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Bewertungen
4.8
Basierend auf 9 Bewertungen
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A
Advocat HH
"Ein unglaublich interessantes Buch"
„Meine Lebensreise“ von Lothar Oshege ist ein schonungsloses, zugleich zutiefst menschliches Buch, das den Leser mitten ins Herz trifft. Mit bewegender Ehrlichkeit schildert der Autor seine Erfahrungen zwischen Obdachlosigkeit, Verzweiflung und der unerschütterlichen Suche nach Hoffnung. Die Parallelen zu Wir Kinder vom Bahnhof Zoo sind spürbar – und doch ist dies eine ganz eigene, authentische Stimme, die zum Nachdenken über unsere Gesellschaft zwingt. Ein wichtiges Werk, das Mut macht, hinschaut und zeigt, dass jeder Weg aus der Dunkelheit möglich ist.
J
J. B.
"Bewegendes Zeitzeugnis mit sozialem Weitblick"
„Meine Lebensreise“ ist weit mehr als eine autobiografische Erzählung – es ist ein ehrlicher, ungeschönter Blick in ein Leben, das an den Rand der Gesellschaft gedrängt wurde, und zugleich eine eindringliche Mahnung an uns alle.
Lothar Oshege beschreibt mit schonungsloser Offenheit seine Zeit auf der Straße, die Kälte einsamer Nächte und den schmalen Grat zwischen Verzweiflung und Hoffnung. Besonders eindrucksvoll sind seine Schilderungen vom Bahnhof Zoo – Erinnerungen, die an „Wir Kinder vom Bahnhof Zoo“ erinnern, aber aus einer eigenen, reifen Perspektive erzählt werden.
Was das Buch auszeichnet, ist die Verbindung zwischen persönlichen Erlebnissen und gesellschaftlicher Analyse: Gewalt, Ungerechtigkeit und fehlende Empathie werden nicht als abstrakte Probleme behandelt, sondern als real erlebte, tiefgreifende Herausforderungen, die jeden treffen können.
Der Stil ist direkt und authentisch, ohne Pathos, aber mit spürbarer Menschlichkeit. Das macht die Lektüre gleichermaßen bewegend wie aufrüttelnd.
Ein wichtiges Buch für alle, die verstehen wollen, wie leicht man in eine Spirale aus Not und Ausgrenzung geraten kann – und wie entscheidend Mitgefühl und Solidarität sind, um den Weg zurück ins Leben zu finden.
Fazit: Intensiv, ehrlich und gesellschaftlich relevant – eine Lebensgeschichte, die lange nachhallt.
K
Kassandra
"Erschütternd, ehrlich und zutiefst menschlich"
Dieses Buch hat mich von der ersten Seite an bewegt. Der Autor erzählt offen und schonungslos von einer Zeit, die geprägt war von Obdachlosigkeit, Einsamkeit und Kämpfen ums Überleben – und trotzdem immer wieder von kleinen Momenten der Hoffnung durchzogen ist. Die Parallelen zu „Wir Kinder vom Bahnhof Zoo“ sind spürbar, und doch bringt diese Geschichte eine ganz eigene Stimme und Perspektive mit.
Besonders beeindruckt hat mich, wie klar und reflektiert hier nicht nur persönliche Erlebnisse, sondern auch die größeren gesellschaftlichen Missstände beschrieben werden – von fehlender Empathie bis hin zu Machtmissbrauch und sozialer Ungerechtigkeit. Das Buch ist nicht nur eine Lebensgeschichte, sondern auch ein Appell, genauer hinzusehen und mehr Menschlichkeit zu zeigen.
Es ist ein schweres, aber wichtiges Buch, das lange nachhallt und einen dazu bringt, über das eigene Handeln und unsere Gesellschaft nachzudenken. Absolute Empfehlung für alle, die verstehen wollen, wie nah Hoffnung und Verzweiflung beieinanderliegen – und wie wertvoll Mitgefühl ist.
G
Gerdes
"Ehrlich und nah"
Dieses Buch hat mich wirklich erreicht. Lothar Oshege erzählt sein Leben ohne schöne Hülle. Er schreibt von Kälte, Angst und langen Nächten draußen. Aber auch von kurzen Momenten, die ihm Kraft gaben. Seine Erinnerungen an den Bahnhof Zoo wirken ehrlich und klar. Man spürt, wie leicht ein Leben kippen kann – und wie viel Mut es braucht, weiterzugehen.
Die Sprache ist direkt. Kurze Sätze, echtes Gefühl, kein Kitsch. Gerade das macht es stark. Mich haben die Gedanken über Ungerechtigkeit, Macht und fehlende Nähe berührt. Sie zeigen, dass es nicht nur seine Geschichte ist. Es geht uns alle an.
E
Ewald Verhey
"Eine bewegende Lebensgeschichte voller Ehrlichkeit und Reflexion"
Dies ist ein eindringliches Buch, das den Leser in eine bewegte Biografie mitnimmt. Offen und schonungslos berichtet der Autor von seiner Kindheit, geprägt von Verlust, Gewalt und Einsamkeit, über seine Jugendjahre bis hin zu späteren Stationen auf der Suche nach einem eigenen Platz im Leben.
Besonders eindrucksvoll ist die Ehrlichkeit, mit der Oshege seine Erfahrungen schildert. Ohne sich zu schonen, erzählt er von schmerzhaften Erinnerungen, persönlichen Tiefpunkten, aber auch von Momenten der Hoffnung und Menschlichkeit. Das Buch ist nicht nur ein Zeugnis persönlicher Überlebensstärke, sondern auch ein Plädoyer für Mitgefühl, Verständnis und gesellschaftliche Verantwortung.
Der Schreibstil ist klar und direkt, die Erzählweise persönlich und nahbar. Wer autobiografische Literatur schätzt, die sich nicht auf Schönfärberei einlässt, sondern authentisch und reflektiert von den Höhen und Tiefen des Lebens berichtet, wird hier ein lesenswertes Buch finden.
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