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Nachdem mehrere mysteriöse Todesfälle durch Giftschlangenbisse die Stadt Wien erschüttern, wird eine Soko des LKA beauftragt, die Mordserie zu klären. Inspektor Karl Öhlinger und sein Partner Osram Djago „Django“ geraten bei ihren Ermittlungen in die dunkle Welt der Schlangenhalter und Reptilienmessen. Begleitet von der exzentrischen Biologin Prof. Eusebia Veitskamp, die sich nicht weniger um die Menschenopfer als um den Zustand ihrer geliebten Schlangen sorgt.
Bald wird den Ermittlern klar: Die Angriffe sind kein Zufall. Bei den Opfern werden versteckte Zahlenkombinationen gefunden, die biblische Zitate zum Umgang mit Schlangen wiedergeben. Die Spur führt das Team in die Kreise einer radikalen Glaubensgemeinschaft. Vertreter der „Snake-Handler“-Bewegung, die im amerikanischen Süden für ihre gefährlichen Gottesdienste mit Schlangen bekannt ist, sind überraschend in Wien aufgetaucht.
Bei den weitern Nachforschungen enthüllt sich ein brisanter Hintergrund: Die Opfer waren einst Kollegen, die als IT-Experten gemeinsam eine Software für Fahrassistenzsysteme entwickelten, dessen Ablaufdatum die Autoindustrie nun Milliarden kosten könnte. Die Ermittler sehen aber zunächst keinen Zusammenhang mit den Todesfällen.
Als Öhlinger glaubt, der Lösung des Falles nähergekommen zu sein, werden hunderte Schlangen bei der Einweihung eines Einkaufszentrums freigelassen. Panik, Chaos und eine tödliche Jagd entbrennen. Für die Ermittler beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit, bevor die Stadt vollends in einer tödlichen Schlangenplage versinkt.

Bewertungen

5.0

Basierend auf 1 Bewertung

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J

Jörg Krämer

"Spannend, atmosphärisch und überraschend bis zum Schluss!"
„In der Schlangengrube“ hat mich von der ersten Seite an gepackt! Der Wien-Krimi überzeugt durch eine fesselnde Handlung, die perfekt aufgebaute Spannung und durchweg authentische Charaktere. Besonders gelungen fand ich die düstere, aber zugleich faszinierende Atmosphäre der Wiener Schauplätze – man spürt förmlich den Puls der Stadt und die unterschwellige Bedrohung, die hinter jeder Ecke lauert. Die Ermittler Öhlinger und Django sind ein sympathisches Duo mit Ecken und Kanten, und die exzentrische Biologin Prof. Veitskamp bringt genau die richtige Portion skurrilen Charme und Fachwissen in die Geschichte. Die Mischung aus klassischer Polizeiarbeit, religiösem Fanatismus und einem brisanten IT-Hintergrund macht diesen Krimi besonders vielschichtig. Bis zum Ende bleibt die Handlung unvorhersehbar und bietet einige wirklich überraschende Wendungen. Das Finale mit der freigesetzten Schlangenplage ist hochspannend und filmreif inszeniert – ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen! Fazit: Wer Krimis mit Tiefgang, Spannung und starkem Lokalkolorit liebt, sollte dieses Buch unbedingt lesen. Ein großartiger Wien-Krimi, der Lust auf mehr Fälle mit Öhlinger und Django macht!