Bewertungen für Noha`s Absturz Wie Weit Man Stürzen Muss, Um Wieder Aufzustehen
Noha`s Absturz Wie Weit Man Stürzen Muss, Um Wieder Aufzustehen
Ein schonungsloser Coming of Age Roman über Schmerz, Absturz und leise Hoffnung
Kundenrezensionen
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A
Andres G.
01.12.2025
Noha’s Absturz: Über Schmerz und Heilung
Ein schonungslos ehrlicher Coming-of-Age-Roman über Noahs Selbstzerstörung, Verzweiflung und den langen Weg zurück. Die Autorin schreibt mit sprachlicher Wucht über Sucht, familiären Druck und die tiefe Leere. Die Beziehung zu Lea ist ein verstehender Halt, keine kitschige Rettung. Ein intensives Drama, das zeigt, dass Aufstehen der mutigste Akt des Lebens ist.
J
J. B.
14.11.2025
Schonungslos, intensiv und zutiefst menschlich – ein Roman, der unter die Haut geht
Noha’s Absturz – Wie weit man stürzen muss, um wieder aufzustehen von Vanessa Trogemann ist ein schonungslos ehrlicher Coming-of-Age-Roman über Schmerz, Verzweiflung und die leise Hoffnung auf Heilung.
Der Leser begleitet Noah durch Nächte voller Rausch und Selbstzerstörung, erlebt seine innere Zerrissenheit zwischen Schuld, Angst und dem Wunsch nach Erlösung. Die Autorin schreibt mit einer sprachlichen Wucht, die unmittelbar trifft: roh, poetisch und wahrhaftig. Ihre Szenen wirken so nah, dass man meint, den Rauch, den Regen und die Einsamkeit selbst zu spüren.
Besonders eindrucksvoll ist die Beziehung zwischen Noah und Lea – keine kitschige Rettung, sondern eine Begegnung zweier Menschen, die lernen, im Schmerz ehrlich zu sein. Trogemann vermeidet Pathos, lässt Raum für Stille und zeigt, dass Hoffnung oft dort wächst, wo alles zerbrochen scheint.
Ein berührendes, intensives Buch für alle, die verstehen wollen, wie tief man fallen kann – und dass Aufstehen manchmal der mutigste Akt des Lebens ist.
D
Dori A.
10.11.2025
Tolles Buch
„Noha’s Absturz“ erzählt kompromisslos und ohne Beschönigung vom Zerbrechen eines jungen Menschen unter familiärem Druck, Gewalt und der eigenen Selbstzerstörung. Die Darstellung von Noahs Sucht, seinen Rückfällen und der tiefen inneren Leere ist intensiv und glaubwürdig. Besonders stark wirkt die Beziehung zu Lea, die nicht als Retterin, sondern als verstehender Halt gezeigt wird. Der Roman beleuchtet den langen, schmerzhaften Weg zurück zu sich selbst und schafft es, trotz aller Dunkelheit einen authentischen Funken Hoffnung zu bewahren. Ein bewegendes Coming-of-Age-Drama, das nahegeht und nachwirkt.
C
Chiara Anselmi
07.11.2025
Ein Buch, das nachhallt
Nohas Geschichte hat mich die letzten Tage nicht losgelassen. Der Junge stürzt ab – Alkohol, Drogen, ein prügelnder Vater und das ständige Gefühl, nicht zu genügen. Vanessa Trogemann beschreibt diesen Fall so eindringlich, dass man beim Lesen manchmal selbst kaum Luft bekommt. Das Besondere ist aber, wie sie die Geschichte erzählt: ohne erhobenen Zeigefinger, ohne Kitsch. Man spürt auf jeder Seite, dass hier jemand schreibt, der weiß, wovon er spricht.