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NEONHERZ – Eine Geschichte über Identität, Fragmentierung und die Kunst, in mehreren Realitäten gleichzeitig zu existieren
Lia wacht in einer Welt auf, die gleichzeitig vertraut und fremd erscheint. Ein dreigeteiltes Neonherz in einem mysteriösen Hotel wird zum Schlüssel ihrer fragmentierten Erinnerungen. Als ein Mann namens Alex auftaucht, der behauptet, sie zu kennen, beginnt Lia eine Reise durch die Schichten ihrer eigenen Identität.
Die Frau in Schwarz. Die Frau in Rot. Die Frau in Weiß. Das Kind.
Alle sind Teile von Lia – oder ist Lia nur ein Teil von ihnen?
Während sie die Wahrheit über den rätselhaften Raum 3B und das Experiment "Projekt Prisma" aufdeckt, muss Lia entscheiden, ob ihre Fragmentierung eine Krankheit ist, die geheilt werden muss, oder eine außergewöhnliche Gabe, die es zu akzeptieren gilt.
In einer hypnotischen Erzählung, die in der unmittelbaren Ich-Form und im Präsens geschrieben ist, nimmt "Neonherz" die Leser mit auf eine sensorisch intensive Reise durch die Zwischenräume des Bewusstseins. Mit lakonischem Ton, lebhaften Details und einer fragmentierten, aber fesselnden Erzählweise erforscht dieser Roman die Grenzen zwischen Wahrnehmung und Wirklichkeit, zwischen Einheit und Vielheit, zwischen Krankheit und Gabe.
Für Fans von Haruki Murakami, Jeff VanderMeer und Sylvia Plath – eine Geschichte, die die Grenzen der Realität überschreitet und in die schillernden Zwischenräume des Bewusstseins eintaucht.

Bewertungen

4.6

Basierend auf 10 Bewertungen

Neueste Bewertungen

S

Sven2803

"gleichzeitig faszinierend und anstrengend"
„Neonherz“ ist so ein Buch, das man nicht mal eben nebenbei liest. Es ist gleichzeitig faszinierend und anstrengend, weil die fragmentierte Erzählweise eben nicht nur Stil ist, sondern sich wirklich wie ein Zersplittern im Kopf anfühlt. Lia und ihre vielen Ichs – die Frau in Schwarz, Rot, Weiß, das Kind – sind manchmal schwer auseinanderzuhalten, aber genau das macht auch den Reiz aus. Der Text hat diesen hypnotischen Sog, wo man nie ganz weiß, ob man grad Realität oder Illusion liest. An ein paar Stellen wirkt es ein bisschen zu gewollt kryptisch, fast schon prätentiös. Trotzdem bleibt’s hängen, wie ein Traum, den man nicht ganz versteht.
A

Andres G.

"Meine EMpfehlung"
Das Werk "Neonherz" von ALexander Strasser ist im strengeren Sinne kein klassischer Roman. Es erscheint als mannigfaltiges Werk mit differenzierten Ebenen. Es ist in etwa so, wie mal in die Oper zu gehen und sich darauf einzulassen, um dann zu entdecken, dass es doch recht schön ist. Meine Leseempfehlung
P

P.Strelow

"Verwirrend schön – ein Trip durch Identität und Wirklichkeit"
„Neonherz“ hat mich sofort in seinen Bann gezogen – wie ein Traum, aus dem man nicht aufwachen will, obwohl er einen verwirrt. Die Sprache ist stark, manchmal wie Poesie, manchmal wie ein flackernder Neonblitz. Lias fragmentierte Reise ist faszinierend, aber auch anspruchsvoll. Kein Buch zum Nebenbei-Lesen, sondern eins, das nachwirkt.
M

Mister Miyagi

"Poetisch, ungewöhnlich, aber nicht immer ganz leicht "
„Neonherz“ ist kein klassischer Roman – vielmehr ein literarisches Experiment zwischen Identitätssuche, Bewusstseinsreisen und sprachlicher Kunst. Die Ich-Perspektive und der lakonische Stil schaffen eine intensive Nähe zur Hauptfigur, während das fragmentierte Erzählen perfekt zur Thematik passt. Viele Passagen wirken wie Träume oder Erinnerungsfetzen – bildstark, emotional, aber auch fordernd. Wer klare Linien und Auflösungen erwartet, könnte hier an Grenzen stoßen. Manches bleibt bewusst offen oder abstrakt. Für mich war „Neonherz“ ein eindrucksvolles, aber nicht immer einfaches Leseerlebnis. Ein mutiges, künstlerisch starkes Buch, das nachhallt.
T

Tom Kreuzer

"Empfehle ich"
Der Autor versteht es meisterhaft, die Leser:innen in eine Welt zu ziehen, die gleichzeitig vertraut und verstörend wirkt. Das mysteriöse Hotel, das fragmentierte Neonherz, Raum 3B – all diese Motive entfalten eine hypnotische Sogwirkung, die einen nicht mehr loslässt. Besonders beeindruckend ist die konsequente Erzählform in der ersten Person Präsens, die den inneren Zustand der Hauptfigur unmittelbar erlebbar macht.