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Im Abgrund
Die wahre Geschichte von "Pussyboy"
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Über dieses Buch
Schonungslos offen und ehrlich führt Daniel G. Anders (Pseudonym) den Leser durch seine erschütternde und bewegende Lebensgeschichte. Beginnend mit seinen traumatischen Erlebnissen in einem deutschen Kinderheim, führt ihn sein Weg bereits als Teenager in ein Dasein als Lustsklave in die Welt des BDSM. Der Weg in den Abgrund scheint vorgezeichnet! Eine Odyssee aus Schmerz und Erniedrigung beginnt, deren Ausgang mehr als ungewiss ist.
Seien Sie gewarnt: Dieser Tatsachenroman ist absolut nichts für schwache Nerven!
Bewertungen
4.9
Basierend auf 9 Bewertungen
Spitzenrezensionen
J
J. B.
"Schonungslose Lebensbeichte ohne Beschönigung"
„Im Abgrund“ schildert einen Lebensweg, der von Missbrauch, Abhängigkeit und Selbstverlust geprägt ist. Das Buch verzichtet auf literarische Ausschmückung und bleibt in seiner Sprache direkt, teils schmerzhaft offen. Dadurch entsteht ein beklemmender Eindruck von Authentizität, der den Leser nicht auf Distanz lässt. Die autobiografische Perspektive verdeutlicht, wie früh Traumata Lebenswege formen können und wie schwer es ist, sich daraus zu befreien.
Es handelt sich weniger um eine klassische Erzählung als um eine schonungslose Selbstkonfrontation, die in manchen Passagen schwer auszuhalten ist. Wer sich auf die Lektüre einlässt, erhält ein verstörendes, aber ehrliches Dokument über Macht, Missbrauch und die Suche nach Selbstachtung in einer von Gewalt geprägten Biografie.
A
AmazonKunde
"Zwischen Abgrund & Überleben – schonungslos, ehrlich und auf jeden Fall kein Kuschelbuch"
„Im Abgrund“ packt dich mit einer Lebensgeschichte, bei der man sich nicht einfach zurücklehnt – hier wird gespürt, gezittert und mitgefiebert. Daniel G. Anders lässt uns tief eintauchen: Heimaufenthalte, Missbrauch, Albträume – und dann der Kampf zurück ins Licht.
Was mir besonders auffiel:
Die Offenheit: Kein Beschönigen, kein „alles wird gut“-Blabla – hier wird echtes Leben gezeigt.
Der Ton: Trotz des Schwergewichts findet sich Raum für leise Hoffnung – und das gelegentliche Schmunzeln darüber, wie absurd das Leben manchmal sein kann („Ja, das hab ich tatsächlich überlebt!“).
Der Impact: Eine Geschichte, die nicht einfach abhakt – sie hinterlässt Spuren, auch beim Leser.
Ein kleiner Hinweis:
Das Buch ist nichts für „mal eben zur Entspannung lesen“. Wer sich auf die Tiefe einlässt, wird mitgerissen – und vielleicht auch ein bisschen verändert.
Ein mutiger Blick in den Abgrund – und der Beweis, dass man zurückkommen kann. Für alle, die echte Geschichten mit Narben lesen wollen, statt reiner Glanzfassade – absolut empfehlenswert und deswegen auch volle 5 Sterne!
E
Eliza T
"Dunkel, dicht, nah – mein Eindruck zu Im Abgrund"
Ich habe den Roman in zwei Abenden gelesen und danach noch eine Weile im Türrahmen gestanden, als müsste ich den Blick erst von innen wieder auf außen umstellen. Im Abgrund ist kein Buch, das „laut“ erzählt. Es zieht einen über Atmosphäre und Rhythmus hinein: gedämpftes Licht, das Zittern an der Kante, die Art von Stille, in der jedes Geräusch Bedeutung bekommt. Die Sätze sind knapp, ohne karg zu sein; sie lassen Luft, aber keine Ausreden. Kapitel enden selten mit dem großen Knall, eher mit einem Restvibrieren, das einen unauffällig weiterblättern lässt.
Inhaltlich (spoilerfrei) interessiert sich der Text weniger für den einen Twist als für die Bewegung dorthin: wie Schuld kippen kann, wie Erinnerung sich neu sortiert, wie Nähe im falschen Moment zu viel ist – und im richtigen gerade genug. Die Figuren werden nicht „erklärt“, sie werden lesbar gemacht: an Blicken, an Pausen, an dem, was sie nicht sagen. Man spürt das Vertrauen der Autor:in in die Leser:innen – nichts wird überkaut, und genau deshalb bleibt vieles haften.
Was mir besonders gefallen hat: die physische Präsenz der Räume. Ob drinnen oder draußen – Wege, Wände, Wasser, Wind: Der Roman schreibt mit der Umgebung, nicht nur über sie. Kleine Wunschliste? Ein Hauch mehr Kontur bei einzelnen Nebenfiguren hätte die Mitte noch tragfähiger gemacht. Gleichzeitig gehört die Reduktion zum Ton: konzentriert, präzise, mutig still.
Unterm Strich: ein psychologisch wacher, atmosphärisch sehr starker Roman, der Spannung nicht mit Lautstärke verwechselt, sondern mit Genauigkeit.
T
Tom Kreuzer
"Empfehlung"
Der Leser wird mitgenommen auf eine Reise durch Dunkelheit, Schmerz und Verzweiflung, aber auch durch Hoffnung, Überlebenswillen und die Suche nach Identität. Trotz der schweren Thematik schafft es der Autor, Mitgefühl zu wecken und Verständnis zu erzeugen, ohne je in Selbstmitleid zu verfallen.
Ein Buch, das lange nachhallt – roh, ehrlich und zutiefst menschlich. Für alle, die authentische Lebensgeschichten schätzen und den Mut haben, sich mit den Abgründen und der Stärke der menschlichen Seele auseinanderzusetzen, ist dieses Werk ein Muss.
C
Chiara Anselmi
"Hart, ehrlich, bewegend"
Dieses Buch hat mich gepackt. Daniel G. Anders erzählt hier schonungslos seine eigene Geschichte – von einer harten Kindheit im Heim bis hin zum Abgleiten in eine Welt voller Schmerz, Abhängigkeit und BDSM. Nichts daran wirkt beschönigt oder glattgebügelt, im Gegenteil: man merkt auf jeder Seite, wie sehr der Autor mit seiner Vergangenheit ringt.
Besonders beeindruckt hat mich die Offenheit und der Mut, mit dem er Dinge benennt, die andere lieber verschweigen würden. Teilweise schwer zu ertragen, aber genau das macht das Buch so intensiv.
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