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Bewertungen
4.7
Basierend auf 6 Bewertungen
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N
Nico
"Eindringlich, ehrlich – Gedanken zwischen den Zeilen"
„Mitunter Gedanken“ ist kein klassischer Gedichtband, sondern eine Sammlung von Momentaufnahmen, inneren Monologen und poetisch zerlegten Alltagsgedanken. Die Texte wirken roh, manchmal fast schmerzhaft ehrlich, und laden dazu ein, zwischen den Zeilen zu verweilen.
Es geht um Nähe und Distanz, Wut, Trauer, Einsamkeit, aber auch um kleine Funken Hoffnung. Wer sich auf den sehr freien Stil einlässt, findet hier keine Reime – aber echte Tiefe. Ein stilles Buch, das lange nachwirkt.
L
Linda Bauer
"Tolels Buch"
Die Texte in diesem Buch sind kurz, ehrlich und sehr persönlich. Es geht um Gefühle, Gedanken, Leben und Alltag. Manche Abschnitte sind traurig, andere machen Mut. Die Sprache ist einfach, aber poetisch. Das Layout ist schlicht, gut lesbar – aber ohne Bilder oder Farbakzente. Wer ruhige Texte zum Nachdenken mag, ist hier richtig.
M
Michael
"Volle Empfehlung"
Ein schmaler Gedichtband mit richtig viel Tiefgang. Mitunter Gedanken trifft ganz oft genau den Punkt und regt zum Nachdenken an, ohne dabei abgehoben oder pathetisch zu wirken. Manche Texte sind traurig, andere wütend, wieder andere fast ruhig – aber alle ehrlich und intensiv.
Die Mischung aus poetischem Ton, klarer Sprache und emotionaler Offenheit hat mich abgeholt. Es fühlt sich persönlich an, aber nie aufdringlich. Wer gern über das Leben, Verluste und innere Umwege nachdenkt, wird hier garantiert etwas für sich finden.
C
C S
"nettes kleine Buch mit tiefen Gedanken "
Leider viel zu schnell zu Ende. Liebevolle kleine Gedankengedichte zu allerlei Themen. Ich hätte mir das Büchlein gut mit Illustrationen oder Bildern vorstellen können, so dass die Gedichte mehr Raum zum Wirken und Atmen bekommen. Erfrischend und herzlich, es machte Freude die Zeilen zu lesen.
Herzlichen Glückwunsch zu diesem Debüt!
M
Mareia Angel
"Mitunter Gedanken"
"Mitunter Gedanken" von Grit Büchner-Mögling
Grit Büchner-Möglings Lyrikdebüt "Mitunter Gedanken" ist ein fein komponiertes Kaleidoskop innerer Welten – fragil, fordernd und überraschend kraftvoll. Mit stilistischer Klarheit und einem wachen Blick für das Unsagbare bewegt sich die Autorin durch Themen, die universell sind, aber selten so ungekünstelt angesprochen werden: Identität, Einsamkeit, Verlust, Sehnsucht, aber auch Widerstand und leiser Trotz.
Formal changieren ihre Texte zwischen Lyrik und Prosa, zwischen Notat und gedanklichem Monolog. Diese Offenheit in der Form spiegelt sich auch in der inhaltlichen Haltung: Büchner-Mögling schreibt nicht, um Antworten zu geben, sondern um Räume zu öffnen – für Zwischenräume, für Mehrdeutigkeit, für Menschlichkeit. Besonders auffällig ist ihr Gespür für Rhythmus und Pausen, für das, was zwischen den Zeilen mitschwingt.
Was dieses Debüt besonders macht, ist die Haltung, aus der heraus geschrieben wird. Hier will niemand gefallen. Hier wird nicht gefällig geformt, sondern ehrlich reflektiert – mit sarkastischem Witz ebenso wie mit stiller Melancholie. Die Gedichte tragen Spuren gelebten Lebens, ohne autobiografisch zu posieren. Sie sind literarische Splitter, die treffen – und bleiben.
Fazit:
Mitunter Gedanken ist ein bemerkenswerter Einstieg in die lyrische Stimme von Grit Büchner-Mögling – leise, aber nachdrücklich. Ein Buch für alle, die sich in der Sprache wiederfinden wollen, wenn Worte fehlen. Ein Band, der bleibt.
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