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Projekt Fragebuch
Ein Fragebuch zur entfaltung von Kreativität
Über dieses Buch
Noch kein Inhalt
Bewertungen
4.2
Basierend auf 25 Bewertungen
Neueste Bewertungen
A
Andrea Nowak
"Ein Buch zum selbst befüllen"
Dieses Projekt Fragebuch ist ein Buch zum selbst schreiben - nicht zum Lesen. Auf jeder Seite findet sich eine Frage/Aufgabenstellung, und viel Platz, um diese zu beantworten. Es mag für viele kreative Prozesse einen großen Wert darstellen , ein solches Buch auszufüllen. Jedoch ist beim Kauf nicht ersichtlich, dass es ein großteils leeres Skizzenbuch ist, das kaum Les-Text enthält. Der im Buch enthaltene Text entspricht etwa einer A4-Seite.
G
Gerdes
"Kreativstart ohne Leeres-Blatt-Panik"
Projekt Fragebuch hält genau, was der Titel verspricht: Es stellt die richtigen Fragen, wenn man vor einem leeren Blatt sitzt und nicht weiß, wo anfangen. Es gibt klare, kleine Schritte, die ein vages “Ich hab da eine Idee” in einen echten Plan verwandeln. Mir gefiel besonders, wie die Kapitel strukturiert sind. Die Fragen sind nicht esoterisch, sondern alltagstauglich: Fokus, Ziel, nächste Aktion.
Beim Lesen/Arbeiten hatte ich dieses angenehme Gefühl von Entlastung: Plötzlich ist die Angst vor dem Anfang kleiner und die Lust aufs Machen größer. Ich habe direkt ein liegengebliebenes Projekt wieder aufgenommen und kam schneller ins Tun als gedacht. Wenn du dir wünschst, dass dich ein Buch freundlich, aber bestimmt in Bewegung bringt, dann lass dich von diesen Fragen mal anstupsen – du wirst überrascht sein, was schon in dir steckt.
J
J. B.
"Klar strukturierter Leitfaden für kreative Prozesse"
Das „Projekt Fragebuch“ bietet einen systematisch aufgebauten Fragenkatalog, der Nutzer Schritt für Schritt von der ersten Projektidee bis zum fertigen Ergebnis begleitet. Die einzelnen Kapitel sind klar gegliedert – von der Zieldefinition über die Entwicklung erster Skizzen bis hin zur Reflexion und Überarbeitung.
Die Stärke des Buches liegt in seiner konsequenten Struktur: Jede Seite ist einem präzisen Arbeitsschritt gewidmet, der zum Nachdenken anregt und kreative Blockaden auflösen kann. Die Fragen sind offen formuliert und lassen Raum für individuelle Antworten, was das Buch vielseitig einsetzbar macht – sei es für künstlerische, berufliche oder persönliche Projekte.
Wer allerdings auf erklärende Texte, Beispiele oder tiefergehende Methoden hofft, könnte enttäuscht sein. Das Werk versteht sich in erster Linie als Arbeitsbuch, nicht als theoretische Einführung in Kreativitätstechniken. Es setzt auf Eigenarbeit und Reflexion – der Nutzen hängt daher stark von der Bereitschaft ab, sich intensiv auf die Fragen einzulassen.
Insgesamt ist das „Projekt Fragebuch“ ein praktisches Werkzeug für alle, die eine klare Struktur beim Entfalten von Ideen schätzen. Es eignet sich besonders für Menschen, die vor dem leeren Blatt stehen und durch gezielte Impulse Orientierung suchen.
A
Andromeda
"Schlecht durchdacht, billigste Aufmachung und irreführend"
Kreativität gehört zu meinem täglichen Leben und ich suche immer nach neuen Möglichkeiten, sie weiter zu entfalten. Entsprechend große Hoffnungen hatte ich in dieses Buch. Leider ist bereits der Titel verwirrend, denn es heißt auf dem Cover „Projekt Fragebuch“ und innen „Projekt Fragebogen“, und der Untertitel enthält bereits einen Tippfehler („zur entfaltung“).
Beim Durchblättern war ich dann richtig erschrocken, weil praktisch kein Inhalt vorhanden ist. Es werden nur einige Fragen in großer Schrift gebracht, die man selbständig beantworten soll. Dabei wird dann schnell klar, dass es eben KEIN „Projekt Fragebuch“ ist, sondern ein „Projekt-Fragebuch“.
Ich hätte erwartet, dass man hier für ein bestimmtes Thema ein Fragebuch erstellt, das einem weiterhilft. Was man bekommt, ist aber ein Buch mit Fragen zu einem Projekt. Das ist etwas völlig anderes, zumal die Fragen zum Teil unbrauchbar sind. Es stellt sich mir insbesondere die eine Frage, nämlich, was die Autorin unter „Projekt“ versteht? Für mich wäre ein Roman ein Projekt. Aber was soll ich dann mit diesen Skizzen-Fragen anfangen? Erklärungen gibt es keine, Fließtext Fehlanzeige. Es ist ein billig und schnell aufgemachtes Büchlein, das mit seinen Einzelfragen die Planung abdecken soll.
Da hole ich mir dann lieber ein richtig gutes Buch, dass gezielt auf mein Projekt eingeht und mir auch noch Tipps und Infos zur Verfügung stellt. Für 11,07 Euro (!) darf man sehr viel mehr erwarten!
K
Komparatist
"Mehr Fragensammlung als Buch"
Wer das „Projekt Fragebuch“ von Julia Reiter in die Hand nimmt, sollte vor allem wissen, was es nicht ist: ein Buch zum Lesen. Es gibt hier keine langen Texte, keine inspirierenden Geschichten und keine detaillierten Anleitungen zum Kreativsein.
Das Buch fast ausschließlich aus leeren Seiten mit jeweils einer klaren Frage – insgesamt 20 Schritte, die einen durch einen kreativen Prozess führen, von der Zielsetzung über die Entwicklung bis zum Abschluss. Das Design ist minimalistisch. Auf Grafiken oder schmückendes Beiwerk wird fast vollständig verzichtet.
Der Fokus liegt zu 100 % auf dem Nutzer. Das Buch ist eine leere Bühne, die mit den eigenen Gedanken gefüllt werden kann. Es gibt den Papierrahmen mit konkreten Fragen vor, die den Weg zur Projektplanung weisen. Für Menschen, die eine klare Struktur suchen, um ihr eigenes Gedankenchaos zu ordnen, ist dieser Ansatz sicher hilfreich. Nur sollte man nicht mehr erwarten. Wer sich Inspiration oder technische/inhaltliche Anregungen erhofft, blickt hier buchstäblich ins Leere.
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