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Gerechte Noten gibt es nicht Gerechte Noten gibt es nicht

Gerechte Noten gibt es nicht

und wie Noten die Lust am Lernen verhindern

Über dieses Buch

Noch immer gibt es Eltern, Kinder, Lehrerinnen und Lehrer, die der Meinung sind, dass es ohne Zensuren in der Schule nicht geht: Zensuren gäben Rückmeldung über den Leistungsstand und die Fähigkeiten des Kindes. Ohne Zensuren würden Kinder und Jugendliche nichts lernen.
Doch ist das wirklich so?
Dieses Buch klärt über diesen Trugschluss auf. Überzeugend und mit vielen Beispielen zeigt es, dass uns Zensuren nicht nur nichts mitteilen, sondern im Gegenteil weder objektiv noch gerecht sind. Dass Zensuren und Leistungsdruck überdies das natürliche Interesse, die Lust und Freude der Kinder und Jugendlichen am Lernen zerstören und Schulunlust und Schulangst bis hin zu psychosomatischen Erkrankungen hervorrufen, macht sie zu einem unverantwortbaren Instrument der Leistungsbewertung. Wie Detlef Träbert, ehemaliger Bundesvorsitzender der Aktion Humane Schule e.V., sagt, wäre ein "Medikament mit solch fürchterlichen Nebenwirkungen, wie Schulnoten sie haben können, [...] schon längst vom Markt genommen worden".
Dargestellt werden ebenfalls alternative Möglichkeiten der Leistungsbeurteilung. Es wird aufgezeigt, wie Kinder lernen und wie es ihnen geht, wenn sie diesem Leistungsdruck nicht ausgesetzt sind, der durch Zensuren und Ausleseprinzip erzeugt wird.

Bewertungen

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Basierend auf 1 Bewertung

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Tom Kreuzer

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Besonders beeindruckend ist die Verbindung von wissenschaftlichen Erkenntnissen, praktischen Erfahrungen und authentischen Stimmen aus dem Schulalltag. Eltern, Lehrkräfte und Lernende kommen gleichermaßen zu Wort, wodurch das Buch sowohl emotional berührt als auch fachlich überzeugt. Keller zeigt praxisnahe Alternativen auf, etwa individuelle Lernrückmeldungen und Portfolios, die den Lernprozess wirklich abbilden und fördern.