Ein packender Thriller, der sofort Spannung aufbaut. Jess’ Weg von persönlichen Gefühlen bis zur knallharten Agentin ist intensiv und mitreißend erzählt. Ständige Gefahr, unerwartete Wendungen und emotionale Tiefe machen die Geschichte zu einem echten Pageturner. Fesselnd bis zur letzten Seite! Absolute Weiterempfehlung!

Am Anfang hatte ich das Gefühl, als würde ich mitten in der Reihe einsteigen – aber dann konnte ich das Buch kaum noch weglegen. Spannend, emotional und mit einer Hauptfigur, die man einfach begleiten muss. Gute Mischung aus Thriller und Liebesdrama. Jess ist eine starke, vielschichtige Figur – Action und Emotionen halten sich die Waage.

Plutonium, ist hier der name Programm? Ganz okay, aber nicht ganz mein Fall. Die Grundidee ist spannend, aber vieles wirkt arg konstruiert. Jess als Agentin war für mich nicht glaubwürdig, und das Tempo hängt oft durch. Zu viel Blabla, zu wenig Spannung. Hätte knackiger sein dürfen. Trotzdem: nicht komplett schlecht.

"Plutonium" startet ganz harmlos, fast schon mit angezogener Handbremse - und plötzlich nimmt die Geschichte richtig Fahrt auf. Kaum versieht man sich, steckt man mitten in einem Agenten- und Politthriller, der ordentlich Spannung aufbaut und mit jedem Kapitel Tempo zulegt. Was mir besonders im Kopf bleibt: Jess, die Hauptfigur, wirkt angenehm lebensecht und bekommt viel Raum, ihre verschiedenen Seiten zu zeigen. Einerseits schafft sie es, ihre privaten Beziehungen authentisch zu leben, andererseits ist da stets diese explosive Spannung - jederzeit kann alles kippen. Die Mischung aus Action, verzwickten Machtspielen und einer guten Portion Erotik macht die Handlung abwechslungsreich und immer wieder überraschend Das Buch schafft es, einen von der ersten bis zur letzten Seite mitzunehmen und dabei immer wieder neue Wendunger einzubauen. Wer Lust auf eine spannende,unerwartete Reise an der Seite einer starken Protagonistin hat, der wird sich mit. "Plutonium" ziemlich wohl fühlen. Man merkt: Hier geht es nicht nur um trockene Agenten-Action, sondern um echten Nervenkitzel mit Herz und ein paar Funken knisternder Leidenschaft zwischendurch. Ein Roman, der nahezu alles bietet und dabei jedes Klischee charmant unterläuft.

„Plutonium“ vereint Elemente des Agentenromans, psychologischen Dramas und politischen Thrillers. Im Zentrum steht Jess, eine vielschichtige Protagonistin, die durch persönliche Fehltritte in ein gefährliches Spiel internationaler Waffenmachenschaften und emotionaler Verstrickungen hineingezogen wird. Die Handlung balanciert gekonnt zwischen persönlichen Krisenmomenten und globalpolitischer Brisanz: Plutonium, Waffenhandel, Machtmissbrauch – die Themen sind erschreckend nah an der Realität. Gleichzeitig bleibt die Erzählperspektive stets nah an Jess, wodurch sich eine intensive emotionale Tiefe entfaltet. Ihre Verletzlichkeit, Wut und ihr Mut wirken authentisch – auch wenn manche Entscheidungen moralisch ambivalent erscheinen, bleiben sie nachvollziehbar. Besonders hervorzuheben ist, wie geschickt die Autorin (oder der Autor) persönliche Abgründe mit geopolitischen Entwicklungen verknüpft. Es gibt Szenen von großer Spannung, in denen man unwillkürlich den Atem anhält. Jess' Vergangenheit ist dabei nicht nur Hintergrund, sondern treibende Kraft der Erzählung. Stärken des Romans: Klare psychologische Figurenzeichnung Spannender Aufbau mit glaubwürdiger Agententhematik Wechselspiel zwischen Intimität und globaler Bedrohung Sprachlich überzeugend und atmosphärisch dicht