Buch entdecken
Erfahre mehr über dieses Buch


Über dieses Buch
Noch kein Inhalt
Bewertungen
4.8
Basierend auf 17 Bewertungen
Neueste Bewertungen
D
Daniel G.
"Düster, spannend und atmosphärisch"
Ein packender Auftakt, der mich sofort in seinen Bann gezogen hat. Die Welt wirkt düster und bedrückend, gleichzeitig aber unglaublich lebendig beschrieben. Man spürt förmlich die Angst, die Unsicherheit und den inneren Kampf der Figuren. Besonders Rey ist eine starke, authentische Protagonistin, die man von Anfang an gern begleitet.
Die Mischung aus bedrückender Dystopie, emotionaler Nähe und spannenden Wendungen macht das Buch zu einem echten Pageturner. Man taucht tief in die Geschichte ein und möchte unbedingt wissen, wie es weitergeht. Für alle Fans von dystopischen Jugendromanen eine klare Empfehlung.
S
Sonja Barbara Oshege
"ist der Auftaktband einer dystopischen Romanreihe"
„Roter Stern Namenlos“ ist der Auftaktband einer dystopischen Romanreihe, die sich durch emotionale Tiefe, gesellschaftskritische Motive und einen klar gezeichneten Weltenentwurf auszeichnet. Im Zentrum steht die junge Rey, die in einer beunruhigend kontrollierten Zukunft lebt und gezwungen ist, ihr bisheriges Leben hinter sich zu lassen. Gemeinsam mit Will, einem gleichaltrigen Jungen aus der Nachbarschaft, beginnt sie eine stille, aber folgenschwere Reise in eine ungewisse Freiheit.
Der Erzählstil ist ruhig und bildhaft, mit einem starken Fokus auf die inneren Konflikte der Figuren. Avery Parker nimmt sich Zeit für die Beziehungen und Gedankenwelten ihrer Protagonisten. Besonders gelungen ist die differenzierte Darstellung von Reys Mut und Neugier sowie die sich entwickelnde Dynamik zwischen ihr und Will, die zwischen Widerstand, Freundschaft und wachsendem Vertrauen oszilliert.
Leser*innen, die eine actionreiche Dystopie erwarten, könnten von der gemächlichen Entwicklung der Handlung überrascht sein. Der Schwerpunkt liegt weniger auf spektakulären Wendungen, sondern vielmehr auf psychologischer Spannung und subtilen gesellschaftlichen Fragen. Einige Szenen – wie etwa die Flucht oder das Löschen aus dem System – verlaufen auffallend glatt, was der inneren Logik der Geschichte allerdings nicht grundsätzlich schadet, sondern eher ihre leise Tonlage unterstreicht.
Stärken:
Feinfühlige Figurenzeichnung, besonders bei Rey
Nachvollziehbare emotionale Entwicklung
Gesellschaftliche Themen wie Kontrolle, Freiheit und Wahrheit glaubwürdig verarbeitet
Poetischer, ruhiger Schreibstil mit Atmosphäre
Schwächen:
Wenig äußere Spannung in einzelnen Passagen
Einige Handlungsverläufe sehr reibungslos
Will als Figur bleibt in seiner Entwicklung etwas blass
Fazit:
„Roter Stern Namenlos“ ist ein ruhiger, aber wirkungsvoller Dystopieroman, der auf Charakterentwicklung und emotionale Tiefe setzt statt auf permanente Action. Wer Geschichten mag, die sich Zeit nehmen, Themen wie Selbstbestimmung, Vertrauen und Systemkritik behutsam aufzubauen, wird hier eine berührende und nachdenklich stimmende Lektüre finden.
G
Gerdes
"Ein Stern, der heller leuchtet als alle anderen: Eine Rezension zu "Roter Stern Namenlos: Namenlos""
Avery Parkers „Roter Stern Namenlos: Namenlos“ ist ein literarisches Meisterwerk, das den Leser von der ersten Seite an in seinen Bann zieht und bis zum Schluss nicht mehr loslässt. In einer Welt, die von den unerbittlichen Kräften der Natur gezeichnet ist, entfaltet sich eine Geschichte von Macht, Überleben und der ewigen Suche nach Freiheit. Parker gelingt es meisterhaft, eine dystopische Zukunft zu skizzieren, die erschreckend real und gleichzeitig voller Hoffnung ist. Die Komplexität der Charaktere und die Tiefe der Themen machen dieses Buch zu einem unvergesslichen Leseerlebnis, das lange nach dem Umblättern der letzten Seite nachklingt.
