"Im Schatten" ist ein spannender Mystery-Thriller, der eine ungewöhnliche Perspektive einnimmt: Statt eines klassischen Ermittlers erlebt man die Geschichte durch die Augen von Mia Wagner, einer Sozialarbeiterin, die plötzlich mit übernatürlichen Bedrohungen konfrontiert wird. Die Mischung aus Alltag und Horror funktioniert überraschend gut – besonders, weil die Autorin die sozialen Abgründe, die Mia täglich sieht, mit den unheimlichen Schattenwesen verknüpft. Das gibt der Geschichte eine besondere Tiefe. Was mir besonders gefallen hat, ist die Atmosphäre. Die düstere Stimmung erinnert an klassische Groschenromane, aber die Figur von Mia macht sie frisch.

Im Schatten greift die Tradition klassischer Groschenromane auf und verbindet sie mit einer ungewöhnlichen Hauptfigur. Statt des typischen Ermittlers oder Jägers steht mit Mia Wagner eine Sozialarbeiterin im Mittelpunkt, die aus ihrem beruflichen Umfeld heraus in eine unheimliche Welt gezogen wird. Die Mischung aus alltäglicher Familienhilfe und übernatürlichen Bedrohungen verleiht dem Roman eine besondere Note. Die Figuren sind klar gezeichnet, die Spannung baut sich stetig auf, und die düstere Atmosphäre erinnert an die großen Vorbilder des Genres, ohne sie zu kopieren. Die Geschichte entwickelt sich flüssig und bleibt bis zum Ende fesselnd. Vor allem die Verbindung von sozialen Abgründen und mysteriösen Schattenwesen macht den Reiz des Romans aus. Für Liebhaber klassischer Mystery- und Horror-Serien bietet dieses Werk einen gelungenen Einstieg in eine neue, eigenständige Reihe.

"Im Schatten" ist ein richtig fesselnder Mystery-Thriller, der mich von der ersten Seite an gepackt hat. Die Geschichte um die einsame Johanna und die Sozialarbeiterin Mia Wagner, die plötzlich mit übernatürlichen Bedrohungen konfrontiert wird, ist düster und atmosphärisch – perfekt für Fans von klassischen Groschenromanen mit einer modernen Note.