontation mit seinem eigenen Geheimnis – und mit der Frage, was Hoffnung noch bedeuten kann, wenn alle Fundamente wanken. Die Welt wirkt düster und konsequent: Städte sind Ruinen, Misstrauen ist Alltag, und doch bleibt ein Funken Menschlichkeit sichtbar. Diese Balance zwischen Verzweiflung und Beharren macht den Reiz des Romans aus. Der Schreibstil ist klar und unaufgeregt – trotz der Action und Spannung gelingt es Krämer, atmosphärische Tiefe zu erzeugen. Ein Aspekt, in dem das Buch glänzt, ist die Dynamik der Charaktere. Giada als kraftvolle Kriegerin, Odin als loyales Tierwesen und Erik als verletzlicher, wandelbarer Held – gemeinsam bilden sie eine ungewöhnliche Gemeinschaft, in der jeder seine Rolle findet und zugleich herausgefordert wird. „Gefährten der Hoffnung: Eriks Suche“ ist eine mitreißende Mischung aus Dystopie, Abenteuer und menschlicher Suche. Wer Geschichten liebt, in denen nicht nur das „Ob“ zählt, sondern vor allem das „Wie weiter?“, wird hier fündig. Eine Story über das Festhalten an Hoffnung – gerade in Zeiten, die alles andere als hoffnungsvoll erscheinen. Ich freu mich schon auf die Fortsetzung(en)
E

Eliza T

"Gefährten, die bleiben – ein leiser Roman über Mut und Zusammenhalt"
Dieses Buch hat mich nicht mit großen Gesten gewonnen, sondern mit seiner stillen Kraft. Es erzählt von Menschen, die in schwierigen Zeiten füreinander da sind – ohne heroische Pose, dafür mit Wärme, Humor und ehrlicher Verletzlichkeit. Gerade diese Mischung macht die Figuren so nahbar: Sie stolpern, zweifeln, fassen wieder Tritt und lernen, dass Hoffnung nichts Abstraktes ist, sondern im Alltag entsteht – in Gesprächen, kleinen Gesten, geteilten Wegen. Sprachlich überzeugt der Roman mit klaren, unprätentiösen Sätzen und feinen Bildern, die nie aufdringlich wirken. Die Dialoge klingen natürlich, die stillen Passagen tragen. Besonders mochte ich, wie aus scheinbar kleinen Begegnungen allmählich ein Netz aus Vertrauen wächst. Man liest nicht „nur“ eine Geschichte – man begleitet Menschen, deren Entscheidungen und Brüche man versteht, auch wenn sie wehtun. Die Struktur ist unaufgeregt und doch spannungsreich: Kapitel, die wie Atemzüge funktionieren – ein Innehalten, ein Weitergehen. Wenn am Ende Fäden zusammenlaufen, fühlt es sich verdient an, nicht konstruiert. Zurück bleibt dieses seltene, helle Nachgefühl: Man sieht die Welt nicht rosa, aber heller. Für Leserinnen und Leser, die glaubwürdige Charaktere, emotionale Ehrlichkeit und einen Hoffnungston ohne Kitsch schätzen, ist „Gefährten der Hoffnung“ eine klare Empfehlung. Ein Buch, das man gerne weiterreicht – und dessen leise Stimmen einen noch eine Weile begleiten.