Die Handlung des Romans ist von einer atemberaubenden Intensität. Der Prolog führt uns in eine Welt ein, in der ein junger Politiker, Olaf Jarl, die drohende Katastrophe voraussieht, aber ignoriert wird. Seine Warnungen werden erst ernst genommen, als die Natur in ihrer vollen Wut zuschlägt und die Zivilisation an den Rand des Abgrunds drängt. Parkers Beschreibung der Umweltkatastrophen – von gigantischen Wellen bis zu zerstörerischen Tornados – ist so lebendig, dass man das Gefühl hat, mitten im Geschehen zu sein. . Die Einführung von Rey, einem jungen Mädchen, das in dieser neuen, kontrollierten Welt aufwächst und sich dem Regime widersetzt, schafft einen spannenden Kontrast und treibt die Erzählung voran. Ihre Erfahrungen in den Protesten und ihre Flucht vor der Miliz sind packend und emotional. Die Autorin versteht es, die Spannung kontinuierlich aufzubauen und den Leser mit unerwarteten Wendungen zu überraschen.
Die Charaktere in „Roter Stern Namenlos: Namenlos“ sind außergewöhnlich gut ausgearbeitet. Olaf Jarl ist eine komplexe Figur, deren Handlungen, obwohl sie zu einem totalitären System führen, aus dem Wunsch nach dem Überleben der Menschheit motiviert sind. Seine Entwicklung vom belächelten Mahner zum allmächtigen Herrscher ist nachvollziehbar und erschreckend zugleich. Rey, die junge Rebellin, verkörpert den Geist des Widerstands und die Hoffnung auf Freiheit. Ihre innere Zerrissenheit zwischen Gehorsam und dem Drang nach Selbstbestimmung ist authentisch dargestellt. Auch Nebenfiguren sind nicht bloße Statisten, sondern tragen mit ihren individuellen Geschichten und Motivationen zur reichen Tapisserie der Erzählung bei. Die Beziehungen zwischen den Charakteren, insbesondere die zwischen Rey und ihrer Mutter, sind nuanciert und emotional tiefgründig, was dem Roman eine menschliche Note verleiht, die in dystopischen Geschichten oft fehlt.
Die Themen, die Parker in diesem Roman behandelt, sind hochaktuell und zum Nachdenken anregend. Der Klimawandel und seine verheerenden Folgen sind ein zentrales Motiv, das die Dringlichkeit der Geschichte unterstreicht. Doch der Roman geht weit über eine einfache Warnung hinaus. Er erforscht die Natur von Macht und Kontrolle, die Grenzen der Freiheit und die Frage, wie viel Sicherheit wir bereit sind, für unsere Freiheit aufzugeben.
M
Mary
"fesselnde Science-Fiction Geschichte mit literarischen Touch"
Roter Stern - Namenlos von Avery Parker ist eine spannende Geschichte mit vielen Emotionen. Durch den Perspektivenwechsel der Figuren kann man sich gut in sie hineinversetzen und ihre Gedanken mit erleben. Auch wenn ich mir bei einigen Stellen der Handlung mehr Action gewünscht hätte, kam nie langeweeile auf. Durch die literarischen Facetten kommen nicht nur Science-Fiction-Fans auf ihre kosten. Der Roman regt zum Nachdenken an und das Cover neugierig. Ich kann das Buch auf jeden Fall empfehlen.
A
Advocat HH
"Ein fesselnder Jugendroman"
Ein fesselnder Jugendroman, der mit einer dystopischen Zukunftsvision und mutigen Charakteren überzeugt.
Die Geschichte rund um Rey Wood entfaltet sich spannend zwischen Freiheitskampf, Verlust und Hoffnung.
Besonders beeindruckend ist die emotionale Tiefe, mit der Reys innerer Konflikt und ihre Loyalität zu Familie und Freundschaft geschildert werden.
Die Welt ist düster, aber die Botschaft klar: Zusammenhalt ist stärker als jede Form von Kontrolle.
Ein mitreißendes Abenteuer voller Geheimnisse, das den Leser bis zur letzten Seite nicht loslässt.
Ähnliche Bücher
Diese Bücher könnten dir auch gefallen