Die Geschichte um Jess, die unverhofft zur Agentin wird, um ihren Ex-Geliebten zu entlarven, ist von Anfang bis Ende spannend. Ein toller Mix aus Action, internationalen Schauplätzen und einer komplizierten Liebesgeschichte. Der Schreibstil ist flüssig und man fliegt nur so durch die Seiten. Ich konnte es kaum weglegen. Klare Leseempfehlung für alle Thriller-Fans!

Spannend, rasant und emotional – dieser Agententhriller hat mich wirklich überrascht. Die Geschichte um Jess ist voller Nervenkitzel, Wendungen und innerer Konflikte. Besonders spannend fand ich, wie sie zwischen Pflichtgefühl und alten Gefühlen hin- und hergerissen ist. Man merkt, dass hier mehr steckt als reine Action – es geht auch um Vertrauen, Verrat und Mut. Der Schreibstil ist flüssig, an manchen Stellen hätte ich mir etwas mehr Tiefe gewünscht, aber insgesamt ein fesselnder Thriller, den man gerne in einem Rutsch liest

Plutonium vereint Agenten­thriller, Liebesdrama und sinnliche Passagen zu einem rasanten Pageturner. Wir folgen Jess, die von Interpol rekrutiert wird, um ihren charismatischen Ex‑Liebhaber Riley/Jenkins zu überführen – einen Waffenhändler, der es auf waffenfähiges Material abgesehen hat. Der Roman überrascht mit internationalen Schauplätzen (Deutschland, Frankreich, Marokko, Somalia), glaubhaftem Spionage‑Besteck wie Observations‑ und Tarn­operationen und einer stetig anziehenden Spannungskurve: Rekrutierung, Training, Undercover‑Einsatz, moralische Zwickmühlen und eine brutale Gefangenschaft, aus der Jess nur knapp entkommt. Besonders stark sind die Ambivalenzen: die toxische Anziehung zwischen Jess und Jenkins, Loyalitätskonflikte innerhalb von Familie und Diensten, sowie Jess’ Entwicklung von Getriebener zur Handelnden. Stilistisch liefert die Autorin bildhafte, filmische Szenen, viel Dialogtempo und Cliffhanger, die zum Weiterlesen zwingen. Gleichzeitig gibt es deutliche Erotik‑ und Gewaltszenen; sie passen zur Figurendynamik, sind aber explizit. Kleinere Schwächen: gelegentliche Klischees im Agentenjargon, teils melodramatische Zuspitzungen, und ein Tempo, das Nebenfiguren (z. B. Anja) weniger Raum lässt. Unterm Strich dominiert jedoch das Soggefühl eines großen, emotional aufgeladenen Thrillers – mit einem schlüssigen, befriedigenden Finale.

Plutonium hat mich von Beginn an gefesselt. Schon der Einstieg mit der Katastrophe auf See setzt ein starkes Signal – und von da an nimmt die Handlung keine Pause. Was folgt, ist ein Netz aus internationalen Schauplätzen, skrupellosen Attentätern und Ermittlern, die ständig am Limit arbeiten. Besonders eindrucksvoll fand ich die Vielschichtigkeit der Figuren: vom brutalen Killer Slavko bis zu den Ermittlern, die zwischen Moral und Pflicht zerrieben werden. Mir hat besonders gefallen, wie realistisch und detailgenau Schauplätze wie das Orinoko-Delta, Moskau oder europäische Großstädte beschrieben sind – man hat das Gefühl, direkt vor Ort zu sein. Der Thriller verbindet Action mit psychologischer Spannung und legt dabei eine Sogwirkung an den Tag, die mich bis zur letzten Seite begleitet hat. Wer rasante Spannung mit internationalem Flair sucht, findet hier einen packenden Pageturner.

Dieser Roman ist mehr als eine klassische Spionagegeschichte – er zeigt die Zerrissenheit einer jungen Frau, die in die Welt von Geheimdiensten, Waffen und Machtspiele hineingezogen wird. Schon die ersten Trainingsszenen machen deutlich: Hier wird nichts beschönigt. Waffen sind keine Spielzeuge, sondern Mittel, die Angst machen und Verantwortung fordern. Besonders stark ist die Figur Jess. Sie ist keine unantastbare Heldin, sondern jemand, der zweifelt, zögert und lernen muss, mit den Schattenseiten ihrer neuen Welt umzugehen. Genau das macht sie glaubwürdig und nahbar. Der Stil ist filmisch, klar und zugleich atmosphärisch. Man hört das Klicken der Pistolen, spürt die beklemmende Stille eines schallisolierten Raums, sieht die Gesichter der Ausbilder. Alles wirkt realistisch und intensiv – und hält die Spannung hoch. Fazit: Ein packender Thriller, der Action mit psychologischer Tiefe verbindet. Für alle, die Agentengeschichten lieben, die nicht nur schnell, sondern auch nachdenklich machen, eine klare Empfehlung.