Bewertungen für Letzter Vorhang für den großen Stefanozzi
Letzter Vorhang für den großen Stefanozzi
Kriminalroman
Kundenrezensionen
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Alle Bewertungen
S
Sabine Calandrino
24.11.2025
Sehr humorvoll
Der Stil ist komplett drüber aber genau das macht Spaß. Ein abgehalfterter Disco-Star, ein Reporter mit Nervenkitzel-Ambitionen und eine Story, die sich liest wie eine Mischung aus Klatschpresse und Krimiklamauk. Man merkt, dass der Autor hier einfach losgelassen hat: viel Tempo, viel Humor, ein bisschen Chaos und am Ende erstaunlich rund. Perfekt, wenn man mal etwas Leichtes braucht, das nicht so tut, als wäre es Weltliteratur
J
J. B.
12.11.2025
Schräge Krimi-Komödie zwischen Boulevard und Bandenkrieg
Hauke Herffs’ Letzter Vorhang für den großen Stefanozzi ist ein ungewöhnlicher Kriminalroman, der mit viel Tempo, Witz und Absurdität erzählt wird. Statt klassischer Ermittlungsarbeit erwartet den Leser ein skurriles Duo: ein abgehalfterter Schlagersänger und ein sensationshungriger Reporter, die in ihrer Verzweiflung zwischen Medienrummel, Gangstern und der eigenen Eitelkeit taumeln.
Die Handlung changiert zwischen Groteske und Tragikomödie, getragen von pointierten Dialogen und überdrehten Szenen, die an schwarze Filmkomödien wie Fargo erinnern. Herffs gelingt es, Gesellschaftskritik, Mediensatire und Krimispannung zu verbinden, ohne den Tonfall aus den Augen zu verlieren.
Ein amüsanter, zugleich bissiger Roman über Ruhmsucht, Scheitern und die Komik des Abgrunds – stilistisch eigenwillig, temporeich und voll schräger Einfälle.
A
Advocat HH
10.11.2025
Mit schrägem Humor und herrlich überzeichneten Figuren.
Dieser Krimi hat mich sofort mit seinem schrägen Humor und den herrlich überzeichneten Figuren abgeholt. Stefanozzi und Hoffi stolpern so chaotisch wie sympathisch durch Berlin, dass man einfach weiterlesen muss, um zu sehen, wie viel schlimmer es noch kommen kann. Trotz aller Komik bleibt die Story spannend und überrascht immer wieder mit cleveren Wendungen. Ein kurzweiliges, schräges Lesevergnügen für alle, die Krimis gern mit einer guten Portion schwarzem Humor genießen.Fand ich ein sehr tolles Buch
D
Dori A.
08.11.2025
Originell
„Letzter Vorhang für den großen Stefan ozzi“ ist eine skurrile Krimi-Komödie mit starkem Fokus auf überdrehten Figuren und absurden Situationen. Der abgehalfterte Disco-Star Stefan ozzi und Boulevardreporter Hoffi stolpern von einer Katastrophe in die nächste, immer auf der Jagd nach der großen Schlagzeile. Der Mix aus Mediensatire, Krimi und schwarzem Humor funktioniert überwiegend gut. Die Dialoge sind pointiert, das Tempo hoch, und Berlin dient als lebendige Kulisse voller Chaos.
T
Tom Kreuzer
05.11.2025
Gefällt mir
Die Geschichte um den abgehalfterten Disco-Star Stefanozzi und den sensationsgeilen Reporter Hoffi ist eine wilde Mischung aus Satire, Verbrechen und Medienschelte – temporeich, pointiert und mit einem wunderbar schwarzen Humor. Man lacht, staunt, schüttelt den Kopf und ertappt sich dabei, wie man die beiden Antihelden trotz allem irgendwie ins Herz schließt.
G
Gerdes
01.11.2025
Absurde Typen und viel Berlin-Flair
Die Mischung aus Krimi und Komödie hat mich richtig gut unterhalten. Ein abgehalfterter Disco-Star und ein Boulevardreporter stolpern von einem Chaos ins nächste – und irgendwie geraten die beiden mitten in einen Bandenkrieg. Das klingt wild, und genau das ist es auch. Die Figuren sind herrlich schräg, besonders der "Kleine Stefanozzi" und Hoffi haben ihren ganz eigenen Charme. Man merkt dem Buch an, dass es in Berlin spielt – der Ton ist direkt, manchmal rau, aber genau richtig für diese Geschichte.
C
Chiara Anselmi
27.10.2025
Skurriler Spaß mit Tiefgang
Ein abgebrannter Disco-Star und ein skrupelloser Boulevardreporter, die gemeinsam noch mal „das große Ding“ drehen wollen – klingt nach Chaos, und genau das ist es auch. „Letzter Vorhang für den großen Stefanozzi“ ist eine rasante Mischung aus schwarzem Humor, absurden Verfolgungsjagden und unerwartet berührenden Momenten. Besonders gut gefallen hat mir der trockene, schnoddrige Ton, der die Figuren sofort lebendig macht – vor allem der selbstverliebte, aber irgendwie sympathische „Kleine Stefanozzi“.
Zwischen Bandenkriegen, Medienzirkus und einer Prise Melancholie hat mich die Geschichte immer wieder überrascht.