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Bewertungen

4.6

Basierend auf 5 Bewertungen

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D

Dori A.

"Tiefgründig"
Eine stille, tiefgehende Geschichte, die mitten ins Herz trifft. „Neubeginn: FATE“ erzählt in zarten, emotionalen Tönen von zwei verlorenen Seelen, die sich begegnen – und langsam ein Band knüpfen, das Hoffnung schenkt. Die Beziehung zwischen Sebastian und Mika ist feinfühlig, glaubwürdig und bewegend beschrieben. Besonders berührt hat mich, wie viel zwischen den Zeilen passiert: Schmerz, Nähe, Angst, Vertrauen – ohne Kitsch, aber mit viel Gefühl. Ein sensibler Roman über Heilung, Verletzlichkeit und die Kraft eines echten Neuanfangs. Wer Geschichten über leise Hoffnung liebt, wird hier etwas Besonderes finden. Sehr empfehlenswert.
B

Burkhard Schröder

"Bewegende Geschichte mit kleinen Schwächen im Stil"
„Neubeginn: FATE“ erzählt eine stille, eindringliche Geschichte über zwei Menschen, die einander zufällig begegnen und durch ihre jeweilige Verletztheit zueinanderfinden. Besonders gelungen finde ich den behutsamen Umgang mit schweren Themen wie Trauma, Gewalt und Selbstverletzung – hier zeigt die Autorin viel Feingefühl. Die Erzählweise bleibt zu Beginn eher beobachtend, was gut zur kontrollierten Art von Sebastian passt, aber auch dafür sorgt, dass man emotional zunächst etwas auf Distanz bleibt. Stilistisch gibt es kleinere Schwächen, die den Lesefluss etwas hemmen, doch die glaubwürdige Darstellung der Figuren – vor allem Sebastians Bodenständigkeit – gleicht das zu einem guten Teil wieder aus. Mika bleibt lange geheimnisvoll, was dramaturgisch reizvoll ist, aber ebenfalls emotionale Nähe verzögert. Insgesamt ein bewegender Roman, der zeigt, wie langsam Vertrauen wachsen kann – mit viel Herz und leisen Tönen erzählt.
I

Ines Martina Hoppe

"Fesselnd "
Die Bücher dieser Autorin fesseln einen immer wieder aufs Neue. Auch dieses Buch ist ihr sehr gut gelungen und ich bin schon gespannt auf den zweiten Teil. Sie nimmt einen mit in die Geschichte, lässt die Geschichten wie Realität wirken und der Leser fühlt sich mittendrin. Ein toller Mix aus allen Gefühlen erwartet den Leser.

M.A

"Inhaltlich schwierige Thematik - gut umgesetzt"
Bei dem Roman handelt es sich um den ersten Band einer zweiteiligen Reihe. Der Einstieg ist sprachlich ruhig und atmosphärisch dicht. Im Zentrum steht Sebastian, ein Hotelmitarbeiter, der auf den verletzten, verstörten Mika trifft – ein Junge, der aus dem Wald taumelt, nicht spricht und Hilfe braucht und nur durch Sebastians couragierte Hilfe überlebt. Kurz darauf erfährt Sebastian im Vertrauen, dass Mika vergewaltigt worden ist. Die Erzählung bleibt am Anfang überwiegend beobachtend. Sebastian versorgt ihn, bringt ihn unter und informiert einen Arzt – alles sehr kontrolliert, ohne wirkliche emotionale Öffnung. Inhaltlich fokussiert sich die Geschichte behandelt schwierige Themen wie Trauma durch Gewalt, Misshandlung und Selbstverletzung, wie Vertrauen behutsam aufgebaut werden kann. Der Roman ist aus der Ich-Perspektive geschrieben, hat aber stilistisch ein paar Schnitzer. Sebastian wirkt glaubhaft und geerdet. Mika, bleibt lange ein Rätsel, was dramaturgisch gut funktioniert, aber emotional auf Distanz hält. Für Leser mit schwachen Nerven ist der Roman allerdings nicht geeignet, da auch explizite Szenen dargestellt werden. Die Altersempfehlung ab 16 Jahren ist wirklich nur für emotional gefestigte Menschen, ansonsten sollte man dieses Buch besser nicht lesen.
A

Amelie Müller

"Wer Geschichten mag, die unter die Haut gehen, ist hier genau richtig."
Neubeginn: FATE hat mich direkt mit seiner stillen, intensiven Atmosphäre gepackt. Die Beziehung zwischen Sebastian und Mika entwickelt sich ganz langsam und behutsam – das hat mir besonders gefallen, weil es echt wirkt und nicht übertrieben romantisiert ist. Die Geschichte ist leise, aber emotional sehr kraftvoll, und sie behandelt schwierige Themen wie Trauma und Vertrauen mit viel Fingerspitzengefühl. Man merkt, dass hier nicht einfach nur eine Liebesgeschichte erzählt wird, sondern eine über Heilung und Mut. Ein kleiner Kritikpunkt: An manchen Stellen hätte ich mir ein bisschen mehr Einblick in Mikas Gedankenwelt gewünscht – da bleibt man manchmal zu sehr in der Beobachterrolle. Trotzdem ist das Buch berührend und ehrlich, ohne ins Kitschige abzudriften. Es zeigt, wie tief Verbindung gehen kann, auch wenn Worte fehlen.