Ein zauberhaftes Buch für die schönste Zeit des Jahres! Schon beim Aufschlagen spürt man die Wärme und Geborgenheit, die dieses Adventsbuch ausstrahlt. Die liebevoll geschriebenen Geschichten sind voller Herz und wecken Erinnerungen an frühere Weihnachten – an den Duft von Plätzchen, Kerzenschein und gemeinsame Stunden im Familienkreis. Besonders gelungen finde ich die abwechslungsreiche Gestaltung: Zwischen den Erzählungen finden sich stimmungsvolle Gedichte, einfache Rezepte und kleine Mitmachseiten, die Jung und Alt zusammenbringen. Die große, gut lesbare Schrift und die zarten Illustrationen machen das Buch zudem besonders angenehm für ältere Leser – und die Ausmalbilder laden dazu ein, gemeinsam kreativ zu werden. Ein Buch, das entschleunigt, verbindet und den wahren Zauber von Weihnachten wieder lebendig macht. Wunderschön als Geschenk oder um sich selbst eine kleine Auszeit im Advent zu gönnen.

Das ist ein richtig schönes Buch, das die besondere Stimmung im Advent einfängt. Die Geschichten sind vielseitig und die Rezepte gefallen mir auch sehr gut. Man spürt beim Lesen, wie viel Herz in diesem Buch steckt. Es ist einfach schön für gemütlichen Dezembertage und macht richtig Weihnachtsstimmung.

Dieses Buch ist ein echter Schatz für die Adventszeit. Die Geschichten sind liebevoll geschrieben, berührend und erinnern an die Weihnachtsfeste früherer Jahre. Besonders schön finde ich, dass auch Gedichte, Rezepte und kleine Fragen zum Nachdenken enthalten sind. Die große Schrift macht das Lesen angenehm, und die Illustrationen laden dazu ein, sie gemeinsam mit den Enkeln auszumalen. Es ist ein Buch, das Generationen verbindet und den Zauber von Weihnachten wieder spürbar macht – warm, nostalgisch und voller Licht. Ein wunderbares Geschenk für Eltern, Großeltern oder einfach für sich selbst.

Ich habe Lichterzeit – 24 Geschichten für den Advent an mehreren Abenden gelesen und immer wieder das Gefühl gehabt, jemand stellt eine Kerze ins Zimmer, bevor er zu erzählen beginnt. Der Ton ist leise, freundlich, unaufgeregt – und gerade deshalb tröstlich. Jede Geschichte ist ein kleiner Anker: der erste Schnee und das „Knirschen“ unter den Schuhen; der Adventskranz, der nach Wald duftet; die verwechselten Geschenke, über die am Ende alle lachen; eine Katze, die den Weihnachtsbaum zur Bühne macht; ein Chor, der im Seniorenheim Erinnerungen zum Klingen bringt. Dazu kommen Rezepte, Gedichte, Ausmalseiten und die kluge Idee der „Deine Erinnerungen“-Doppelseiten, die das Buch vom Vorlesen ins Gespräch verlängern. Für Familien, Großeltern mit Enkeln oder für die Runde im Seniorenheim ist das Gold wert. Mich hat berührt, wie respektvoll das Buch mit Nachkriegs- und Mangel-Zeiten umgeht (Brotsuppe, erstes Weihnachten in Frieden), ohne Nostalgieschleier über alles zu legen. Es sind die „kleinen Reich­tümer“, die zählen: ein selbst geschnitztes Pferdchen, ein Zettel im Kerzenschein, ein Brief aus Amerika. Formal ist das liebevoll gesetzt: klare, große Typo; ruhige Schwarzweiß-Illustrationen; jedes Kapitel als Mini-Ritual mit Geschichte, Gedicht, Rezept und Platz für eigene Notizen. Wenn ich mir etwas wünschen dürfte: Hier und da hätte eine Zeile Datierung/Herkunft bei Liedern und Gedichten die Orientierung erleichtert. Aber das ist Kleinkram. Unterm Strich ist Lichterzeit ein warmes Mitmachbuch, das Erinnerungen weckt, neue schafft und Generationen an einen Tisch holt – ein Begleiter, der nicht nur Advent „erzählt“, sondern ihn macht.