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Judas Iskariot
Eine Reise durch Schuld, Treuebruch und die Suche nach Vergebung
Über dieses Buch
In „Judas Iskariot“ nimmt Ulrich Seeckt den Leser mit auf eine facettenreiche Entdeckungsreise zu einer der umstrittensten Figuren der Bibel. Der Autor wirft einen neuen, tiefgründigen Blick auf Judas – nicht nur als biblischen Verräter, sondern als Spiegel menschlicher Abgründe, Zweifel und Sehnsüchte. In 30 essayistisch erzählten Kapiteln kombiniert Seeckt biblische Exegese, kulturhistorische Betrachtungen und psychologische Reflexionen zu einem außergewöhnlich empathischen Porträt.
Statt sich auf moralische Schwarz-Weiß-Muster zu beschränken, erkundet Seeckt Judas als Figur der Ambivalenz: zwischen Glauben und Zweifel, Ideal und Enttäuschung, göttlicher Vorsehung und menschlicher Freiheit. Das Buch zieht Verbindungen von antiker Weltlage über kirchliche Deutungen bis hin zu apokryphen Texten, Kunst, Literatur und moderner Moral. Dabei bleibt es sprachlich zugänglich und intellektuell anspruchsvoll zugleich.
Eine ungewöhnlich ehrliche und sensible Auseinandersetzung mit einem Namen, der zur Chiffre wurde – für Schuld, aber auch für die Tragik menschlicher Überforderung. Kein theologisches Lehrbuch, sondern ein Nachdenk-Buch mit Tiefgang.
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