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Bewertungen
4.7
Basierend auf 13 Bewertungen
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AlS
"so fühlt sich Erinnerung an"
Ich hab selten so eine tragende Ehrlichkeit gelesen. Da sitzt jemand in der Vergangenheit, blickt zurück auf ein Leben in der DDR – mit Stimme, Mut und diesen ganz persönlichen Narben. Man spürt die Musik, die Zweifel, die Sehnsucht. Authentisch, rau, aber voll Tiefe. Kein Pathos, sondern ein offenes Fenster und irgendwie war ich mittendrin.
P
Petra Th
"Ein Stück deutsche Geschichte"
Selbst ein Kind des Ostens, musste ich dieses Buch unbedingt lesen.
Eine berührende Liebesgeschichte zwischen den Welten mit autobiografischem Hintergrund - Editha aus Ostdeutschland und Johannes aus Österreich. Ihre Gefühle füreinander sind so stark, dass sie nachfühlbar werden und trotz Geschichtskenntnis die Hoffnung wecken, dass ihnen ein gemeinsames Leben beschert ist.
Doch was das angeht, leben sie in einer grausamen Zeit, die für Liebe keine Ausnahme macht.
Eine Liebesgeschichte, die unter die Haut geht, überzeugend von der Autorin erzählt. Keine hochgestochene Sprache, sondern Authentizität und diese finde ich persönlich wichtiger.
C
Chiara Anselmi
"Eine Liebe, die mich sehr berührt hat"
Dieses Buch hat mich echt gepackt! Editha und Johannes lernen sich in Bukarest kennen und verlieben sich total. Aber dann kommt das Problem: Sie aus der DDR, er aus Österreich. Die Mauer trennt sie.
Ich fand's toll, dass Gabriele Kluge nicht so hochgestochen schreibt. Sie erzählt einfach ihre Geschichte - und man merkt, dass sie das wirklich erlebt hat. Keine große Moralpredigt über die DDR-Zeit, sondern einfach ehrlich, wie's war.
Die Liebe zwischen den beiden ist so echt beschrieben. Man ärgert sich richtig über diese blöde Grenze, die alles kaputt macht. Und dann bekommen sie auch noch ein Kind zusammen - das macht alles noch trauriger.
Kluge war selbst Sängerin, das merkt man. Sie weiß, wovon sie redet. Jede Seite wirkt echt, nichts ist aufgesetzt.
Bis zum Ende hab ich mitgefiebert - schaffen sie es oder nicht? Keine Ahnung, aber ich war richtig gespannt.
So ein Buch zeigt einem: Liebe ist stärker als alles andere. Auch wenn's schwer wird.
G
Gerdes
"Ein bewegendes Zeitzeugnis - Liebe kennt keine Grenzen"
Was für eine emotionale Achterbahnfahrt! Ich habe das Buch in einem Zug durchgelesen und musste zwischendurch mehrmals die Tränen wegwischen. Gabriele Kluge erzählt hier nicht nur eine Liebesgeschichte, sondern ein Stück deutscher Geschichte, das mich zutiefst berührt hat.
Die Geschichte von Editha und Johannes hat mich von der ersten Seite an gefesselt. Man spürt in jeder Zeile, wie authentisch und persönlich diese Erzählung ist. Die Autorin schafft es meisterhaft, die Zerrissenheit der damaligen Zeit einzufangen - die Hoffnung, die Verzweiflung, aber auch die unerschütterliche Kraft der Liebe.
Besonders beeindruckend fand ich, wie lebendig die Figuren gezeichnet sind. Man leidet mit ihnen, hofft mit ihnen und kann das Buch kaum aus der Hand legen. Die Schilderungen des Sängerinnenlebens in der DDR sind faszinierend und geben einen wertvollen Einblick in eine Zeit, die viele nur vom Hörensagen kennen.
M.A
"Ehrlich, bewegend – mit kleinen Schwächen in der Tiefe"
„Königskinder“ erzählt eine sehr persönliche und emotionale Geschichte von einer Liebe, die durch politische Grenzen auf eine harte Probe gestellt wird und unter die Haut geht. Die Autorin nimmt uns mit in eine Liebesgeschichte, die von Schmerz, Hoffnung und dem Mut zu einem Neuanfang geprägt ist.
Stilistisch ist das Buch eher schlicht, aber gerade das macht es zugänglich. Wer große Literatur oder komplexe Dramaturgie sucht, wird hier nicht fündig – wer eine ehrliche, menschliche Geschichte will, schon.
Für mich ein berührendes Buch, das zeigt, wie viel ein einzelnes Leben an Wendungen und Gefühlen bereithalten kann.
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