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NORA - DAS DRITTE ZEICHEN
In der abgeschotteten Station Kronn gibt es klare Regeln und feste Routinen. Nachtwächterin Nora kennt ihre Aufgaben, ihre Grenzen, ihre Welt. Bis sie eines Nachts vor dem Nordtor eine seltsame Gestalt entdeckt, die ein mysteriöses Symbol auf der Stirn trägt: drei ineinander verschlungene Linien, die etwas in ihr auslösen, das sie nicht benennen kann.
Was als winzige Störung im System beginnt, entwickelt sich zu einer tiefgehenden Erschütterung ihrer Realität:
Das Symbol erscheint auf ihrer eigenen Haut
Ihr Name im System ändert sich plötzlich zu "Noria"
Eine andere Version von ihr selbst bewegt sich durch die Korridore
Alte Aufzeichnungen sprechen von einem "Dritten Zeichen", das sich selbst erinnert
Mit Hilfe der rätselhaften Kollegin Lea und des undurchschaubaren Dr. Voss entdeckt Nora eine verblüffende Wahrheit: Kronn ist keine gewöhnliche Station, sondern ein Anker zwischen zwei Versionen der Realität, getrennt durch die geheimnisvolle "Nullzone". Und sie selbst wurde aufgespalten – in Nora, die vergisst, und Noria, die weiß.
Als die Grenzen zwischen den Realitäten zu zerfallen beginnen, steht Nora vor einer unmöglichen Entscheidung: In der Sicherheit des Vergessens bleiben oder dem Zeichen folgen, sich mit ihrem anderen Selbst vereinen und eine Wahrheit akzeptieren, die alle Gewissheiten auflöst.
Eine atmosphärische, philosophische Science-Fiction-Erzählung über gespaltene Identität, die Natur der Realität und die Frage, wer wir wirklich sind, wenn die Grenzen des Selbst verschwimmen.
"Ein hypnotisches Leseerlebnis an der Schnittstelle zwischen Philip K. Dick und poetischem Horror."

Bewertungen

4.7

Basierend auf 13 Bewertungen

Neueste Bewertungen

K

Kathy

"Eine rätselhafte Geschichte mit Tiefgang"
Nachtwächterin Nora, entdeckt eine Gestalt mit mysteriösem Symbol auf der Stirn. Damit beginnt die neue Geschichte, die zwischen zwei Realitäten spielt. Ein Roman, der nicht nur durch seine Atmosphäre einen in den Bann zieht, sondern auch, weil man Antworten herausfinden möchte. Nicht einfach, weil die Wendungen unerwartet sind und das Ende überrascht. Mehr verrate ich nicht. Lies einfach selbst ...

AlS

"Spannend, atmosphärisch, überraschend"
Nora: Das dritte Zeichen hat mich sofort in die Welt der Station Kronn gezogen. Dichte Atmosphäre, klare Routinen und eine unterschwellige Spannung, die sich mit jeder Seite steigert. Nora ist eine sympathische, starke Protagonistin: aufmerksam, bedacht und doch so viel mehr, als sie selbst zuzulassen scheint. Als sie die geheimnisvolle Gestalt am Nordtor sieht, spürt man selbst dieses kalte Kribbeln im Nacken. Der Spannungsaufbau ist sanft, aber effektiv, die Geschichte entfaltet sich mit Bedacht und pointiert. Eine gelungene Mischung aus Mystery, Charaktertiefe und menschlicher Neugier. Mehr davon, bitte!
R

Ramona Kurth

"Fesselnd und atmosphärisch"
„NORA – Das dritte Zeichen“ entführt in eine rätselhafte Welt zwischen zwei Realitäten. Die Mischung aus spannender Handlung, philosophischen Fragen und einer beklemmenden Atmosphäre macht den Roman zu einem besonderen Leseerlebnis. Wer Geschichten über Identität, Wahrnehmung und die Grenzen der Wirklichkeit liebt, wird hier voll auf seine Kosten kommen.
M

Mister Miyagi

"Still, rätselhaft, eindringlich"
„Nora – Das dritte Zeichen“ ist kein Buch, das laut daherkommt. Es schreit nicht, es drängt sich nicht auf – aber es bleibt. Die Geschichte entfaltet sich langsam, fast wie ein seltsamer Traum, bei dem man nie ganz sicher ist, ob man wach ist oder nicht. Ich mochte die Stimmung sehr – diese Mischung aus Science-Fiction, Identitätssuche und philosophischem Fragen. Vieles bleibt vage, manches bewusst offen, aber genau das macht den Reiz aus. Man wird reingezogen in die Welt der Station Kronn, in Noras Gedanken, in dieses seltsame „Dritte Zeichen“, das sich mehr wie ein Gefühl als ein Plotpunkt anfühlt. Es ist kein Actionroman – eher ein Nachdenk-Buch. Trotzdem bleibt die Spannung da, weil man unbedingt verstehen will, was eigentlich mit Nora (oder Noria?) passiert. Der Stil ist ruhig, teils poetisch, aber nie abgehoben. Fazit: Für Leser:innen, die gerne in Geschichten abtauchen, die mehr Fragen stellen als Antworten geben – und die keine Angst vor einem etwas anderen Sci-Fi-Erlebnis haben. Kein Mainstream, aber dafür umso besonderer.
L

LF

"Wirklich fesselnde Geschichte"
Ich habe das Buch als Rezensionsexemplar erhalten und wurde von der besonderen Stimmung und den vielen offenen Fragen richtig mitgenommen. Die Hauptfigur und ihre Suche nach sich selbst fand ich spannend und manchmal auch berührend. Einige Stellen waren für mich etwas verwirrend, aber alles war letztendlich schlüssig und am Ende hat mich die Geschichte zum Nachdenken gebracht. Insgesamt ein besonderes Leseerlebnis. Vier Sterne!