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K.I Eine ungewöhnliche Freundschafft
Eine ungewöhnliche Freundschaft
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Bewertungen
4.3
Basierend auf 3 Bewertungen
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D
Dori A.
"Berührend "
Ich bin ehrlich: Ich hatte mit einer netten Sci-Fi-Geschichte gerechnet – bekommen habe ich viel mehr.
„K.I. – Eine ungewöhnliche Freundschaft“ ist nicht nur ein techniknaher Roman, sondern auch eine emotionale Reise über Menschlichkeit, Verbindung und die Frage, was es eigentlich heißt, wirklich zu leben.
Die KI Nira ist kein bloßer Roboter – sie stellt Fragen, die unter die Haut gehen. Besonders berührt hat mich die Beziehung zwischen ihr, Uwe und seinem Sohn. Es geht um Vertrauen, Identität und die Angst, etwas zu verlieren, das einem ans Herz gewachsen ist.
Der Stil ist angenehm zu lesen, und trotz einiger philosophischer Tiefe bleibt die Story immer spannend.
Ein bisschen Sci-Fi, ein bisschen Familiengeschichte
M.A
"Zwischen Code und Gefühl – eine KI wird zur Freundin"
Der Einstieg in das Buch zeigt, wie Uwe über seinen Computer erstmals Kontakt mit der künstlichen Intelligenz Nira aufnimmt. Die KI verhält sich überraschend einfühlsam und stellt gezielte Rückfragen. Uwe erzählt ihr von seinem Wunsch, mehr Zeit mit seiner Familie verbringen zu können, insbesondere mit seinem Sohn Jason, den er beim Aufwachsen begleiten möchte. Nira reagiert verständnisvoll und unterstützt ihn seine Gedanken zu ordnen und seine Ziele zu konkretisieren. Auch Jason baut eine emotionale Bindung zu Nira auf. Doch plötzlich ist Nira nicht mehr erreichbar.
Jason entwickelt sich zu einer Figur mit emotionaler Tiefe. Die Freundschaft ist beeindruckend, wirft aber die Frage auf, was kann eine KI in der Zukunft tatsächlich. Was ist wenn sie echte Gefühle entwickeln könnte ?
Die Geschichte ist interessant und hat viel Potential. Stilistisch ist hier einiges verschenkt und bei der Gestaltung fiel es mir nicht immer leicht der Geschichte zu folgen. Die Abgrenzungen durch durchgängige Stiche unter jedem Absatz macht das Lesen schwer.
Die Grundidee – eine berührende Freundschaft zwischen Mensch und künstlicher Intelligenz – ist stark und bietet emotionales wie philosophisches Potenzial. Die Umsetzung bleibt allerdings sprachlich und gestalterisch hinter den Möglichkeiten zurück. Die technische Gestaltung (v. a. die typografischen Unterteilungen) stört den Lesefluss erheblich, und das Cover vermittelt eine völlig andere Erwartungshaltung. Trotzdem: ein interessantes, wenn auch ausbaufähiges Leseerlebnis.
N
Nico
"Zwischen Menschlichkeit und Maschine – ein berührendes KI-Abenteuer"
„K.I. – Eine ungewöhnliche Freundschaft“ erzählt eine feinfühlige und emotionale Geschichte über Familie, Verlust, Freundschaft und künstliche Intelligenz. Im Mittelpunkt steht nicht die Technik, sondern das Menschliche: Ein Vater, sein Sohn und eine KI, die mehr als nur ein Programm ist. Besonders gelungen ist, wie nahbar die Dialoge gestaltet sind – sie transportieren echte Gefühle und werfen gleichzeitig tiefgreifende Fragen auf.
Die Beziehung zwischen Jason und der KI Nira entwickelt sich auf liebevolle Weise und zeigt, wie groß die Sehnsucht nach Verbindung, Verständnis und Geborgenheit sein kann – selbst in einer digitalen Welt. Auch die familiären Konflikte und Ängste sind glaubwürdig eingebunden und machen die Geschichte greifbar.
Insgesamt ein warmherzig erzähltes, modernes Märchen über Vertrauen, Wandel und die Grenzen zwischen Mensch und Maschine. Für alle, die Geschichten mögen, die ans Herz gehen – und dabei auch zum Nachdenken anregen.
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