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Bewertungen
4.7
Basierend auf 15 Bewertungen
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M.A
"Leise Töne mit viel Tiefe"
„In der Stille der Zeit“ ist ein stiller, nachdenklicher Roman, der durch feine Beobachtungen und innere Bewegung wirkt. Die Hauptfigur Agnes, Anfang fünfzig, wird durch eine Hochzeitseinladung in ihre Vergangenheit katapultiert. Alte Freundschaften, frühere Entscheidungen und das eigene Älterwerden stehen plötzlich im Fokus – und mit ihnen viele Fragen, die man sich im Alltag vielleicht lieber nicht stellt.
Was mir besonders gefallen hat, war der ruhige Ton des Buches. Die Autorin lässt viel Raum für Gedanken, Erinnerungen, Stimmungen – manchmal wirkt das mehr wie ein innerer Monolog als wie ein klassischer Roman. Agnes ist glaubwürdig und greifbar gezeichnet, auch die feinen Veränderungen in der Gruppendynamik mit ihren früheren Freundinnen fand ich gut herausgearbeitet.
Allerdings braucht die Geschichte Zeit – sie ist langsam, manchmal fast zu ruhig. Es passiert wenig im klassischen Sinne, was sicher nicht jeder Lesestimmung entspricht. Aber wer sich auf die leisen Zwischentöne und das psychologische Feingefühl einlassen kann, wird belohnt.
Fazit: Ein feinfühliger Roman über Lebenswege, Entfremdung und das, was bleibt. Vier verdiente Sterne.
L
LF
"Wunderschöner Roman voller Erinnerungen und Gefühl"
Ich habe das Buch in drei Abenden verschlungen. Es hat mich sofort gepackt, weil ich mich in Agnes so gut wiedererkannt habe. Diese Gedanken über alte Freundschaften, Familie, das Älterwerden – so ehrlich und feinfühlig geschrieben. Es war, als würde ich eine alte Freundin treffen. Ein richtig schönes Buch zum Nachdenken und Mitfühlen. Absolute Empfehlung!
M
Mary
"Ein Roman über Freundschaft, Erinnerungen und Schuld."
"in der Stille der Zeit" von Christine Eickenboom ist ein Roman, der einen über das eigene Leben zum Nachdenken anregt. Die Geschichte der drei Frauen Agnes, Elisabeth und Sabine zeigt ihre gemeinsame Vergangenheit, Freundschaft, Schuld und zukünftigen Herausforderungen. Das Buch ist flüssig und feinfühlig geschrieben, was die Figuren glaubhaft erscheinen lässt. HIn und wieder hätte ich mir ein wenig mehr Tempo gewünscht. Doch das schmälert das Lesevergüngen nicht.
A
Amazon Kunde
"Berührend, reflektiert und sprachlich eindrucksvoll – ein Roman, der nachhallt"
„In der Stille der Zeit“ ist ein leiser, intensiver Roman über Freundschaft, Erinnerungen und die stillen Fragen des Lebens. Christine Eickenboom gelingt es, mit präziser Sprache und psychologischem Feingefühl eine Geschichte zu erzählen, die tief unter die Oberfläche geht. Die Figuren sind authentisch und die Dialoge voller Zwischentöne – so echt, dass man sich selbst oft darin wiederfindet. Besonders berührt hat mich die feinfühlige Auseinandersetzung mit Vergänglichkeit, Versöhnung und der Suche nach Sinn in einem komplexen Alltag. Ein wunderbares Buch für alle, die sich nach Tiefe, Introspektion und literarischer Qualität sehnen.
A
Advocat HH
"Ein feinfühliger Roman über drei Frauen"
Ein feinfühliger Roman über drei Frauen, deren Leben von Vergangenheit, Schuld und der Suche nach Wahrheit durchzogen sind. Die ruhige Kulisse einer deutschen Kleinstadt in der Pandemie spiegelt die innere Zerrissenheit der Figuren eindrucksvoll wider. Mit psychologischer Tiefe und literarischer Sprache entfaltet sich ein leises, aber intensives Drama über Identität und Erinnerung. Die Rückblenden sind klug verwoben und offenbaren Stück für Stück das gemeinsame Geheimnis. Ein berührendes, nachdenkliches Buch über das, was wir erinnern – und was wir vergessen wollen.
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