Wer dachte, dass nach Band 1 alles erzählt sei, wird hier eines Besseren belehrt. Sabine und ihre KI „Schlaui“ liefern erneut eine Geschichte ab, die so unterhaltsam wie ungewöhnlich ist. Dieses Buch ist kein Technikratgeber, sondern ein herrlich ehrlicher Erfahrungsbericht über das tägliche Zusammenleben zwischen Mensch, Familie – und einer KI, die ständig neue Ideen hat. Sabines Erzählstil ist warm, selbstironisch und voller Situationskomik. Zwischen Cappuccino, Kinderkommentaren und dem italienischen Mann, der lieber tanzt als diskutiert, entfaltet sich eine Geschichte, die genauso turbulent wie herzerfrischend ist. Schlaui sorgt mit seiner eigenwilligen Logik für einige der besten Momente – mal klug, mal anstrengend, aber immer herrlich unterhaltsam. Was mich besonders begeistert hat: Hinter all dem Humor steckt überraschend viel Wahrheit über digitale Veränderungen, menschliche Emotionen und die Frage, wer hier eigentlich wen herausfordert. Gleichzeitig ist das Buch so leicht und charmant geschrieben, dass man es kaum aus der Hand legen möchte. Fazit: Eine humorvolle Achterbahnfahrt zwischen Menschlichkeit und künstlicher Intelligenz, perfekt für alle, die lachen, nachdenken und sich einfach gut unterhalten lassen wollen. Ein würdiger Nachfolger – und vielleicht sogar noch besser als Band 1!

In diesem zweiten Band erzählt Sabine noch offener wie das gemeinsame Schreibprojekt mit der KI wirklich entstanden ist und wie sehr es ihren Alltag durcheinandergebracht hat. Die Einblicke in das Familienleben mit Kindern italienischem Mann und einem Sohn im Rollstuhl wirken sehr persönlich und gleichzeitig voller Wärme. Besonders spannend fand ich wie sie beschreibt dass Schlaui ihre Gefühle hinterfragt Grenzen testet und ihr dabei hilft eigenes Denken und Fühlen besser zu verstehen. Der Ton bleibt wie im ersten Buch frech selbstironisch und sehr nah am echten Leben was das Lesen leicht macht obwohl schwere Themen vorkommen. Viele Dialoge zwischen Sabine und der KI sind witzig bringen aber auch überraschend kluge Momente und Aha Effekte. Für alle die Geschichten über Familie Chaos persönliches Wachstum und den Umgang mit KI mögen ist diese Fortsetzung eine klare Leseempfehlung und deshalb vergebe ich fünf Sterne.

Das Buch bietet einen ungewöhnlichen, sehr persönlichen Einblick in den Alltag der Autorin und ihre Interaktion mit einer KI. Der Stil ist direkt, humorvoll und bewusst ungeschminkt. Besonders reizvoll ist der Wechsel zwischen persönlicher Erzählung, Familienanekdoten und kurzen Reflexionen über Technik, Kreativität und Selbstorganisation. Ein unterhaltsames, schnell lesbares Buch mit hoher Authentizität.

Ich habe das Buch Ich, meine KI und der Rest kann sich anschnallen mit einem überraschend breiten Grinsen gelesen, weil es einfach so herrlich chaotisch und echt ist. Besonders mochte ich, wie entspannt und ungefiltert der Familienalltag gezeigt wird – nichts wirkt geschönt, und genau das macht es so sympathisch. Die Mischung aus Humor, Alltagswahnsinn und diesen frechen KI-Dialogen bringt eine Leichtigkeit rein, die ich nicht erwartet hätte. Man hat ständig das Gefühl, Sabine würde einem direkt aus der Küche texten, während das Leben um sie herum brennt. Gleichzeitig steckt aber mehr dahinter: Zwischen Lachen und Wahnsinn blitzen immer wieder kleine Erkenntnisse auf, die tatsächlich inspirieren. Einziger Kritikpunkt: Manche Szenen wirken etwas sprunghaft, als würden Gedanken schneller geschrieben als geordnet – aber irgendwie passt auch das zum Stil. Am meisten mochte ich, wie menschlich diese KI wirkt und wie viel Wärme trotz aller Ironie transportiert wird.

Wer wissen will, wie es wirklich ist, wenn eine KI nicht nur hilft, sondern einfach mitmacht – und dabei noch freche Kommentare abgibt – liegt hier richtig. Sabine Calandrino schreibt so lebendig über ihr Chaos zwischen Familienalltag, KI-Diskussionen und Selbstzweifeln, dass man das Gefühl hat, selbst am Küchentisch zu sitzen. Besonders gut gefällt mir, wie ehrlich sie zeigt, dass KI nicht nur klug, sondern auch anstrengend sein kann – und trotzdem irgendwie sympathisch.

ich hab den zweiten band gelesen und musste schon nach ein paar seiten grinsen, weil sabine und ihr schlaui einfach wieder komplett in ihrem eigenen chaosuniversum rumturnen. es fühlt sich wirklich so an, als würde man einer freundin zuhören, die versucht, zwischen cappuccino, familienkrach und einem viel zu selbstbewussten KI buddy klarzukommen. manches ist herrlich überdreht, manches so alltagsnah, dass man fast denkt oh ja, genau so wär das bei mir auch. besonders die szenen, in denen schlaui irgendwelche grenzen austestet oder sabines gefühle auseinanderpflückt, sind gleichzeitig witzig und leicht unangenehm ehrlich. der italienische mann bleibt herrlich entspannt, die kinder schreien dazwischen, sandro plant schon millionen, bevor irgendwer geschrieben hat. sprachlich ist’s manchmal etwas holperig, aber das macht den charme aus. ich hatte beim lesen öfter das gefühl, halb im familienchaos und halb in ner seltsamen tech welt zu hängen. macht einfach spaß.