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4.0
Basierend auf 5 Bewertungen
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M.A
"Zu viel für die Kleinen – thematisch spannend, aber sprachlich fordernd"
„Lea und die Waldfee Eleya“ erzählt die Geschichte eines aufgeweckten Mädchens, das auf magische Weise mit Feen, Naturwesen und ihrer eigenen inneren Stimme in Kontakt tritt. Dabei begegnet sie nicht nur zauberhaften Momenten, sondern auch tiefgehenden Fragen über sich selbst, Mut und Vertrauen.
Lea ist eine starke, glaubwürdige Figur, die mit ihren Gedanken, Zweifeln und ihrem Wachstum authentisch wirkt. Das Buch spricht Themen wie persönliche Stärke, emotionale Entwicklung und eine tiefe Verbindung zur Natur an, die zum Nachdenken anregt.
Die Botschaft des Buches ist klar: Kinder sollen lernen, auf ihre innere Stimme zu hören, sich selbst zu vertrauen und Verantwortung zu übernehmen. Auch Umweltfragen und gesellschaftliches Hinterfragen werden thematisiert. Das ist stark – aber für Kinder ab 7 nicht immer leicht zu greifen.
Sprachlich und inhaltlich ist das Buch deutlich dichter und komplexer, als die Buchbeschreibung vermuten lässt. Themen wie Angst, Verantwortung, Freiheit und sogar ein bedrohlicher Vorfall mit einem Fremden werden aufgegriffen. Das sind wichtige Erfahrungen – sie sollten aber von Erwachsenen mitgelesen und begleitet werden.
Fazit: Ein vielschichtiges Buch mit wichtiger Botschaft, aber für jüngere Kinder nur bedingt geeignet. Empfehlenswert für ältere Kinder (ab 10) oder gemeinsam mit sensibler Begleitung durch Erwachsene.
r
ralu_dana
"Zauberhaft, spannend und total inspirierend"
inspirierend!
„Lea und die Waldfee Eleya“ ist ein richtig schönes Kinderbuch, das nicht nur spannend und fantasievoll ist, sondern auch zum Nachdenken anregt. Die Hauptfigur Lea ist super sympathisch – mutig, neugierig und voller Herz. Man kann sich richtig gut in sie hineinversetzen.
Was mir besonders gut gefallen hat: Es geht nicht nur um Magie und Naturwesen wie Feen und Elfen, sondern auch um wichtige Themen wie Freundschaft, Vertrauen, Angst und wie man über sich selbst hinauswachsen kann. Und das Ganze ist so geschrieben, dass Kinder es gut verstehen – und Erwachsene dabei auch einiges mitnehmen können.
Man merkt, dass hier viel Herz drinsteckt. Es ist ein Buch, das zeigt: Du bist stark, du darfst auf dich selbst hören und du kannst etwas bewegen – egal wie alt du bist.
Ein tolles Buch für alle, die gerne träumen, sich für Natur und Magie interessieren und Lust auf eine besondere Geschichte haben.
L
Linda
"Mir persönlich etwas zu spirituell"
„Lea und die Waldfee Eleya“ ist ein spirituell-philosophisch geprägtes Kinderbuch, das sich an junge Leser*innen ab etwa 7 Jahren richtet. Inhaltlich kombiniert das Buch klassische Elemente der Fantasyliteratur – Feen, Baumgeister, innere Reisen – mit einer deutlichen Botschaft: Kinder sollen ermutigt werden, ihre Intuition zu stärken, sich nicht an gesellschaftliche Konventionen zu klammern und die Natur bewusster wahrzunehmen. Starker esoterischer Einschlag, der nicht alle Eltern und Kinder gleichermaßen ansprechen dürfte. Wer ein traditionell spannendes Kinderabenteuer sucht, wird möglicherweise nicht angesprochen.
S
Sonja Barbara Oshege
"ist ein spirituell-philosophisch geprägtes Kinderbuch"
„Lea und die Waldfee Eleya“ ist ein spirituell-philosophisch geprägtes Kinderbuch, das sich an junge Leser*innen ab etwa 7 Jahren richtet. Im Mittelpunkt steht Lea, ein aufgewecktes Mädchen mit großer Fantasie und Sinn für Natur und Gerechtigkeit, das durch Begegnungen mit einer Waldfee und anderen Naturwesen lernt, auf ihre innere Stimme zu hören und eigenständig zu denken.
