Die ersten beiden Teile kenne ich nicht, bin jedoch zügig in die Geschichte gekommen und werde den Anfang später lesen. So viel schon mal vorab: mein Interesse auf mehr ist geweckt. Die emotionale Beschreibung, wie sie sich in ein eigenständiges Leben zurückkämpft, hat mich berührt. Ich mag emotionale Geschichten und fand die Intrigen, die aufgrund ihrer Einschränkung umso bedrohlicher werden, sehr gekonnt beschrieben.

Ich habe die ersten beiden Bände geliebt und war sehr gespannt auf die Fortsetzung und wurde nicht enttäuscht. Max Field: Das verlorene Leben knüpft nahtlos an die vorherige Geschichte an und bringt trotzdem neue Dynamik hinein. Dieses Mal führt uns die Handlung nach Hawaii, was der Geschichte eine besondere Atmosphäre gibt. Max’ Kampf mit ihrem Gedächtnisverlust und der schwierige Weg zurück ins Leben sind authentisch und berührend beschrieben. Besonders gut gefallen hat mir, wie glaubwürdig ihre innere Zerrissenheit dargestellt wird, zwischen Sehnsucht, Angst und dem Wunsch, endlich wieder sie selbst zu sein. Auch die Beziehung zu Elwis ist sehr emotional. Die Zweifel, die durch Intrigen und Manipulation von außen entstehen, machen die Geschichte zusätzlich spannend. Die Mischung aus psychologischem Thriller, Liebesgeschichte und Drama funktioniert hier sehr gut. Es gibt actionreiche Szenen, aber auch viele leise Momente, die unter die Haut gehen. Selbst die Nebenfiguren wie Rebecca Mansfield oder der mysteriöse Samurai bringen interessante Wendungen und halten die Spannung bis zum Schluss aufrecht. Für mich ist dieser dritte Teil der beste Beweis, dass Jess Mason ihre Figuren weiterentwickeln kann, ohne an Intensität zu verlieren. Ein gelungener Band, der Lust auf eine mögliche Fortsetzung macht.

Also ich muss sagen, das Buch hat mich richtig gefesselt! Max tut einem echt leid - stell dir vor, du wachst auf und weißt nicht mehr wer du bist. Krass, oder? Die Autorin beschreibt das so gut, dass ich manchmal selbst verwirrt war. Elwis fand ich super als Unterstützung, auch wenn die beiden sich manchmal richtig zoffen. Hatte gehofft, dass Hawaii entspannend wird, aber pustekuchen! Da passiert erst der richtige Hammer. Das Attentat kam aus dem Nichts und ich dachte nur: "Ne, das kann doch nicht sein!" Was cool ist: Max ist nicht so eine perfekte Superheldin. Sie macht Mist, ist unsicher und manchmal denkst du dir "Mensch, jetzt reiß dich zusammen!" Aber das macht sie eben echt. Dass sie zur Kampfmaschine wird passt irgendwie, nach allem was passiert ist. Liest sich gut weg, auch wenn man manche Sachen schon ahnt. Trotzdem war ich bis zum Schluss gespannt. Wer auf Thriller mit Gefühl steht, sollte das lesen. Aber lieber erst die anderen Teile, sonst versteht man nicht alles.

„Max Field – Teil Drei“ knüpft nahtlos an die vorangegangenen Bände an und erzählt eindrucksvoll, wie Max nach ihrem Gedächtnisverlust versucht, sich in ihrem Leben neu zu orientieren. Die Mischung aus Familiendrama, Liebe, Thriller-Elementen und persönlichen Rückblicken sorgt für viel Abwechslung und emotionale Tiefe. Besonders gelungen finde ich, wie einfühlsam die innere Zerrissenheit der Hauptfigur beschrieben wird – zwischen Trauer, Neuanfang und den Herausforderungen, die aus ihrer Vergangenheit immer wieder auftauchen. Auch die Nebenfiguren sind lebendig und glaubwürdig gestaltet, was der Geschichte zusätzliche Spannung verleiht. Der Schreibstil ist flüssig und detailreich, sodass man sich gut in die Szenen hineinversetzen kann. Wer emotionale, facettenreiche Familiengeschichten mit einem Schuss Romantik und Drama mag, wird hier sicher auf seine Kosten kommen. Ein empfehlenswerter Abschluss der Reihe, der viele Fragen beantwortet und dennoch Raum für eigene Gedanken lässt.

Ein außergewöhnlicher Psychothriller, der von der ersten Seite an fesselt! Max' Kampf um ihre verlorenen Erinnerungen ist brillant erzählt - die Autorin schafft es meisterhaft, den Leser in die Verwirrung und Verzweiflung der Protagonistin hineinzuziehen. Die Charakterentwicklung ist beeindruckend: Max' Verwandlung zur "Kampfmaschine" wirkt authentisch und nachvollziehbar. Besonders die komplexe Beziehung zu Elwis und die bröckelnden Vertrauensstrukturen sorgen für emotionale Tiefe. Spannungsbogen perfekt aufgebaut - von Hawaii-Idyll bis zum schockierenden Attentat. Die dunklen Familiengeheimnisse werden geschickt enthüllt, ohne zu viel preiszugeben. Nervenzerfetzend bis zum Ende! Wer packende Psychothriller mit vielschichtigen Charakteren liebt, wird hier bestens bedient. Freue mich schon auf eine Fortsetzung!