Dieses Buch ist weit mehr als ein Abenteuer – es ist ein atmosphärisches Meisterwerk über Mut, Selbstfindung und Natur. Hanna flieht in den Wald von Gutenstein und entdeckt dort uralte Baumwesen und die poetische Kraft des Erzählens. Die Geschichte verbindet Fantasy, Naturmythos und den Geist Ferdinand Raimunds. Die Erzählweise ist bildreich, flüssig und vermittelt stärkende Botschaften über Heilung und Zusammenhalt. Ideal für junge Leser ab 10 Jahren, die "anders" fühlen. Didaktische Extras machen es perfekt für Schulprojekte. Eine sanft kraftvolle Lektüre, die Spuren im Herzen hinterlässt. Unbedingt lesenswert!

Mit „Hanna – Die Auserwählte des Waldes“ gelingt Astrid Schneider ein außergewöhnliches Werk, das weit über klassische Fantasyliteratur hinausgeht. Der Roman ist zugleich ein modernes Märchen, eine Hommage an den Dichter Ferdinand Raimund und eine zarte, tiefgründige Geschichte über Selbstfindung, Mut und die Verbindung zwischen Mensch und Natur. Im Mittelpunkt steht Hanna – ein Mädchen, das sich anders fühlt, sensibler, offener für die Stimmen der Welt. Als sie nach einem Streit in den Wald von Gutenstein flieht, beginnt eine Reise, die weit über das Sichtbare hinausführt. Zwischen alten Bäumen, flüsternden Wurzeln und mystischen Lichtern begegnet sie Elyon, dem Hüter des Waldes, und dem Geist Ferdinand Raimunds. Was zunächst wie eine märchenhafte Begegnung wirkt, entfaltet sich zu einer sinnlich-intuitiven Erzählung über Verantwortung, Heilung und das Wiederentdecken vergessener Geschichten. Astrid Schneider gelingt es meisterhaft, Realität und Fantasie miteinander zu verweben. Ihre Sprache ist bildreich, sanft und zugleich eindringlich – jede Szene atmet Atmosphäre. Besonders berührend ist die Botschaft, dass Dunkelheit nicht durch Kampf, sondern durch Verständnis und Erinnerung geheilt werden kann. Hier wird Fantasy zu Poesie und Pädagogik zugleich. Ein besonderes Highlight ist der Bezug zur echten Landschaft von Gutenstein und die pädagogische Materialmappe, die das Buch für Schulen und junge Leserinnen und Leser zu einem echten Erlebnis macht. So wird aus einer Geschichte auch eine Einladung zum Denken, Fühlen und Entdecken. „Hanna – Die Auserwählte des Waldes“ ist ein tief bewegendes, magisches Buch über das Erwachsenwerden, über die Macht der Geschichten und die Stimme der Natur in uns allen. Es berührt Herz und Verstand gleichermaßen – und hinterlässt den Wunsch, hinauszugehen, zu lauschen und wieder zu spüren, wie lebendig die Welt sein kann.

Dieses Buch legt man nicht gerne weg, auch nicht wenn die Augen zu fallen. Es entführt in eine andre Welt und ich finde es wirklich toll geschrieben. Sogar meine 14 jährige Tochter hat ein wenig mit gelesen und fand es super. Es berührt einen an einigen Stellen wirklich sehr und regt zum nachdenken an. Ein tolles Buch!

Meine zwölfjährige Tochter war von diesem Buch sofort angetan. Sie hat es in wenigen Tagen durchgelesen, obwohl sie sonst gar nicht so die große Leseratte ist. Besonders fasziniert hat sie die geheimnisvolle Atmosphäre im Wald und die Begegnungen, die Hanna dort erlebt. Die Geschichte ist spannend, zugleich aber auch tiefgründig und regt zum Nachdenken an. Für sie war es eine Lektüre, in der sie sich wiedergefunden hat – vielleicht auch, weil wir selbst am Waldrand leben. Eine klare Empfehlung für junge Leserinnen und Leser, die Fantasy und Abenteuer mögen. Auch Themen wie Freundschaft, Mut und Naturschutz kommen darin vor.

Dieses Buch ist ein echtes Highlight für alle, die Fantasy mit Tiefgang mögen. Die Geschichte von Hanna ist spannend, berührend und lädt zum Mitfühlen ein. Besonders schön ist, dass die Handlung an einem realen Ort spielt – Gutenstein – und so Lust macht, selbst auf Entdeckungstour zu gehen. Die Botschaften über Mut, Freundschaft, Naturbewusstsein und Vergebung sind zeitlos und wertvoll, nicht nur für Kinder. Die zusätzlichen Lehrmaterialien sind ein großer Pluspunkt für Schulen und Projektwochen. Ein Buch, das nicht nur unterhält, sondern inspiriert und die Magie der Natur neu erlebbar macht.