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In 80 Kapiteln um die Welt - 5 In 80 Kapiteln um die Welt - 5

In 80 Kapiteln um die Welt - 5

Der Kreis schließt sich

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In den glänzenden Sälen der Eremitage in St. Petersburg stockt uns der Atem. Vor uns hängt ein Gemälde, das eine historische Versammlung zeigt – und unter den Dargestellten erkennen Elise und ich mit unfehlbarer Gewissheit unsere Vorfahren. Sie blicken aus der Leinwand heraus, als hätten sie gewusst, dass wir eines Tages vor diesem Bild stehen würden, die letzten Etappen unserer 80-teiligen Reise vor Augen.
Die geheimen KGB-Archive in Moskau entblättern ein weiteres Kapitel der verborgenen Geschichte: Dokumente belegen, dass Geheimdienste weltweit die Kartographen verfolgt haben – nicht wegen subversiver Aktivitäten, sondern aus Furcht vor ihrem Wissen, das die offiziellen Narrative der Weltgeschichte in Frage stellte. An einem versteckten Ort der ehemaligen Berliner Mauer finden wir eine Botschaft unserer Vorfahren, die offenbart, dass sie während des Kalten Krieges als Vermittler zwischen den feindlichen Blöcken agierten, getrieben von einer Mission, die über politische Ideologien hinausging.
In der Astronomischen Uhr Prags verbirgt sich ein Mechanismus, der uns erschüttert – er weist auf ein präzises Datum: den Tag, an dem ich in London meine Reise begann. In einer geheimen Kammer unter der Wiener Staatsoper entdecken wir Hinweise auf die bevorstehende große Versammlung der Kartographen, während die vatikanischen Archive in Rom die Existenz unserer Gesellschaft über Jahrhunderte hinweg bestätigen – gegründet, um Weisheiten zu bewahren, die zu gefährlich oder zu wertvoll waren, um sie der breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Auf der Akropolis in Athen, wo die westliche Zivilisation ihre Wurzeln hat, finden wir den letzten fehlenden Teil des Puzzles – ein in Marmor gemeißeltes Symbol, das uns unmissverständlich zurück nach London führt, zum Ausgangspunkt unserer Odyssee. Der Kreis schließt sich, als wir in London eintreffen, wo eine feierliche Versammlung der Kartographen stattfindet.
Hier, in einem verborgenen Saal, erfahren wir die vollständige Wahrheit: Unsere 80-teilige Weltreise war ein sorgfältig orchestrierter Test, eine Initiation, die wir bestanden haben. Die leeren Seiten des Notizbuches, das alles begann, sind nun gefüllt – nicht nur mit unseren Erlebnissen, sondern mit einem Wissen, das durch unsere persönliche Erfahrung lebendig geworden ist. Als neueste Mitglieder einer Gesellschaft, deren Ursprünge bis in die Anfänge der Zivilisation zurückreichen, erhalten wir unsere Aufgabe: das gesammelte Wissen der Menschheit zu bewahren und es an die nächste Generation weiterzugeben, zu einem Zeitpunkt, da die Welt es am dringendsten braucht.

Bewertungen

4.8

Basierend auf 12 Bewertungen

Neueste Bewertungen

E

Eliza T

"Teil 5 hält das Tempo – reifer, dichter, lohnend"
Ich habe „In 80 Kapiteln – Teil 5“ an zwei Abenden gelesen – und genau das bekommen, was gute Serienliteratur ausmacht: Rhythmus, Konzentration und spürbares Figurenwachstum. Der Stil bleibt knapp und präzise, die Kapitel sind kurz und enden häufig auf einem leicht geöffneten Takt — kein billiger Cliffhanger, eher ein Sogmoment: Noch eins geht. Diese Ökonomie im Erzählen sorgt dafür, dass man durch die Seiten gleitet, ohne je das Gefühl zu haben, der Text hetze einen. Was mir besonders gefällt: Teil 5 wirkt verdichteter als die frühen Bände. Die Konflikte sind klar, aber nicht laut; viel passiert unter der Oberfläche, in Blicken, Nebenbemerkungen, kleinen Verschiebungen. Dadurch entsteht das, was ich bei Reihen liebe: die innere Spannung zwischen dem, was gesagt wird, und dem, was gemeint ist. Gleichzeitig werden Fäden aus den Vorgängern hörbar weitergeführt — so, dass Stammleser:innen belohnt werden, Neueinsteiger aber nicht verloren gehen. Auch formal bleibt es elegant: klare Szenenwechsel, stringente Perspektive, ein Sound, der ohne Pathos trägt. Kleine Wünsche hätte ich trotzdem: Ein Personen-/Ortsregister (oder eine Karte) würde das rasche Lesen erleichtern, und ein Mini-Recap auf einer halben Seite („Was bisher geschah“) wäre für längere Pausen zwischen den Bänden praktisch. Unterm Strich ist Teil 5 genau das, was eine Reihe an diesem Punkt braucht: sicher im Ton, reifer im Subtext, konsequent im Tempo. Er macht Lust, im Universum zu bleiben — und nimmt die eigene Welt gleich ein Stück weit mit.
L

LF

"Spannendes Finale"
Das Buch bietet eine dichte Atmosphäre und viele überraschende Wendungen, die die Reise spannend abrunden. Der Schreibstil ist bildhaft und zieht einen hinein, manchmal aber etwas zu verschachtelt. Wer sich auf die komplexe Handlung einlässt, wird gut unterhalten. Insgesamt ein gelungener Abschluss der Reihe.
D

Daniel G.

"Episch, bewegend und ein würdiger Abschluss"
Ein Finale, das die ganze Reihe meisterhaft zusammenführt. Die Mischung aus Geheimnissen, historischen Orten und spiritueller Erkenntnis ist fesselnd und voller Gänsehautmomente. Jede Entdeckung führt konsequent zum großen Kreis, der sich in London schließt. Atmosphärisch dicht, spannend erzählt und zugleich tiefgründig – ein perfekter Abschluss einer außergewöhnlichen Reise.
A

Amazon Kunde

"Eine Reise, die Gänsehaut hinterlässt!"
Die Mischung aus historischen Fakten, geheimnisvollen Dokumenten und persönlichen Entdeckungen liest sich spannend wie ein Thriller. Gerade die Enthüllung, dass die Kartographen nicht wegen Politik, sondern wegen ihres gefährlichen Wissens verfolgt wurden, macht nachdenklich. Auch die Botschaft an der Berliner Mauer war für mich ein echtes Highlight – ein Symbol dafür, dass ihre Mission größer war als jede Ideologie. Kaufempfehlung!
M

Miriam

"Tolles Buch"
Das Buch nimmt einen mit auf eine weitere Reise voller faszinierender Eindrücke und tiefer Gedanken. Jedes Kapitel eröffnet neue Perspektiven, verbindet Orte und Kulturen mit Fragen nach Sinn, Bewusstsein und innerem Wachstum. Ein inspirierender Band, der Fernweh stillt und gleichzeitig dazu anregt, über das eigene Leben nachzudenken.