Links und rechts des Flusses

Der vielstimmige große Roman des deutschen Südwestens, sprachlich auf den Spuren Melvilles oder Kehlmanns. Beruhend auf einer wahren Geschichte, die noch nie erzählt wurde. Ein Bildungsroman um Moral und Überlebenskampf, der zugleich eine Welt heraufbeschwört, die für immer verloren ist. Und nicht zuletzt ein Umweltthriller, der die damals beispiellose Umgestaltung der Natur vor Augen führt.

Mit der Pfalz und Baden werden aus wirtschaftlicher Not, den Ränkespielen der großen Politik in der Nachfolge Napoleons und immer wiederkehrenden Naturkatastrophen in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts ganze Länder in den Sumpf des organisierten Verbrechens hineingezogen. So auch Christian und seine Familie, die sich zwischen nacktem Überlebenskampf und dem Aufgeben der Heimat entscheiden müssen. Sollen die einfachen Menschen ihren Stolz bewahren, die Heimat verlassen und in Amerika das große Glück suchen? Oder bleiben und sich mit dem Bösen einlassen?