Inhaltlich kombiniert das Buch klassische Elemente der Fantasyliteratur – Feen, Baumgeister, innere Reisen – mit einer deutlichen Botschaft: Kinder sollen ermutigt werden, ihre Intuition zu stärken, sich nicht an gesellschaftliche Konventionen zu klammern und die Natur bewusster wahrzunehmen. Dabei werden ökologische Themen, Bildungskritik und spirituelle Selbsterkenntnis miteinander verwoben.
Stilistisch ist das Buch erzählend, teils dialogisch aufgebaut und enthält viele direkte Ansprachen an die Leser*innen. Es regt zum Nachdenken an, weicht aber auch stark von traditionellen Kinderbuchnormen ab. Der Erzählton ist bewusst alternativ, teilweise appellativ und mitunter esoterisch gefärbt. Manche Abschnitte wirken wie geführte Meditationen oder bewusstseinserweiternde Impulse – was je nach Zielgruppe inspirierend, aber auch herausfordernd sein kann.
Stärken:
Fördert eigenständiges Denken, Fantasie und Achtsamkeit
Thematisiert Naturverbundenheit, Selbstwert und gesellschaftliche Reflexion
Unkonventioneller Aufbau mit spirituellem Zugang zu kindlichen Fragen
Authentisch aus kindlicher Perspektive erzählt
Schwächen:
Starker esoterischer Einschlag, der nicht alle Eltern und Kinder gleichermaßen ansprechen dürfte
Pädagogisch stark positioniert; Leser*innen, die klassische Abenteuerliteratur erwarten, könnten irritiert sein
Fazit:
Ein spirituell inspiriertes Kinderbuch, das junge Leser*innen zur Selbstreflexion und Naturverbindung einlädt. Für aufgeschlossene Familien mit Interesse an alternativen Bildungsansätzen, Achtsamkeit und Innerlichkeitsförderung bietet das Buch eine besondere Erfahrung. Wer ein traditionell spannendes Kinderabenteuer sucht, wird möglicherweise nicht angesprochen.
M
Mareia Angel
"Lea und die Waldfee Eleya.Schönes Buch "
Eine Reise im Märchen, die voller Mut und Wissen ist.
Die Autorin nimmt uns mit „Lea und die Waldfee Eleya“ mit in eine von ihr geschaffene Welt, die von Magie, Abenteuern und kostbaren Lebenslektionen geprägt ist. Allerdings ist dieses Kinderbuch weit mehr als nur eine Märchenerzählung – es vermittelt wichtige Werte wie Selbstvertrauen, Mut und die Macht der Selbsterkenntnis auf eine Art und Weise, die Kinder auf spielerische Weise anspricht und sie ermutigt, über ihre eigenen Erlebnisse nachzudenken.
Lea, die junge Hauptfigur, begeistert mit ihrer Neugierde und Offenheit. Ein Kind, das sich Herausforderungen stellt, Zweifel überwindet und mit jeder Erfahrung wächst, ist sie, nicht eine unfehlbare Heldin. Dabei ist das Treffen mit der Waldfee Eleya entscheidend für wichtige Einsichten in sich selbst und ihre Umgebung. Die Einbindung der Themen Selbstständigkeit und Eigenbewusstsein in die Handlung durch die Autorin ist besonders gelungen, ohne belehrend zu wirken.
Das Buch zeichnet sich durch eine attraktive und leicht verständliche Sprache aus, die einen ausgewogenen Wechsel zwischen aufregenden Szenen und ruhigen Momenten der Reflexion aufweist. Die anschaulichen Schilderungen vermitteln der magischen Welt Lebendigkeit, während die Gespräche natürlich erscheinen und zum Nachdenken anregen. Gerade wenn man mit Kindern zusammen liest, können wertvolle Diskussionen entstehen, sei es über Mut, Ängste überwinden oder die Wichtigkeit des Vertrauens in die eigenen Fähigkeiten.
Es ist besonders bemerkenswert, wie sehr das Buch dazu anregt, aktiv mitzumachen. Kinder haben die Möglichkeit, sich nicht bloß mit Lea zu identifizieren, sondern auch ihre eigenen Erfahrungen und Gefühle in der Erzählung zu reflektieren. Das Begleitelement des Theaterspiels trägt dazu bei, die Geschichte noch verständlicher zu gestalten und eröffnet neue Möglichkeiten für spielerisches Lernen.
Damit ist „Lea und die Waldfee Eleya“ ein wertvolles Buch für Eltern, Erzieher:innen und Kinder, die sich gemeinsam auf eine Reise zu mehr Selbstvertrauen und innerer Stärke begeben möchten. Diese Geschichte ist nicht nur bezaubernd. Alle, die Kinderliteratur mit Herz und Tiefgang schätzen, sollten diese unbedingt lesen.
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