Buch entdecken

Erfahre mehr über dieses Buch

');">
In 80 Kapiteln um die Welt - 3 In 80 Kapiteln um die Welt - 3

In 80 Kapiteln um die Welt - 3

Die Hemisphären des Bewustseins

Über dieses Buch

In den vergilbten Kolonialarchiven Manilas entfaltet sich vor unseren Augen die Wahrheit: Elise und ich betreten nicht als Erste diesen Pfad. In verstaubten Dokumenten finden wir Beweise, dass unsere Vorfahren – ihr Großvater und mein Großonkel – Teil einer jahrhundertealten Gesellschaft waren, die das Wissen der Welt bewahrte, als wäre es ein kostbares, gefährdetes Gut.
Die Stammestätowierung, die in einem abgelegenen Dorf Papua-Neuguineas in meine Haut gebrannt wird, spiegelt exakt ein Symbol aus meinem Notizbuch wider – eine schmerzhafte Initiation in ein Mysterium, das älter ist als die europäische Kartographie. Im australischen Outback öffnet die Traumzeitgeschichte eines Aborigine-Ältesten ein Fenster in eine Parallelwelt, die mit unserer Reise auf unheimliche Weise korrespondiert. Bei Sonnenuntergang am Uluru durchflutet Elise und mich dieselbe Vision: ein Ort, an dem alle geografischen Linien zusammenlaufen – eine Offenbarung, die uns den Weg weist.
Das geheime Treffen der Kartographen im Opernhaus von Sydney bestätigt, was wir längst ahnen: Unsere Reise ist Teil eines größeren Plans. Die Höhle mit den antiken Navigationszeichen auf einer abgelegenen Insel Neuseelands, das versunkene Schiff vor einer paradiesischen Insel in Fidschi und die von tahitianischen Einheimischen gelehrten Navigationstechniken verdichten das Rätsel zu einem kosmischen Navigationssystem.
Der ungewöhnliche kristalline Gegenstand mit Kartengravuren, den wir in erkalteter Lava auf Hawaii finden, die von einem Schneesturm belagerte Hütte unserer Vorfahren in Alaska, die versteckte Tempelruine in den alten Wäldern Kanadas – jede Entdeckung führt uns tiefer in ein grenzüberschreitendes Netzwerk. Die versteckte Kammer unter der Golden Gate Bridge mit Hinweisen auf geografisch verbundene Orte, die Filmaufnahmen unserer Vorfahren aus den 1920er Jahren in Los Angeles, die prähistorischen Sternkonstellation-Zeichnungen im Grand Canyon – sie alle öffnen Fenster in eine Vergangenheit, die weit über unsere persönliche Geschichte hinausreicht.
Der Voodoo-Priester in New Orleans, der unsere Ankunft vorhersagte und uns ein Amulett überreichte, die geheimen Archive in der New York Public Library und der Tresorraum in der verfallenen Kolonialvilla Havannas mit seiner vollständigen Sammlung von Tagebüchern verschiedener Weltreisender – sie führen uns zu einer erschütternden Erkenntnis: Die aztekischen Ruinen in Mexico City tragen die Symbole unserer Notizbücher, und während der Sonnenwende in Chichen Itza beleuchtet ein seltenes Lichtphänomen den nächsten Abschnitt unserer Reise. Zwischen den Kontinenten und Welten wandelnd, beginnen wir zu verstehen, dass wir Teil eines Rätsels sind, das auf seine endgültige Auflösung wartet.

Bewertungen

4.8

Basierend auf 9 Bewertungen

Neueste Bewertungen

M

Miriam

"Außergewöhnliches Leseerlebnis!"
Ein inspirierendes Werk, das Reisen und innere Erkenntnis miteinander verknüpft. Mit poetischer Sprache und tiefgründigen Gedanken nimmt es einen auf eine besondere Entdeckungsreise mit – nicht nur geografisch, sondern auch geistig. Ein Buch zum Staunen und Nachdenken, das den Horizonte erweitert.
A

Andres G.

"tolle Fortsetzung"
Sehr unterhaltsamer dritter Teil der Geschichte "...in 80 Kapitel um die Welt...". Der SPannungsbogen wird kontnuierlich weitergeführt und die Charaktere entwicklen sich weiter, DIe fließenden ENtwicklung zwishcen Realität, Traumwelten und Mythis sind interessant und spannend. Ich würde sagen man kann es guten Gewissen zu empfehlen
S

Sven2803

"Manche Szenen sind richtig atmosphärisch,"
Das Buch hat mich ehrlich gesagt ein bisschen überfordert, aber im positiven Sinn. Es ist wie eine Schnitzeljagd rund um die Welt, nur dass die Hinweise nicht in Zettelchen stecken, sondern in uralten Mythen, Tattoos und seltsamen Artefakten. Manche Szenen sind richtig atmosphärisch, wie die Vision am Uluru oder die Tempelruinen in Kanada, andere wirken fast schon ein bisschen drüber, als wollte der Autor unbedingt jede Ecke des Globus abklappern. Sprachlich schwankt es zwischen spannend und leicht überladen, da hätte weniger vielleicht mehr Wirkung gehabt. Trotzdem, wer Lust auf ein wildes Abenteuer voller Geheimnisse hat, wird hier definitiv fündig.
M

Manuela Rohr

"Spannende Fortsetzung"
Das Buch hat mich sprachlich und atmosphärisch beeindruckt. Die Bilder sind intensiv, die Übergänge zwischen Realität, Mythos und Traumwelten faszinieren und fordern zugleich heraus. Man spürt, dass hier nicht einfach eine Abenteuergeschichte erzählt wird, sondern eine vielschichtige Reise, die bewusst mit Wahrnehmung und Erwartung spielt. Manche Passagen fand ich ein bisschen sperrig – man braucht Geduld, um sich hineinzufinden. Dennoch hat mir das Buch gut gefallen.
V

Valentina García

"Packend und bildgewaltig"
Was für eine bildgewaltige Schatzsuche um den Globus! Zwar brauchte ich etwas, um in die Geschichte zu finden – der Einstieg war für mich anfangs etwas verwirrend –, doch danach hat mich die Mischung aus Archivrecherche, Stammeswissen und kosmischer Kartografie richtig gepackt. Die Orte wirken lebendig, die Fährten sind clever gelegt und die Verbindung der Generationen berührt. Für alle, die mystische Abenteuer mit Reisetagebuch-Flair mögen, eine klare Leseempfehlung. Wegen des sperrigen Starts: 4 Sterne.